Galaxy-S22-Serie: Vorverkaufsrekorde in Südkorea & Indien
Dass Samsung mit seiner Galaxy S-Serie seit jeher die Riege der „Must-have“-Smartphones anführt und damit bereits manch eine Konkurrenz ausstach, ist kein großes Geheimnis. Nun stellt der südkoreanische Hersteller mit seinen neuen Flaggschiffen einen unternehmenseigenen Verkaufsrekord auf.
In Südkorea sind Vorbestellungen der S22-Modelle seit Montag letzter Woche möglich. Seitdem konnten Samsung und seine wichtigsten Handelspartner rund 1,02 Millionen Vorbestellungen einstreichen, was einen neuen Rekord für die S-Serie darstellt. Bislang hielt die Galaxy S8-Reihe mit 1,004 Millionen die Stellung auf dem Thron der am häufigsten vorgebuchten Samsung-Smartphones.
Samsung Galaxy S22-Serie
Bild: Samsung
Der Vorverkauf der Galaxy Z3-Reihe lag im Vergleich dazu innerhalb von acht Tagen bei „nur“ 920.000 Einheiten.
Galaxy S22 Ultra als Kassenschlager
Wie der Tech-Enthusiast Dohyun Kim in einem Twitter-Beitrag berichtet, konnte Samsung bereits am ersten Verkaufstag einen Rekord der Galaxy S22-Serie durch eine Vorbestellungsrate von 300.000 Geräten vorweisen.
Das meistverkaufte Modell der S22-Serie ist ausgerechnet auch das teuerste: Das Galaxy S22 Ultra. Laut ZDNET Korea machte das Modell rund 60 Prozent aller am Mittwoch aktivierten Telefone der Galaxy S22-Reihe aus.
Größerer Screen = höhere Verkaufszahlen?
Der Trend hin zu immer größeren Displays scheint sich also auch bei der S22-Reihe fortzusetzen, trumpft das Ultra doch mit einem 6,8-Zoll-Screen auf, während sich seine kleineren Geschwister mit 6,6 Zoll (Galaxy S22 Plus) und 6,1 Zoll (Galaxy S22) zufriedengeben müssen.
Auch scheinen viele Nutzer die Vorzüge des integrierten S Pen beim Ultra nicht missen zu wollen, ganz zu schweigen von dem bis zu 12 Gigabyte großen Arbeitsspeicher, der mit einem maximal 1 Terabyte riesigen internen Speicher daherkommt. Zum Vergleich: Das Galaxy S22 und S22 Plus sind bestenfalls mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte ROM ausgestattet.
70.000 Vorbestellungen in Indien
Samsungs Flaggschiffe stoßen aber nicht nur in ihrer Heimat auf großes Interesse: Auch die indische Niederlassung des Herstellers gab bekannt, dass in weniger als 12 Stunden 70.000 Vorbuchungen eingegangen seien. Dort wurde der Startschuss für die Vorbestellungen am 23. Februar gegeben.
Bei der Deutsche Telekom stehen die Zeichen derzeit ebenfalls auf Steigerung. 2021 stieg deren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 7,7 Prozent auf satte 108,8 Milliarden Euro. Über weitere Einzelheiten berichten wir Ihnen in einem anderen Artikel.