Liebe Leserinnen und Leser,
viele können den 28. Mai kaum noch erwarten: Dann wird das Apple iPad auch hierzulande offiziell verkauft. Die günstigste Version des Multimedia-Tablet - das iPad WiFi 16 GB - wird für einen Preis von 499 Euro zu haben sein. Doch damit allein ist es nicht getan: Einerseits benötigen Käufer zur Nutzung des iPad eine Micro-SIM, andererseits auch einen passenden Datentarif. T-Mobile, Vodafone, o2 sowie die Prepaid-Discounter simyo, Blau und Fonic haben nun entsprechende iPad-Tarife inklusive Micro-SIM vorgestellt. Im Mobilfunk-Teil unseres heutigen Newsletters stellen wir Ihnen die neuen Offerten vor und sagen Ihnen, was Sie für die SIM-Karte bei welchem Anbieter ausgeben müssen.
Während es beim iPad hauptsächlich um den Spaßfaktor geht, kämpfen die Internet-Anbieter hingegen mit einem durchaus ernsten Problem: Denn perspektivisch droht die "Überfüllung" des Internets, da die IP-Adressen knapp werden. Grund dafür ist der veraltete Standard IPv4, der maximal gut vier Milliarden IP-Adressen weltweit ermöglicht. Schon bald könnten die Auswirkungen der IP-Knappheit auch den Normal-User erreichen - mehr dazu lesen Sie in einem Editorial zu der Problematik im heutigen Internet-Teil.
Last but not least haben wir im Rahmen unseres Themenmonats "Breitband-Internet" die unter dem Label "Call & Surf" vermarkteten DSL-Komplett-Pakete der Deutschen Telekom für Sie unter die Lupe genommen. So erfahren Sie in unserem Spezial-Teil unter anderem, wie eine höhere Bandbreite zum gleichen Monatspreis realisiert werden kann.
Call by Call: diese Woche günstig | |||
Mo-Mi & Fr 7-19 Uhr |
Mo-Mi & Fr 19-7 Uhr |
Feiertag & Sa + So |
|
Ort | 01028 | 01013 | 01070 |
Fern | 01028 | 01013 | 01070 |
Mobil | 01088 | 01088 | 01088 |
Ausland | siehe Tarifrechner | ||
Stand: 13.05.2010 |
Wer heute zum Telefonhörer greift, sollte beachten, dass die Tarife eines bundesweiten Feiertages gelten. Keinesfalls sollte also heute mit Werktagstarifen telefoniert werden, diese sind deutlich teurer als die vom uns empfohlenen Anbieter für Festnetzgespräche am Wochenende
und Feiertag. Arcor mit der 01070 berechnet pro Minute nicht mehr als 0,98 Cent. Am Freitag und den Werktagen der kommenden Woche gelten
andere Tarife: Ortsgespräche und Ferngespräche sollten daher zwischen 7 und 19 Uhr über 01028 von Sparcall geführt werden,
in der Zeit von 19 bis 7 Uhr ist die 01013 empfehlenswert. Die Tarife liegen bei maximal 1,69 bzw. 0,98 Cent pro Minute. Zu beachten ist: Viele
Anbieter bieten inzwischen nur noch eine günstige Neben- oder Hauptzeit an. Das jeweils andere Zeitfenster ist deutlich teurer. Call-by-Call-Nutzer
sollten also darauf achten, den richtigen Anbieter zur richtigen Zeit zu nutzen.
Für Gespräche zum Mobilfunk garantiert 01088 einen maximalen Minutenpreis von 7,88 Cent bis Ende des Monats. 01050 ist aktuell mit
garantiert 7,6 Cent pro Minute etwas günstiger, wird seinen Preis mit Auslaufen der aktuellen Tarifgarantie am 25. Mai erfahrungsmäß aber deutlich anheben. Für Tarife zu Auslandszielen nutzen Sie bitte unseren Tarifrechner und wählen Anbieter mit einer Tarifansage.
Werbefinanzierte Telefondienste haben es in Deutschland schwer. Nachdem in der Vergangenheit schon zahlreiche Anbieter ihre Angebote, mittels Werbung Gratis-Telefonate zu ermöglichen, wieder einstellen mussten, hat es nun auch den Dienst "Deutschland telefoniert kostenlos" des Unternehmens woopla getroffen. Der Service ermöglichte kostenlose Telefonate - sogar zu Mobilfunk-Anschlüssen und ins Ausland -, wenn der Anrufer sich zuvor entsprechend lange Werbung angehört hatte. Dabei standen sowohl eine kostenlose 0800-Nummer als auch eine Festnetz-Nummer zur Einwahl zur Verfügung.
Aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Situation hat woopla den Dienst nun ersatzlos eingestellt. Grund dafür ist nach Aussage des Anbieters die Tatsache, dass zu wenige Werbespots geschaltet waren, um weiterhin werbefinanzierte Gratis-Telefonate zu ermöglichen. Weitere Hintergründe erfahren Sie in unserem Artikel zur Einstellung des Deutschland-telefoniert-kostenlos-Angebots von woopla.
Was man vor einem Wechsel des Festnetz-Anbieters beachten sollte, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Vollanschlüsse. |
Schon bald könnte es Probleme wegen einer "Überfüllung" des Internets geben. Was sich zunächst lustig anhören mag, basiert jedoch auf einem durchaus ernsten Problem: Die IP-Adressen werden knapp. Grund dafür ist der bisherige Standard IPv4, der 32-Bit-Adressen benutzt, wodurch maximal gut vier Milliarden IP-Adressen möglich sind. Dies führt dazu, dass bereits in voraussichtlich weniger als 500 Tagen die letzten IP-Adress-Blöcke an die großen Internet-Registrate vergeben werden.
Doch was passiert, wenn alle IP-Adressen vergeben sind? Und welche Auswirkungen hat die IP-Knappheit für den Endkunden? In unserem Editorial beleuchten wir die Problematik und zeigen Ihnen, warum eine Umstellung auf den Nachfolge-Standard IPv6 nicht ohne weiteres von heute auf morgen möglich ist.
Was sie zu IPTV und "Triple Play" wissen müssen, hat teltarif.de in einem eigenen Ratgeber zusammengefasst. |
Apple-iPad-Tarife von o2 | ||||
o2 Blue | ||||
S | M | L | ||
Einrichtung | 0,20 1) | |||
Grundgebühr | 10,00 | 15,00 | 25,00 | |
Bandbreite | 7200 / 2000 kBit/s | |||
Drossel | ab | 200 MB | 1 GB | 5 GB |
auf | 64 / 16 kBit/s | |||
Takt | 10 KB | |||
Laufzeit | 1 Monat | |||
Stand: 13.05.2010, Preise in Euro 1) Bei iPad-Kauf im Apple-Online-Store |
Am 28. Mai kommt das Apple iPad auf den deutschen Markt. Das Multimedia-Tablet kann in der günstigsten Version nun doch für 499 Euro erworben werden und nicht - wie zunächst erwartet - für 514 Euro. Grund dafür ist die Tatsache, dass eine zusätzliche 15-Euro-Urheberrechtsabgabe in Deutschland nur für solche Geräte zu entrichten ist, die mehr als 40 GB Speicherplatz bieten. Daher fällt nur für die WiFi- und 3G-Varianten des Apple iPad mit 64 GB Speicher die GEMA-Abgabe an. Alle Infos zu den Preisen des neuen Tablet finden Sie in unserer News zum Preis-Chaos beim Start des Apple iPad.
Unterdessen haben die drei Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und o2 sowie die Prepaid-Discounter simyo, Blau und Fonic eigene iPad-Tarife vorgestellt. So bietet T-Mobile drei Postpaid-Tarife für Bestandskunden, aber auch zwei Prepaid-Varianten mit unterschiedlichen Drosselungsgrenzen. o2 wiederum lehnt sich an die bereits bekannten Internet-Packs an, führt aber zusätzlich einen neuen Datentarif mit Drosselung ab 1 GB monatlichem Datenvolumen ein. Für Sparfüchse interessant ist die Vodafone-Flatrate-Offerte: Sie kommt mit einer Laufzeit von lediglich einem Monat und ist noch bis Ende Juli komplett kostenlos (regulär: 29,95 Euro). Zudem kostet die Micro-SIM hier lediglich (einmalig) 20 Cent. Alle Details zu den zahlreichen Tarifvarianten und den Preisen für die notwendige Micro-SIM lesen Sie in unserem ausführlichen Bericht zu den deutschen Tarifen für das Apple iPad.
Der Düsseldorfer Netzbetreiber hat zwei neue Tarife auf den Markt gebracht: Die neuen Offerten namens Vodafone Allnet 100 und Allnet 100 Internet beinhalten jeweils 100 Minuten für Gespräche in alle Netze. Die Variante Allnet 100 Internet bietet zusätzlich eine ab 200 MB monatlichem Inklusiv-Volumen gedrosselte Flatrate für das mobile Surfen per Handy oder Smartphone. Die Preise: Für die SIM-only-Varianten fallen monatlich 9,95 Euro (Allnet 100) beziehungsweise 19,95 Euro (Allnet 100 Internet) an. Ist das Kontingent erschöpft, kosten weitere Minuten in alle Netze teure 29 Cent. SMS werden mit 19 Cent berechnet.
Bis wann die neuen Tarife, die vorerst nur im Rahmen einer Aktion angeboten werden, zunächst gebucht werden können und wie sich die neuen Angebote im Vergleich mit bisherigen Offerten schlagen, lesen Sie in unserem Artikel zur Einführung der neuen Vodafone-Tarife mit Inklusivminuten.
Prepaid-Discounter bieten preiswerte Alternativen zu den Angeboten der Netzbetreiber. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Discounter in den deutschen Mobilnetzen und vergleichen die Preise und Leistungen in unserem Ratgeber. |
Ursprünglich sollte es gar nicht in Deutschland verkauft werden, Hersteller Samsung hat es sich offensichtlich aber anders überlegt. Denn das Dual-SIM-Handy B5722 DuoS des koreanischen Unternehmens ist hierzulande seit kurzem erhältlich. Wir haben das kleine Touchscreen-Gerät einem Test unterzogen. Dabei zeigte sich, dass das B5722 dank seines Metallrahmens zwar schick aussieht, aber bei der Kernkompetenz - der Telefonie - leider schwächelte: Immer wieder auftretende Sprachaussetzer - offenbar aufgrund schlechter Empfangsqualität - trübten den Eindruck. Datenübertragungen sind zudem nur per GPRS und EDGE möglich.
Immerhin: Die Verwaltung zweier unterschiedlicher SIM-Karten funktionierte, per einfachen Tastendruck kann zwischen den zwei SIMs umgeschaltet werden. Daneben kann das B5722 so programmiert werden, dass es zu bestimmten Zeiten automatisch auf eine bestimmte Karte umschaltet. Die 3,2-Megapixel-Kamera des Handys bietet zwar zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, allerdings fehlt es den Aufnahmen an Schärfe, während Farben gut dargestellt werden. Wie es um die weiteren Multimedia-Funktionen des Geräts bestellt ist und wie unser Gesamt-Fazit ausfällt, erfahren Sie in unserem Test des Dual-SIM-Handys Samsung B5722 DuoS. Dort finden Sie auch ein Video, in dem wir die Bedienung des Samsung-Handys vorstellen.
Auf der Suche nach einem neuen Mobiltelefon hilft Ihnen unsere Handy-Datenbank mit mehr als 600 Modellen inklusive aller aktuellen Geräte, die Sie detailliert vergleichen können. |
DSL-Pakete der Deutschen Telekom | |||
Call & Surf Comfort (4) |
Call & Surf Comfort (5) 1) |
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GG | Standard | 39,95 2) | 39,95 |
Universal | 43,95 2) | 43,95 | |
Online-Vorteil | 50,00 3) | ||
Downstream | 6016 kBit/s | 16000 kBit/s | |
Upstream | 576 kBit/s | 1024 kBit/s | |
Laufzeit | 24 Monate | ||
Stand: 13.05.2010, Preise in Euro 1) Offiziell nicht für Neukunden erhältlich 2) In ausgewählten Gebieten 5 Euro günstiger 3) Aktion bis 30.06. für DSL-Neukunden |
Seit Herbst 2006 bietet die Deutsche Telekom unter dem Label "Call & Surf" Komplettpakete aus Internet- und Telefon-Anschluss an. Im Laufe der Zeit sind die Monatsentgelte zwar deutlich gesunken, im Gegenzug stieg die Mindestvertragslaufzeit - mit Ausnahme der Basis-Pakete - aber auch auf 24 Monate. Seit vergangenem Jahr bietet das Bonner Unternehmen auch Doppel-Flatrate-Pakete mit besonders hohen Bandbreiten, die über das VDSL-Glasfasernetz der Telekom realisiert werden. Hier erhalten Kunden zu einem Monatspreis von rund 50 Euro bis zu 51,3 MBit/s im Downstream.
Aber auch diejenigen, die nicht ganz so viel Bandbreite benötigen, können mehr Geschwindigkeit zum selben Preis erhalten, wenn sie eine spezielle (und von der Telekom nicht aktiv vermarktete) Tarifvariante des beliebtesten Doppel-Flat-Pakets Call & Surf Comfort kennen. Statt 6 MBit/s gibts in diesem Spezialtarif 16 MBit/s - offiziell zwar nur als Argument, um Bestandskunden zum Bleiben zu überreden, inoffiziell aber auch für hartnäckige und gut informierte (Neu-) Kunden. Mehr zu dieser speziellen Tarifvariante sowie alle Pakete, Leistungen und Preise finden Sie in unserem Vergleich der Call-&-Surf-DSL-Komplettpakete der Telekom.
Schnelles Surfen via Breitband liegt im Trend: Aktuelle News und Ratgeber zum breitbandigen Internet finden Sie auf unserer Sonderseite zum aktuellen Themenmonat. |
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