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Starfield Chronomark: Die Uhr zum Rollenspiel-Hit im Test

Wenn Sie eine Xbox oder einen Gaming-PC besitzen und über den Kauf der teuren Star­field-Edition mit Uhr nach­denken, haben wir den passenden Bericht. Die Star­field-Smart­watch Chro­nomark wurde von uns ausgiebig im Alltag getestet.
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The Wand Company ist eine engli­sche Firma, die möglichst authen­tische Fanar­tikel kreiert, darunter die neue Smart­watch Chro­nomark. Bei dieser schlauen Uhr handelt es sich um ein Merchan­dising-Produkt zum Video­spiel Star­field. Der Zeit­messer ist ausschließ­lich als Bestand­teil der knapp 300 Euro teuren Constel­lation Edition des Science-Fiction-Rollen­spiels erhält­lich.

Wir haben uns besagte Samme­ledi­tion zuge­legt, und die Smart­watch ausgiebig getestet. Dabei haben uns beson­ders die umfang­rei­chen Sensor­daten, etwa Tempe­ratur und Luft­druck, gefallen. Die Handy-App benö­tigt aber noch Fein­schliff.

Star­field Chro­nomark: Vom Spiel ans Hand­gelenk

Die Starfield Chronomark im Test Die Starfield Chronomark im Test
Bild: Andre Reinhardt
Seit dem 6. September ist das von Bethesda entwi­ckelte Star­field erhält­lich. Wer die Premium-Edition, das Premium Edition Upgrade oder die hier vorlie­gende Constel­lation Edition besitzt, konnte aber fünf Tage früher loslegen. Schon früh im Spiel erhält der Prot­ago­nist die Chro­nomark-Smart­watch ausge­hän­digt. Es handelt sich also ursprüng­lich um ein virtu­elles Produkt. Die visu­elle Aufma­chung der Uhr, die stets links unten im Game einge­blendet wird, gleicht jener des physi­schen Pendants.

Es stei­gert durchaus die Immersion, mit dem Wearable am Hand­gelenk das Weltall von Star­field zu erkunden. Zuvor gab es Hinweise darauf, dass die Chro­nomark auch Infor­mationen des Spiels anzeigen kann. Das funk­tio­niert leider zum aktu­ellen Zeit­punkt nicht. Gene­rell sollten Sie bei diesem Acces­soire kein Funk­tions­wunder wie die Galaxy Watch oder die Apple Watch erwarten. Gerade durch den mini­malis­tischen Ansatz und den zur Thematik des Video­spiels passenden Features hebt sich die Smart­watch aber ange­nehm von den Wett­bewer­bern ab.

Star­field Chro­nomark: Ausstat­tungs­merk­male

Bedienelemente der Chronomark Bedienelemente der Chronomark
Bild: Andre Reinhardt
Mit dicken Welt­raum­hand­schuhen lässt sich eine Uhr nicht beson­ders gut bedienen. Deshalb hat dieser Zeit­messer sowohl im Spiel als auch in der Realität vier Tasten. Die gold­far­benen Ecken sind aus Metall, was auch für die Mitte der Rück­seite gilt. Alle anderen Kompo­nenten der Chro­nomark bestehen aus Kunst­stoff. Dieser macht einen robusten Eindruck, könnte jedoch, vor allem gemessen am Preis, einen Tick hoch­wer­tiger ausfallen. Neben dem ange­brachten Plas­tik­arm­band wird noch ein Stoff­arm­band mitge­lie­fert. Geladen wird die Uhr über zwei rück­sei­tige Kontakte mit der mitge­lie­ferten, magne­tischen Lade­schale.

Hier nun die Funk­tionen des Star­field-Weara­bles:

  • Anzeige von Uhrzeit, Datum und Wochentag
  • Aufzeich­nung der Schritte pro Tag
  • Darstel­lung von jedweden Handy-Benach­rich­tigungen
  • Echt­zeit­daten von Tempe­ratur, Luft­druck, Beschleu­nigung, Magne­tometer
  • Mond­phase inklu­sive aktu­eller Distanz zum Erdtra­banten
  • Musik­steue­rung
  • Taschen­lampe (Display leuchtet weiß)
Mit einem künf­tigen Update sollen noch Wetter­daten Einzug halten. Bis dahin ist der Menü­punkt in der Uhr noch funk­tionslos. Firm­ware­updates sind also gene­rell möglich. Beim Betriebs­system der Chro­nomark handelt es sich um eine proprie­täre Platt­form.

Auf der folgenden Seite lesen Sie: Posi­tive und nega­tive Aspekte der Chro­nomark.

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