Gerücht: Samsung Galaxy Z Fold 3 löst die Note-Serie ab
Ein neuer Bericht aus Südkorea dürfte Galaxy-Z-Fold-Fans erfreuen und Galaxy-Note-Liebhaber frustrieren. Die betreffende Webseite nennt diverse Ausstattungsmerkmale des Galaxy Z Fold 3, unter anderem eine Under-Display-Kamera und S-Pen-Kompatibilität. Auch diesen Angaben zufolge läutet der Stylus-Support des 2021er Foldables das Ende der Galaxy-Note-Reihe ein.
Eine Auflistung der nächstjährigen Samsung-Oberklassemodelle lässt ein Galaxy Note 21 vermissen. Bei der Smart-TV-Sparte des Herstellers steht ebenfalls ein Umschwung bevor. Samsung soll in naher Zukunft nur noch auf QLED und OLED setzen und die LCD-Produktion einstellen.
Es sieht düster aus für das Galaxy Note
Kommt das Galaxy Z Fold 3 mit S-Pen?
Fotos: Samsung, Montage: Andre Reinhardt
Vor einer Woche wiesen wir auf einen Tweet eines renommierten Brancheninsiders hin, laut dem es 2021 kein Galaxy Note geben wird. Zuvor wurde von einem anderen Leaker dem Galaxy S21 Ultra eine S-Pen-Kompatibilität bescheinigt. Die steigende Wahrscheinlichkeit, dass auch das Galaxy Z Fold 3 mit dem Samsung-Stift umgehen kann, verringert ergänzend die Chance auf eine Fortsetzung der Phablet-Serie. Aju News (via SamMobile), ein Nachrichtenmagazin mit Sitz in Samsungs Heimatland Südkorea, erwähnt sogar, dass der S-Pen dem Galaxy Z Fold 3 beiliegt.
Damit das faltbare Display dem Druck des Eingabegeräts Stand hält, findet die zweite Generation von Ultra Thin Glass (UTG) Verwendung. Diese Schutzschicht wird merklich dicker sein als die aktuelle Version. Eine weitere Besonderheit des Galaxy Z Fold 3 soll eine unter dem Display verbaute Kamera sein. Das Galaxy S21 Ultra kann zwar ebenfalls mit dem S-Pen umgehen, hat aber Gerüchten zufolge keinen Schacht für den Stylus, und der Stift ist im Lieferumfang nicht enthalten. Es würden also Extrakosten für den S-Pen und ein spezielles Cover mit Stylus-Einschub anfallen.
Samsung Smart-TVs künftig ohne LCDs?
Samsungs QLED-Technologie
Bild: Samsung
Die OLED-Preise sinken und mit QLED steht eine deutlich verbesserte LC-Technologie bereit. Traditionelle Flüssigkeitskristallbildschirm verlieren deshalb im Fernsehsegment immer mehr an Relevanz. Samsung will schon Ende 2020 die Produktion sämtlicher LC-Panels einstellen, dieses Vorhaben verkündet die Nachrichtenagentur Reuters. Im vergangenen Jahr gab der Hersteller die Schließung aller LCD-Produktionsstätten in Südkorea bekannt, nun folgen sämtliche weiteren Anlagen.
Der Konzern beteuert, alle bisherigen Bestellungen von LC-Panels bis zum Jahresende zu erfüllen.
Samsung möchte anstelle der LCD-Fabriken QLED-Fabriken betreiben. Für besser ausgestattete Smart-TVs werden weiterhin OLED-Bildschirme produziert. Ferner gibt es mit Micro-LED eine spannende Neuheit. Die Nachfrage für LC-Displays lässt immer mehr nach, gibt der Hersteller als Begründung für seinen Ausstieg aus dieser Technologie an. LG hat übrigens denselben Plan und gibt das LCD-Geschäft zugunsten von QLED zum Jahresende hin auf.
Viele smarte Fernseher sammeln Daten - oft ohne die Nutzer zu informieren. Oder die Bestimmungen dazu sind so undurchsichtig, dass sich viele in ihr Schicksal ergeben. Ob das auch anders geht, lesen Sie in einer weiteren News.