teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
immer mehr Mobilfunk-Provider bieten ihren Kunden jetzt neben GSM und LTE auch die Nutzung des 5G-Netzes an. In dieser Woche kam ein Prepaid-Discounter hinzu, eine weitere Mobilfunk-Marke startet voraussichtlich am nächsten Montag. Alles zu den neuen 5G-Tarifen erfahren Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Festnetzanschlüsse mit kurzer Vertragslaufzeit will die Telekom ab September unter der Marke MagentaZuhause Flex anbieten. Neben der Telefonie ist jeweils auch ein Internet-Zugang - je nach Wohnort über VDSL oder Glasfaser - enthalten. Optional bekommen die Kunden auch Streaming mit MagentaTV. Mehr hierzu im Festnetz-Teil.
Netzbetreiber wollen die Nutzung eigener Glasfaser-Router möglichst unterbinden. So einfach geht das aber nicht. Schließlich besteht EU-weit die Routerfreiheit. Mit einem Antrag wollen Telekommunikationsanbieter nun bei der Bundesnetzagentur bewirken, dass die Behörde die umstrittene Definition des Netzabschlusspunkts in ihrem Sinne festlegt. Im Internet-Teil berichten wir darüber, was das für die Kunden bedeutet.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
1&1-Netz: National Roaming im Vodafone-5G-Netz vereinbart
Netz-Konkurrenten vereinbaren National Roaming
Foto: Vodafone, Logos: Anbieter, Montage: teltarif.de
1&1 braucht Mobilfunk-Netzversorgung, kommt mit dem eigenen Ausbau aber nicht voran. Vodafone braucht wiederum Geld. Beide Firmen haben nun ihren Streit beigelegt: Kunden des im Aufbau befindlichen 1&1-Netzes erhalten National Roaming im Vodafone-Netz - neben dem bereits vereinbarten National Roaming Abkommen mit Telefónica.
Bis es mit der Mitnutzung des Vodafone-Netzes für 1&1-Kunden losgeht, wird es noch etwas dauern. Zudem gibt es einen entscheidenden Unterschied zum Abkommen mit Telefónica - und zwar zum Vorteil für die Kunden, wie wir in der Meldung zum neuen Roaming-Vertrag von 1&1 und Vodafone berichten.
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congstar-Bestandskunden: 10 Prozent Grundgebühr sparen
Freundschaftswerbung: congstar Freundeskreis
Bild: congstar
Wer aktuell Freunde für congstar wirbt, spart pro geworbenem Freund 10 Prozent der eigenen Grundgebühr. Das Programm gilt aber nicht unbegrenzt - und nicht für alle Tarife. Belohnt werden soll mit dem neuen Angebot von congstar nun nicht nur die empfehlende, sondern auch die eingeladene Person. Wenn einer der beiden Freundeskreisler den Vertrag kündigt, geht allerdings auch für die jeweils andere Person der Rabatt verloren.
Noch bis zum 6. August können sich Interessenten Startersets von Penny Mobil mit 70 Prozent Rabatt sichern. Eine Ausnahme ist lediglich das Startpaket für das Sechs-Monats-Paket des Prepaid-Discounters, der technisch von congstar betreut wird. In unserem Bericht zu den Aktionen von congstar und Penny Mobil erfahren Sie, wie Sie sich einen weiteren 10-Euro-Bonus sichern können.
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Lidl Connect und NettoKOM starten mit 5G
Lidl Connect bald mit 5G
Screenshot: teltarif.de, Quelle: lidl.de
Kunden des Prepaid-Discounters Lidl Connect können bald schneller und auch im 5G-Netz surfen. Anders als bei Mitbewerbern fallen dafür nicht einmal höhere Kosten an. Dafür bekommen Interessenten aber auch kein zusätzliches Inklusivvolumen. Für Neukunden ist bei Lidl Connect aber eine Tarifaktion geplant.
Bereits seit Monatsbeginn gibt es 5G auch bei NettoKOM. Der Discounter hat aus diesem Anlass - wie zuvor bereits Aldi Talk - auch neue Tarife eingeführt. Nutzer bekommen neben einer Allnet-Flatrate für Telefonate und den SMS-Versand jetzt bis zu 20 GB ungedrosseltes Datenvolumen in jedem Abrechnungszeitraum. In einer News stellen wir die neuen 5G-Tarife von NettoKOM ausführlich vor.
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easySIM: Mobiles Internet mit LTE und 5G in 150 Ländern
easySIM gestartet
Quelle: easysim.global, Screenshot: teltarif.de
Mit easySIM ist ein neues eSIM-Angebot gestartet, das günstige LTE/5G-Datentarife für Reisen in rund 150 Länder anbieten will. Auf seiner Webseite zeigt easySIM an, in welchen Destinationen die Angebote für den mobilen Internet-Zugang zur Verfügung stehen, welche Kosten anfallen und welche Netze jeweils nutzbar sind.
Besonders interessant für Kunden, die gleich mehrere Länder bereisen: easySIM gibt stets an, in welchen weiteren Staaten der gebuchte Tarif ebenfalls funktionieren soll. Auf seiner Webseite verrät der Provider, welche Endgeräte mit den eSIM-Profilen kompatibel sind. Warum die Preisangaben für deutsche Kunden nicht optimal gelöst sind, lesen Sie in unserem Beitrag über das neue easySIM-Produkt.
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Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:
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Internet
Netzbetreiber wollen freien Glasfaser-Router verbieten
Diskussion um Netzabschlusspunkt bei Glasfaser verschärft sich
picture alliance/dpa
Vom Kunden frei wählbare Router für Glasfaser-Anschlüsse sind den Netzbetreibern ein Dorn im Auge. Mit einem Antrag wollen sie nun bei der BNetzA bewirken, dass die Behörde die umstrittene Definition des Netzabschlusspunkts in ihrem Sinne festlegt.
Viele Interessenten haben derzeit noch gar keinen Glasfaser-Anschluss. Beim Netzausbau läuft nämlich nicht alles rund. Immer mehr Projekte werden abgebrochen. Als Hauptschuldigen sieht die Branche die Telekom - doch die Probleme liegen oft woanders.
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ADAC Drive jetzt auch für Android Auto und CarPlay
ADAC Drive App jetzt auch für Android Auto und Apple CarPlay
Foto: ADAC
Der ADAC hat aus seiner bisherigen Spritpreise-App das neue Programm ADAC Drive gemacht. Das Update steht kostenlos im Google Play Store und im AppStore von Apple bereit. Eine der Neuerungen: Die App ist jetzt auch mit Android Auto und Apple CarPlay kompatibel. Sprich: Sie kann über das Display im Auto genutzt werden.
Neu ist außerdem die Möglichkeit, Routen und Favoriten abzuspeichern und geräteübergreifend zu synchronisieren, wenn der Nutzer sich mit seinem ADAC-Login - bestehend aus E-Mail-Adresse und Mitgliedsnummer - einloggt. Über die App kann auch die Pannenhilfe angefordert werden. Was sich bei der App sonst noch geändert hat, lesen Sie im Bericht zu ADAC Drive.
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Hardware
Xiaomi Pad 6: iPad-Air-Alternative im Kurztest
Xiaomi Pad 6
Foto: teltarif.de
Xiaomi ist kürzlich mit dem "Pad 6" an den Start gegangen. Der Nachfolger des Xiaomi Pad 5 will wieder mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis punkten. Bei gleichem Preis der Basisversion hat der chinesische Tech-Konzern an verschiedenen Stellen Optimierungen vorgenommen.
Wir haben das Xiaomi Pad 6 in unserer Berliner Redaktion begrüßen dürfen und einem Kurztest unterzogen. Was kann der Flachrechner besonders gut und wo liegen die Unterschiede zum Vorgänger-Modell? Welche technischen Spezifikationen gibt es und welche Einschränkung hat das Tablet für Interessenten in Europa? Das erfahren Sie im Kurz-Test zum Xiaomi Pad 6.
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FRITZ!Fon X6 von AVM ab sofort im Handel erhältlich
FRITZ!Fon X6
Foto: teltarif.de
Das FRITZ!Fon X6 von AVM sollte eigentlich schon Ende 2022 auf den Markt kommen. Jetzt ist es tatsächlich so weit. Das DECT-Telefon soll parallel zum FRITZ!Fon C6 angeboten werden und ist etwas teurer geworden als vom Hersteller angekündigt. Es kann nicht nur als Festnetz-Telefon, sondern unter anderem auch als Babyfon und Webradio-Empfänger genutzt werden.
AVM hat darüber hinaus die FRITZ!Box 6820 LTE mit der neuen FRITZ!OS-Version 7.56 versorgt. Darüber hinaus steht eine neue Version der FRITZ!App TV für iOS zum Download bereit. Details zu allen AVM-Neuheiten haben wir in einer News zusammengefasst.
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Broadcast
Forderung: "Eingefrorene" UKW-Frequenzen freigeben
Radio Rhein FM kann nicht auf UKW senden
Foto: Radio Rhein FM
In mehreren Bundesländern haben verschiedene Programmveranstalter einzelne UKW-Frequenzen aufgegeben. Die Kapazitäten, die beispielsweise früher vom Deutschlandradio oder vom Bayerischen Rundfunk genutzt wurden, liegen seitdem brach. Neu vergeben werden die Kapazitäten aber in vielen Fällen auch nicht, obwohl das technisch möglich wäre.
Die Politik argumentiert, mit dieser Regelung das terrestrische Digitalradio DAB+ stärken zu wollen. Letztendlich schadet diese Maßnahme aber Anbietern ohne UKW-Frequenzen. In einem Kommentar legen wir dar, warum die Politik das Einfrieren freier UKW-Kapazitäten rückgängig machen sollte.
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Diese Streaming-Dienste sind eine günstige Alternative
Günstiges Streaming über die Bibliothek
picture alliance / Bernd Wüstneck/dpa
Streamingdienste öffentlicher Bibliotheken können eine günstigere Alternative zu kommerziellen Anbietern sein. So kostet eine Bücherei-Mitgliedschaft in Berlin für einen Erwachsenen zehn Euro, in Hamburg 45 Euro pro Jahr. Bei Anbietern wie Netflix für Serien und Filme oder Audible für Hörbücher fallen allein für die Abonnements deutlich höhere monatliche Kosten an.
Um in den Genuss auch von E-Books, Tages-, Wochen- und Fachpresse auch vom heimischen Sofa aus zu kommen, muss man aber oft erst noch mit dem Personalausweis zur Registrierung in die örtliche Bibliothek marschieren. Teils ist sie auch auf den entsprechenden Websites möglich. Doch was bekommen Interessenten von den Bibliotheken angeboten? Darüber schreiben wir in der News über günstige Alternativen zu Streaming-Diensten.
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Streaming ohne Internet: Wir verraten, wie Sie Netflix, Prime Video, Disney+ und Apple TV+ offline schauen können.
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Festnetz
Telekom startet Festnetz-Tarife ohne Mindestlaufzeit
Telekom kündigt MagentaZuhause Flex an
Foto: Telekom
Die Deutsche Telekom hat für September drei MagentaZuhause-Flex-Tarife angekündigt. Dabei handelt es sich um Festnetz-Tarife mit nur einmonatiger Mindestvertragslaufzeit, die auch einen Internet-Zugang beinhalten, der über VDSL oder Glasfaser realisiert wird. Als Bandbreiten stehen bis zu 50, 100 und 250 MBit/s zur Auswahl.
An den monatlichen Kosten ändert sich gegenüber den Verträgen mit 24 Monaten Mindestlaufzeit nichts. Bei Vertragsabschluss wird aber eine Anschlussgebühr von knapp 70 Euro berechnet. Die Flex-Tarife können auch mit MagentaTV kombiniert werden. Details zu MagentaZuhause Flex haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,72 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Strippenzieher und Tarifdschungel: Die Redaktion bespricht wichtige Themen rund um Netze, Tarife, Geräte und Regulierung im Podcast - hören Sie rein!
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