Breitere Smartphones

Galaxy S22 wird breiter: Dummys und Display-Details

Bald erwartet uns die Galaxy-S22-Serie und wie es aussieht, präsen­tiert uns der Hersteller ein Galaxy Note im S-Kleid und ein insge­samt brei­teres Display­format.
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In einem kürz­lich veröf­fent­lichten Video sind Smart­phones zu sehen, bei denen man meinen könnte, dass es sich um Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra in freier Wild­bahn handelt. Tatsäch­lich sind es aber äußerst authen­tisch wirkende Dummys.

Dank ihnen erhalten Inter­essenten der kommenden Samsung-Smart­phone-Ober­klasse einen detail­lierten Blick darauf, was sie hinsicht­lich des Designs erwartet. Beson­ders sticht das Galaxy S22 Ultra durch sein trop­fen­artig ange­ord­netes Kamera-Setup hervor. Außerdem wurde bekannt, dass die Galaxy-S22-Serie ein brei­teres Display mit gering­fügig nied­rigerer Auflö­sung bekommt.

Galaxy S22 in voller Pracht

Von links nach rechts: Galaxy S22 Ultra, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Von links nach rechts: Galaxy S22 Ultra, Galaxy S22+ und Galaxy S22
Bild: @OnLeaks

Datenblätter

Schon in wenigen Wochen könnte Samsung das Galaxy S22 präsen­tieren. Vorab gibt es dank Steve Hemmer­stoffer alias @OnLeaks alle drei Modelle aus verschie­densten Perspek­tiven zu bewun­dern. Da es sich um Dummys, also nicht funk­tio­nie­renden Hüllen, handelt, fehlt ein Display, wodurch sich die Ränder um eben jenes nicht einschätzen lassen.

Bei der Inte­gra­tion der Front­kamera herrscht Einig­keit, Galaxy S22, Galaxy S22+ und Galaxy S22 Ultra haben wie die Vorgän­ger­genera­tion ein mittiges Punch-Hole.

Betrachtet man das rück­sei­tige Foto­grafie-Setup von Galaxy S22 und Galaxy S22+, erkennt man einen feinen Unter­schied. Während das weiße Galaxy S22 ein nahezu ebenes Kamera-Element aufweist, ist dieses beim Plus-Modell etwas erhöht. Das Galaxy S22 Ultra tanzt mit seiner Gestal­tung komplett aus der Reihe.

Es ist deut­lich kantiger als seine kleinen Geschwister, besitzt einen S-Pen-Schacht und eine Quad-Kamera samt Laser-Auto­fokus in Wasser­tropfen-Anord­nung. Aufgrund der großen Ähnlich­keit zu einem Note-Modell mutet es nicht abwegig an, dass das Galaxy S22 Ultra tatsäch­lich als Galaxy S22 Note erscheint.

Galaxy S22 wird wieder etwas breiter

Hinweise auf die Auflösungen des Galaxy S22 Hinweise auf die Auflösungen des Galaxy S22
Bild: Ice universe
Bis einschließ­lich dem 2016 erschienen Galaxy S7 produ­zierte Samsung die Displays seiner Flagg­schiffe im 16:9-Format. Anschlie­ßend wurden die Bild­schirme von Jahr zu Jahr länger und schmaler. Von 18,5:9 bei Galaxy S8 und Galaxy S9 ging es zu 19:9 bei Galaxy S10 und schließ­lich 20:9 bei Galaxy S20 und Galaxy S21 hoch.

Erst­mals seit vier Jahren soll Samsung diesen Trend wieder umkehren. Ice Universe will erfahren haben, dass das Galaxy S22 und Galaxy S22+ in 19,5:9 und das Galaxy S22 Ultra in 19,3:9 daher­kommen.

Die Bild­schirm­auf­lösungen lägen bei 2340 mal 1080 Pixel (Galaxy S22, Galaxy S22+) und 3088 mal 1440 Pixel (Galaxy S22 Ultra). Dies wäre ein kleiner Rück­schritt. Galaxy S21 und Galaxy S21+ beher­bergen 2400 mal 1080 Bild­punkte, während es beim Galaxy S21 Ultra 3200 mal 1440 Bild­punkte sind.

Die Hard­ware des Galaxy S22 sickerte bereits durch und klingt viel­ver­spre­chend.

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