Handy-Fotografie: Was kann der Pro-Modus der Kamera?
Flip 3: Einstellungen
Im Automatik-Modus haben wir selbstredend nichts verändert, das Bildformat ist 16:9, eingestellt ist die 12-Megapixel-Hauptkamera (Weitwinkel, Blende: f/1,8). Bei den wählbaren Filtern haben wir die Einstellung im "Original" belassen. In den "Kameraeinstellungen" ist standardmäßig die "Szenenoptimierung" aktiviert.
Im Menü-Slider der Kamera-App gibt es unter "Mehr" die Option "Pro". Nach dem Klick darauf ist dieser für die Fotografie mit der Hauptkamera (nicht Selfie) aktiviert. Zunächst zu den Grundeinstellungen. Die Einstellungen "UW" und "W" stehen für die Aufnahmen, die entweder mit der Ultraweitwinkelkamera und der Weitwinkelkamera des Samsung-Foldables gemacht werden können. Im Auto-Modus haben wir die Weitwinkelkamera verwendet, weshalb wir dies auch im Pro-Modus gemacht haben. Das Bildformat ist mit "16:9" entsprechend ebenfalls gleich eingestellt.
Im Pro-Modus gibt es über dem Auslöser eine ganze Reihe von manuellen Einstellungsfunktionen. Diese nennen sich ISO, SPEED, EV, FOCUS und WB und können jeweils manuell reguliert werden. Wurden noch keine Einstellungen vorgenommen, sind die Symbole für die Einstellungen jeweils weiß dargestellt, nach erfolgter Einstellung gelb markiert. Praktisch: Mit einem Wisch nach rechts erscheint auf dem Display in der gleichen Reihe ein Symbol, um alle gemachten Einstellungen rückgängig machen zu können.
ISO, WB und Co. kurz erklärt
- ISO: Bezeichnet die Lichtempfindlichkeit des Sensors (Belichtungsindex)
- SPEED: Belichtungszeit, bestimmt, wie lange das Licht auf den Kamerasensor trifft
- EV: Korrigiert die Belichtungszeit
- FOCUS: Darüber kann eingestellt werden, welche Bereiche des Motivs scharf gestellt werden sollen
- WB: Weißabgleich, darüber kann die Farbtemperatur bestimmt werden, ob der Farbton kühler oder wärmer dargestellt werden soll