Ratgeber: Was sind eigentlich Podcasts und wie nutzt man diese?

Auch für das Windows-Phone-Betriebssystem von Microsoft gibt es verschiedene Podcasting-Programme. Dabei liefert der Plattform-Betreiber ähnlich wie Apple gleich eine App mit, die sogar die Daten-Synchronisierung über mehrere Geräte hinweg ermöglicht, sofern diese mit dem gleichen Microsoft-Konto verwendet werden. Die Podcast-Anwendung von Microsoft ist bei neuen Smartphones in der Regel schon vorinstalliert. Ansonsten kann diese aber auch kostenlos aus dem Windows Phone Store heruntergeladen werden.

Natürlich ist es auch mit einem Blackberry möglich, Podcasts zu nutzen. Anders als für die frühere Firmware-Plattform hat der Hersteller aber für Blackberry 10 noch keine eigene App veröffentlicht. Auch die Installation von BeyondPod gelingt nicht, während die Android-Version von PocketCasts auch unter Blackberry 10 installiert werden kann. Mit bPod [Link entfernt] gibt es auch einen brauchbaren nativen Podcast-Client für Blackberry 10. Auch bei Spotify sind Podcasts zu empfangen
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Podcasts bei Spotify, Deezer und Google Play Musik

Als Apple im Sommer seinen eigenen Musik-Streamingdienst Apple Music gestartet hat, reagierten einige Mitbewerber mit zusätzlichen Inhalten. So haben Spotify und Deezer Podcasts integriert. Google Play Music hat dies nun - vorerst nur für Kunden mit einem amerikanischen Google-Konto - ebenfalls angekündigt und auch bei der Webradio-App TuneIn Radio gibt es Podcasts zu hören.

Die Musik-Streamingdienste haben Podcasts in ihre regulären Apps integriert. Die Idee ist hier, dass die Nutzer sämtliche Audio-Inhalte in einer einheitlichen Anwendung erhalten. Allerdings haben die Hörer hier anders als bei regulären Podcatchern keine Möglichkeit, eigene Sendungen zu abonnieren und abzurufen. Stattdessen lässt sich nur die von den Anbietern getroffene Vorauswahl abrufen.

Auch mit dem WLAN-Radio Podcasts abrufen

Nicht zuletzt ist es auch bei WLAN-Radios oft möglich, Podcasts zu nutzen. Diese werden dann aber nicht heruntergeladen, sondern stets über den am Empfänger verfügbaren Internet-Zugang gestreamt. Steht gerade keine Online-Verbindung zur Verfügung, so funktioniert anders als bei den Podcatchern für Smartphone und Tablet, PC und Mac, die Wiedergabe der Sendungen nicht mehr.

Je nach Hersteller und Gerätemodell lassen sich nur vom jeweiligen Plattformbetreiber ausgewählte Angebote nutzen oder die Besitzer der Empfänger haben die Möglichkeit, auch eigene Sendungen zu abonnieren. Das funktioniert in der Regel über eine Webseite des Plattformbetreibers, wo ein kostenloses Benutzerkonto angemeldet werden und der Receiver registriert werden muss.