Zusammenfassung

Samsung Galaxy S22: Alle Infos zum Flaggschiff

Wir fassen die wich­tigsten Leaks und Gerüchte zu Samsung Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra zusammen.
Von

Das Galaxy S21 ist bald nicht mehr das aktu­ellste Top-Modell von Samsung. Der Hersteller aus Südkorea steht mit dem Galaxy S22 in den Start­löchern. Zumin­dest wird bislang noch davon ausge­gangen. Zahl­reiche Leaks und Gerüchte machen die genaue Ausstat­tung von Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra zum Rate­spiel. Das macht es aber nicht minder span­nend, denn Träumen und Speku­lieren hat auch seinen Reiz.

Wir fassen die wich­tigsten Infor­mationen zur Galaxy-S22-Serie zusammen.

Launch-Datum

Renderbild Galaxy S22 Ultra Weiteres Renderbild des Galaxy S22 Ultra (Bildquelle: Letsgodigital)
Bild: LetsGoDigital / Technizo Concept

Datenblätter

Derzeit wird noch davon ausge­gangen, dass Samsung die drei Neuen am 8. Februar vorstellt und noch im glei­chen Monat veröf­fent­licht. Das soll ein nicht näher genannter Mitar­beiter von Samsung einer korea­nischen Nach­rich­ten­seite erzählt haben. Einla­dungen zu einem Unpa­cked Event könnten also noch im Januar raus­geschickt werden.

Das deckt sich in etwa mit der Neuvor­stel­lung der Galaxy-S21-Serie im vergan­genen Jahr. Verkaufs­start von Galaxy S21 und Co. war der 29. Januar 2021.

Exynos oder Snap­dragon

Speku­lationen zufolge könnte sich das Datum aber noch nach hinten verschieben. Das mag unter anderem damit zusammen hängen, das Samsung das Event zur Vorstel­lung des neuen Exynos-Prozes­sors nicht wie geplant durch­geführt hat. Die erwar­tete CPU Exynos 2200 mit AMD-Grafik­chip soll im Galaxy S22 für Europa zum Einsatz kommen. Frühere Gerüchte gingen davon aus, dass auch die Geräte für Europa mit einem Snap­dragon von Qual­comm ausge­stattet sein werden, so wie es bei Geräten für Südkorea und den USA der Fall ist.

Entweder ist das abge­sagte Event ein Hinweis auf den Verzicht auf Exynos-Prozes­soren auch für Europa. Oder es ist eine Andeu­tung, dass das Unpa­cked Event mögli­cher­weise verschoben wird, weil Samsung unbe­dingt die haus­eigenen Prozes­soren verbauen will - und das eben in Geräten, die unter anderem für Nutzer hier­zulande gedacht sind.

Euro­preise

Sollen so aussehen: Von links nach rechts: Galaxy S22 Ultra, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Sollen so aussehen: Von links nach rechts: Galaxy S22 Ultra, Galaxy S22+ und Galaxy S22
Bild: @OnLeaks
Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra sind Ober­klasse-Smart­phones mit gesal­zenen Preisen. Leaks zufolge soll die Serie teurer werden als die Vorgänger. Das Galaxy S22 mit 128 GB Spei­cher könnte 912 Euro kosten, die Vari­ante mit 256 GB entspre­chend mit 963,50 Euro preis­lich höher ausfallen.

Das Plus-Modell knackt die 1000-Euro-Marke mit 1119 Euro (128 GB) deut­lich. Das Galaxy S22+ mit 256 GB soll 1170,50 Euro kosten. Königs­klasse ist das Galaxy S22 Ultra, das mit 12 GB Arbeits­spei­cher und 256 GB internem Spei­cher 1430 Euro kosten soll. Das High-End-Modell mit 512 GB Spei­cher­kapa­zität könnte mit 1544,30 Euro zu Buche schlagen.

Eigen­brötler: Galaxy S22 Ultra

Samsung Galaxy S22 und Galaxy S22+ dürften sich bis auf die Größe sehr ähnlich sein. Erwartet werden Display­größen von 6,06 Zoll beziehungs­weise 6,55 Zoll im Gegen­satz zu 6,8 Zoll beim Galaxy S22 Ultra. Zudem sollen die Display-Auflö­sungen geringer sein als beim Ultra. Das Kame­rade­sign von Galaxy S22(+) dürfte dem der Galaxy-S21-Serie ähnlich sein. Galaxy S22 und S22+ muten eher "nur" als nächste Evolu­tions­stufe in der Smart­phone-Entwick­lung des Herstel­lers an. Das Galaxy S22 Ultra dürfte das inter­essan­tere Modell werden, denn hier sollen einige Verän­derungen zum Vorgänger durch­gesetzt werden.

Das Kame­rade­sign soll sich gänz­lich von dem des Galaxy S21 Ultra unter­scheiden. Die Linsen sollen nicht mit einem Plätt­chen verbunden sein wie beim Galaxy S22(+), sondern P-förmig im Gehäuse als unab­hängig vonein­ander erschei­nende Linsen plat­ziert sein.

Inter­essant ist auch das Gehäu­sede­sign. Während es beim Galaxy S21 Ultra rund ist und beim Galaxy S22(+) sein soll, wird beim Galaxy S22 Ultra eine kantige Optik erwartet. Damit greift das Modell das Design der früheren Note-Serie auf, die Samsung so gut wie einge­stampft hat. Beim Galaxy S21 Ultra gab es erstmal die Unter­stüt­zung für Samsungs Einga­bestift S Pen, vor rund einem Jahr noch als optio­nales Einga­bewerk­zeug verkauft. Das Bild soll Samsung Galaxy S22 Ultra und Galaxy S22 Plus zeigen Das Bild soll Samsung Galaxy S22 Ultra und Galaxy S22 Plus zeigen
Bild: @BenGeskin via Twitter
Wie beim Galaxy Note 20 Ultra soll beim Galaxy S22 Ultra der S Pen eine Symbiose mit dem Smart­phone eingehen und einen Platz im Gehäuse finden. Das hätte nicht nur den Vorteil einer prak­tischeren Trans­port­mög­lich­keit, sondern auch, dass so ein eigener Akku des Stifts wieder aufge­laden werden kann. Der eigene Strom­spei­cher ist unter anderem dann nötig, wenn der Einga­bestift über einen Button verfügt, mit dem Gesten­steue­rungen, wie das Fern­aus­lösen der Smart­phone-Kamera, möglich sind.

Kamera

Samsung wird vermut­lich auch beim Galaxy S22 Ultra die 108-Mega­pixel-Kamera (Blende f/1.8, optisch stabi­lisiert) wieder einbauen. Daneben soll es eine 12-Mega­pixel-Ultra­weit­win­kel­kamera (Blende f/2.2) geben, außerdem eine 10-Mega­pixel-Tele­kamera (Blende f/2.4, optisch stabi­lisiert, 3x Zoom) sowie eine 10-Mega­pixel-Peri­skop­kamera (Blende f/4.9, optisch stabi­lisiert, 10x Zoom). Eben­falls an Bord soll die 40-MP-Selfie-Knipse mit Blende f/2.2 sein. Im Gegen­satz zum Vorgänger soll eine "Super Clear Lens" zum Einsatz kommen, die Refle­xionen redu­ziert.

Galaxy S22 und Galaxy S22+ werden mit großer Wahr­schein­lich­keit über eine iden­tische Kame­raaus­stat­tung verfügen. Derzeit ist die Rede von einer Quad­kamera mit 50 Mega­pixel, zwei mit jeweils 10 Mega­pixel und eine mit 12 Mega­pixel Auflö­sung.

In einer weiteren News beant­worten wir die Frage, ob sich der Kauf des Samsung Galaxy S21 jetzt noch lohnt.

Mehr zum Thema Samsung Galaxy S22