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Android 2.1 für Sony Ericsson Xperia X10 mini verfügbar

Das Software-Update für die kleinen Smartphones im Test
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Nach der Einrichtung kann die benötigte Zusatz-Software aus dem Android Market heruntergeladen und auf dem Handy installiert werden. Gekaufte Applikationen lassen sich ohne Extra-Kosten erneut installieren. Zudem fällt auf, dass im Market deutlich mehr Programme als bisher zu finden sind. Grund: Viele Applikationen sind nur noch für Betriebssysteme ab Android 2.0 geeignet. Sony Ericsson Xperia X10 pro Sony Ericsson Xperia X10 pro
Foto: Sony Ericsson

Datenblätter

Nach wie vor bekommen die Besitzer der kleinen Sony-Ericsson-Handys allerdings nicht alle Programme, zumal nicht jede Anwendung für den vergleichsweise kleinen Touchscreen geeignet ist. Es fehlt zudem die in Android 2.1 eigentlich enthaltene Unterstützung für Microsoft Exchange. Dafür bleibt die hierfür geeignete RoadSync-Software von DataViz wie bisher vorinstalliert. Es handelt sich um eine Vollversion, für die keine Extra-Kosten zu entrichten sind.

Offizielle Clients für Twitter und Skype verfügbar

Erstmals steht auf dem Sony Ericsson Xperia X10 mini (pro) nun auch der offizielle Twitter-Client für Android zur Verfügung. Auch Skype für Android lässt sich nun installieren und nutzen, während die Besitzer der kleinen Sony-Ericsson-Handys bislang auf Fremd-Software oder den seit geraumer Zeit nicht mehr angebotenen Skype-Lite-Client angewiesen waren.

Bei den Instant Messengern gibt es dagegen noch Einschränkungen. So wird zwar BeejiveIM mit der aktuellen Firmware erstmals gefunden. IM+ und Fring sind dagegen nach wie vor auf den Sony-Ericsson-Smartphones Xperia X10 mini und mini pro nicht im Android Market zu finden. Die Programme lassen sich allerdings auf den jeweiligen Hersteller-Homepages finden und auf diesem Weg installieren.

Performance-Verbesserungen nach Software-Update

Nach Installation des neuen Betriebssystems hat sich auch die Performance der Handys verbessert. Das zumindest ist unser Eindruck der ersten Stunden nach dem Update. Die Software reagiert nicht mehr so träge wie es bislang teilweise der Fall war. Dabei gilt es weiter zu berücksichtigen, dass der Prozessor mit 550 MHz recht knapp bemessen ist.

Ebenfalls verbessert wurde die WLAN-Schnittstelle, die nun nicht mehr so oft die Netzverbindung verliert wie bisher. Die Akku-Laufzeit lässt dagegen nach wie vor zu wünschen übrig. Je nach Nutzungsverhalten ist der Akku der Smartphones im Mini-Format innerhalb weniger Stunden leer.

Wünschenswert wäre vor allem, dass der Hersteller Software-Updates künftig schneller zur Verfügung stellt und die beiden kleinen Xperia-Modelle zeitnah mit einer weiteren Aktualisierung ausstattet, die die Android-Version 2.2 mit sich bringt. Bislang gibt es von Sony Ericsson allerdings keine Ankündigungen in dieser Richtung.

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