Für Hobby-Astronauten

Starfield Chronomark: Die Uhr zum Rollenspiel-Hit im Test

Wenn Sie eine Xbox oder einen Gaming-PC besitzen und über den Kauf der teuren Star­field-Edition mit Uhr nach­denken, haben wir den passenden Bericht. Die Star­field-Smart­watch Chro­nomark wurde von uns ausgiebig im Alltag getestet.
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Das hat uns an der Star­field-Smart­watch gut gefallen

The Wand Company hat einen exzel­lenten Job bei der Umset­zung dieses Fanar­tikels gemacht. Der Look entspricht tatsäch­lich jenem des In-Game-Items. Die Farb­gebung in Grau und Weiß mit roten Akzenten spie­gelt den Nasa-Punk-Stil authen­tisch wider. Das Gewicht ist ziem­lich niedrig, das Gehäuse nicht so klobig, wie erwartet. Sowohl das Armband als auch die Rück­seite fühlen sich ange­nehm auf der Haut an. Der Verschluss hält sicher, die Größe lässt sich anhand von elf Löchern (Plas­tik­arm­band) vari­ieren. Bei Benach­rich­tigungen machte sich der recht starke Vibra­tions­motor positiv bemerkbar. Sensordaten im Überblick Sensordaten im Überblick
Bild: Andre Reinhardt
Die Sensor­daten, die sich in einer Über­sicht oder einzeln betrachten lassen, muten glaub­haft an. Bedingt durch die Erwär­mung der Smart­watch und die Körper­wärme des Anwen­ders fällt die gemes­sene Tempe­ratur höher aus. Wird die Uhr nicht getragen und verwendet, stimmt die Tempe­ratur mit jener unserer Wetter­sta­tion überein. Es lassen sich fünf verschie­dene Darstel­lungen des Ziffer­blatts auswählen, darunter auch das Logo der fiktiven Wissen­schafts­gruppe Constel­lation. Ein wenig höher hätte das Display gerne auflösen können, die Anzeige ist aber kontrast­stark, hat einen guten Blick­winkel und eine hohe Maxi­mal­hel­lig­keit.

So konnten wir die Daten auch bei direkter Sonnen­ein­strah­lung gut ablesen. Die Akku­lauf­zeit beträgt bei 60 Prozent Hellig­keit und zehn Sekunden Display-Ausschalt­zeit etwa vier­ein­halb Tage. Das ist kein Rekord­wert, aber eine Lauf­zeit, die in Ordnung geht. Benach­rich­tigungen kommen stets schnell und zuver­lässig an. Dabei gefällt uns vor allem die Schreib­maschinen-Anima­tion, welche den Text der Mittei­lungen nach dem Aufrufen "tippt".

Das hat uns an der Star­field-Smart­watch nicht gefallen

Chronomark in voller Pracht Chronomark in voller Pracht
Bild: Andre Reinhardt
Die für den Betrieb benö­tigte Handy-App (Android und iOS) funk­tio­niert nicht mit allen Smart­phones reibungslos. Manche Nutzer klagen über Verbin­dungs­abbrüche. Bei uns verliert das Wearable auch manchmal den Kontakt zum Vivo X Fold, obwohl es sich in Blue­tooth-Reich­weite befindet. Eine auto­mati­sche Neuver­bin­dung findet in diesem Fall nicht statt. Hingegen arbeitet der Zeit­messer problemlos mit dem Xperia 5 V zusammen. Befindet man sich außer Reich­weite und nähert sich wieder diesem Mobil­telefon, wird die Verbin­dung prompt wieder­her­gestellt.

Zwar ist die Smart­phone-App auf Deutsch, die Uhr an sich aber nicht. Es gibt nur eine einzige Sprache, nämlich Englisch. Das mag an sich bei den meisten Funk­tionen kaum eine Rolle spielen, aller­dings kann dieser Umstand beispiels­weise bei den Wochen­tagen störend sein. Das erste "Update" der Chro­nomark war quasi ein Down­grade. Konnte man zuvor noch den Neigungs­winkel fest­legen, der bestimmt, ab welcher Drehung des Hand­gelenks sich das Uhren-Display einschaltet, fehlt jetzt diese Funk­tion. Außerdem wurde das farbige Constel­lation-Logo gegen ein mono­chromes getauscht.

Auf der folgenden Seite lesen Sie das Fazit und Details zu einer neu einge­führten Wetter­anzeige.

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