Massiver Handy-Netzausbau geht weiter
Durch die Messe IFA gab es letzte Woche keine Zusammenstellung des Mobilfunk-Netzausbaus in Deutschland. Wir holen das heute nach.
Die Telekom hat wieder eine unglaubliche Menge an neuen Stationen eingeweiht, ergänzt, oder mit dem Bau neuer Masten begonnen, die später auch von den Wettbewerbern genutzt werden können.
Vodafone meldet verstärkt das Stopfen von Funklöchern, wo bisher gar nichts ging und rüstet verbliebene reine GSM-Stationen auf LTE oder LTE/5G um.
Es fällt auf, dass o2 sehr viele 5G-Stationen auf Band n78 auch abseits der Ballungszentren in Betrieb genommen hat, und offenbar wird an vielen Standorten zugleich das Band n28 (700 MHz) dazu gestellt. Nur: Dieses Band können im Moment noch nicht alle "5G-fähigen" Telefone richtig nutzen, aber die Zahl der kompatiblen Geräte steigt langsam.
Selbst der große unbekannte "Neue", die 1&1 wurde beim Aufbau erster Stationen gesichtet. Das Netzkonzept von 1&1 startet aber zunächst als ortsfester Internetzugang über Funk ("Fixed Wireless Access" - FWA) und ist damit im Augenblick noch keine ernstzunehmende Konkurrenz für ständig mobile Kunden. Wir haben die Übersicht wieder nach Bundesländern in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellt.
Baden-Württemberg
Weinstadt kann lachen. Die Telekom hat dort einen neuen Sender aufgebaut. Die Gemeinde liegt im Rems-Murr-Kreis mit 120 Telekom-Standorten, und weitere 55 Standorte werden folgen, 31 mal gibts noch mehr LTE.
Obersontheim (Kreis Schwäbisch Hall) hat eine neue Telekom-Station bekommen. Zu den 76 Standorten im Landkreis sollen 53 weitere dazu kommen, plus 18 mal mehr LTE.
Die Netzbetreiber sind fleißig. Auf dem Bild baut die Deutsche Funkturm einen Standort, der auch von anderen Netzbetreibern genutzt werden kann.
Deutsche Telekom AG / Norbert Ittermann
Die Gemeinde Schönbrunn liegt im "kleinen Odenwald" im Rhein-Neckar-Kreis, ist sehr hügelig und besteht aus weit verstreuten Ortsteilen. Lange klagten Telekom-Kunden dort über eine überaus lückenhafte Versorgung. Nun hat die Telekom in Dielheim, Nußloch und Schönbrunn gebaut, bzw. erweitert. Trotz 163 Standorten im Kreis gilt es noch manches Funkloch zu stopfen, weitere 40 Sender werden bald kommen, und 17 mal wird LTE erweitert.
Zwei neue Telekom-Standorte im Alb-Donaukreis und zweimal mehr LTE versorgen Blaubeuren, Blaustein, Dornstadt und Langenau. Der Plan sieht 36 neue Standorte und 21 Erweiterungen in zwei Jahren vor.
Im Landkreis Esslingen wurden fünf neue Standorte aufgebaut und sieben mit LTE erweitert. Deizisau (2), Denkendorf, Esslingen am Neckar (5), Kirchheim unter Teck (2), Köngen und Leinfelden-Echterdingen profitieren davon. 188 Standorte im Landkreis reichen noch lange nicht. Weitere 80 Standorte sind geplant, an 38 Standorten soll es mehr LTE geben.
Winnenden-Birkmannsweiler im Rems-Murr Kreis ist nun eine "5G-Plus-Gemeinde" von Vodafone. Von 89 Mobilfunk-Standorten im Kreis sind 31 Standorte bereits 5G-fähig, zwei können 5G-SA, sieben Standorte in Fellbach (2x), Oppenweiler (2x), Leutenbach, Schorndorf und Winnenden sollen 5G bekommen, Waiblingen und Winnenden erhalten weitere Antennen. Insgesamt soll weiter ausgebaut werden.
Die Quadratestadt Mannheim bekam am Stephanienufer einen schnellen o2-5G-n78-Sender (3,6 GHz) spendiert.
Der Ort Großrinderfeld liegt im Kreis Tauberfranken. Dort sendet im Gewannweg eine Station von o2 auf den Bändern n78 (3,6 GHz) und n28 (700 MHz) mit 5G-NR.
5G auf 700 MHz wurde in Bad Mergentheim (Markelsheim), Bad Waldsee (Schellenberg), Langenbrettach (Brettach), Hasel (Hummelberg), Kernen im Remstal (Kelterstraße), Eschenbach und Ötigheim (Industriestraße) installiert.
Die o2-Liste lässt sich um Aach, Bad Urach (Ortsteil Hengen), Backnang, Steinen (Ortsteil Hofen) und Kippenheim ergänzen.
Bayern
Thanstein heißt der neue Standort der Telekom (Kreis Schwandorf). Im Kreis wird sich die Zahl der Standorte von 85 auf 127 erhöhen. 21 Standorte sollen mehr LTE bekommen.
Emmering im Landkreis Ebersberg ist Standort einer neuen Telekom-Sendeanlage. 18 Standorte sollen im Landkreis noch kommen.
Zwei neue Telekom-Standorte meldet der Donau-Ries-Kreis, in Marxheim, Mertingen und Nördlingen. Die Zahl der Standorte soll dort von 62 auf 118 steigen.
Franz Josef Strauß hieß der berühmteste Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau. Das ist schon eine Zeitlang her. Die Telekom hat dort aktuell drei neue Standorte gebaut und die Versorgung in Eglfing, Iffeldorf und Sindelsdorf verbessert. Weitere 17 Stationen werden das Netz noch weiter verbessern, neunmal wird es extra LTE geben.
Ein neuer Standort im Landkreis Tirschenreuth und Hochrüstungen auf LTE und 5G sorgen bei Telekom-Kunden in Friedenfels, Neualbenreuth, Plößberg und Wiesau für besseres Netz. Zu den 39 Standorten sollen weitere 24 Standorte kommen, 12 mal ist mehr LTE vorgesehen.
In Farchant, Garmisch-Partenkirchen (2), Krün (2) und Mittenwald (Kreis Garmisch-Partenkirchen) ist das Telekom-Netz deutlich besser geworden. Es wurden alleine drei neue Stationen aufgebaut und eingeschaltet. Bis 2024 sollen weitere 28 Standorte hinzukommen, 15 Standorte sollen erweitert werden.
In der Stadt und dem Landkreis Ansbach ist Telekom besser geworden. Ein Komplett-Neubau und zweimal LTE und einmal 5G verbessern Abdeckung und Kapazität, z.B. in Ansbach, Aurach, Feuchtwangen und Leutershausen. Weitere 41 Standorte sollen in zwei Jahren dazukommen, 22 mal wird es mehr LTE geben.
Im Landkreis Augsburg wurde in Neusäß (Höhenstraße) 5G-Technik von Vodafone aktiviert. 19 weitere Bauprojekte sind auf der Agenda. 65 Standorte senden schon, 26 mit 5G und eine mit 5G-SA. Im nächsten Jahr sollen Gersthofen (2x), Hiltenfingen, Altenmünster (2x, inkl. 1x 5G), Kleinaitingen, Emersacker, Scherstetten, Zusmarshausen und Mittelneufnach aufgerüstet werden. Auch in Ustersbach, Gersthofen (2x), Stadtbergen, Zusmarshausen und Neusäß soll gebaut werden.
Ingolstadt (Weningstraße) ist eine neue Adresse für schnelles 5G von o2.
In der Gemeinde Beuerberg, die zu Eurasburg (Schwaben) im Landkreis Aichach-Friedberg gehört, ist ein schneller 5G-n78-Sender kombiniert mit n28 (700 MHz) von o2 zu Hause.
Gleiches gilt für Erding, genauer Eichenkofen im Mooslerner Weg oder in Unterdietfurt (Kreis Rottal-Inn) in der Eggenfeldener Str. (jeweils (700/3600 kombiniert).
Auch im Chiemgau, im Waldweg in der Gemeinde 83236 Übersee ist das schnelle 5G-Zeitalter von o2 angebrochen, sowohl auf 3,6 GHz als auch auf 700 MHz.
Bad Aibling (Kolbermoorer Str.) empfängt NR 700 MHz (5G) von o2, gemeinsam mit Burgkirchen (Gerhart-Hauptmann-Str), Rehling (Raiffeisenstr.), Pollenfeld, Kirchensittenbach (Algersdorf), Ruhpolding (Zeller Forst) oder Wallersdorf.
Weitere o2-5G-Orte sind Buxheim (Ortsteil Tauberfeld), Karlshuld, Waidhaus, Furth (Landkreis Landshut), Rottenburg an der Laaber und Reisbach (Ortsteil Griesbach).
Berlin
Nichts Neues aus Berlin: U-Bahnfahrer brauchen weiter ein Dual-SIM-Handy. In einem Karten-Schacht sollte eine o2-SIM-Karte eingelegt werden, um unter Tage nicht völlig von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. Aber auch dann kann es noch punktuell zu Netzüberlastungen kommen.
Brandenburg
Zwei neue Standorte der Telekom im Landkreis Oberspreewald-Lausitz und einer mit LTE, genauer in Lübbenau/Spreewald, Neupetershain und Schwarzbach. Der Plan sieht eine Erhöhung von 61 auf 85 Standorte der Telekom vor, viermal wird es mehr LTE geben.
In Oberbarnim (Kreis Märkisch-Oderland) baut die Telekom einen etwa 50 Meter hohenr Stahlgittermast. Damit können Telekom und deren Mitbewerber den Bereich besser versorgen.
Der Landkreis Teltow-Fläming liegt südlich von Berlin und ist ziemlich eben. Die Telekom hat LTE und 5G ausgebaut, was Blankenfelde-Mahlow, Großbeeren, Nuthe-Urstromtal und Zossen zu Gute kommt. Weitere 34 Standorte sollen das Netz verdichten, 23 mal LTE bringt mehr Kapazität.
Im Landkreis Spree-Neiße wurden drei Standorte der Telekom mit LTE und einer mit 5G erweitert. Kolkwitz, Neuhausen/Spree, Tschernitz und Wiesengrund profitieren davon. Zu den 66 Telekom-Standorten im Landkreis sollen weitere 36 dazu kommen.
In Bornim in Brandenburg wird ein 40 Meter Mast der Telekom gebaut.
Das Telekom-Netz im Landkreis Potsdam-Mittelmark wurde durch Neubau und Erweiterungen verbessert. Das freut Buckautal, Golzow, Michendorf, Nuthetal und Treuenbrietzen. Das reicht noch nicht: Bis 2024 sollen weitere 63 Telekom-Standorte neu dazu kommen, 18 werden aufgerüstet.
73 Standorte der Telekom versorgen die Uckermark, weitere 48 sind geplant. Casekow, Flieth-Stegelitz, Milmersdorf, Nordwestuckermark und Oberuckersee haben durch Ausbauten besseres Netz erhalten.
Flieth-Stegelitz, genauer Stegelitz liegt ebenfalls in der Uckermark und erhöht die Anzahl der 5G-Sender auf 3,6 GHz von o2 um einen Zähler.
Hohenschöpping und Frankfurt (Oder) wurden mit 700 MHz (n28) erweitert, ferner Angermünde (Ortsteil Friedrichsfelde), Hermsdorf (Ortsteil Jannowitz) und Rheinsberg.
Bremen
Hoch im Norden in Bremen hat Vodafone in der Friedrich-Rauers-Straße eine 5G-SA-Sendeanalge eingeschaltet. Acht weitere Bauprojekte sind für nächstes Jahr im Plan. 131 Stationen senden dort schon, 76 können 5G und 15 bereits 5G-SA. Sechs weitere 5G-Sender sollen nächstes Jahr fertig werden, drei bestehende Standorte werden hochgerüstet.
In Bremen kann 5G-n78 in der Theodor-Billroth-Straße und der Hermann-Entholt-Straße von o2 empfangen werden.
Hamburg
In der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Telekom vier Standorte neu gebaut, 13 mit LTE und einen mit 5G erweitert. Die Statistik zählt dort 664 Standorte, die um 218 weitere Standorte ergänzt werden sollen. Dazu kommen 55 Erweiterungen mit LTE.
In der Neuwiedenthaler Straße in Hamburg können Hanseaten schnelles 5G von o2 auf 3,6 GHz nutzen, dazu noch 700 MHz.
Hessen
Der Landkreis Bergstraße umfasst Teile des westlichen Odenwald, und das bedeutet viele abgeschirmte Täler und kurvige Nebenstraßen. Das zu versorgen ist eine echte Herausforderung. Die Telekom hat zwei Standorte neu gebaut und einen mit LTE erweitert: Abtsteinach, Bürstadt und Grasellenbach haben besseres Netz bekommen. Zu den 89 Standorten im Kreis werden 23 weitere gebaut werden. 15 mal wird LTE erweitert.
Der Vogelsbergkreis bekommt eine bessere Telekom-Versorgung. Zu den 65 Standorten kommen weitere 51 Standorte dazu. Fünf Standorte wurden neu gebaut, zwei mit LTE und einer mit 5G erweitert: Antrifttal, Gemünden (Felda), Herbstein (2), Homberg (Ohm), Romrod und Schlitz (2) haben besseres Netz erhalten.
Diemelstadt und Twistetal im Landkreis Waldeck Frankenberg haben besseres Netz der Telekom bekommen. Zu den 75 Sendern im Kreis sollen weitere 22 Standorte dazu kommen, elf werden aufgerüstet.
Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg hat die Telekom einen Standort mit LTE und zwei mit 5G erweitert, was Haunetal, Neuenstein und Niederaula zu Gute kommt. 30 weitere Standorte sollen in den nächsten zwei Jahren dazu kommen, plus 12 Erweiterungen bestehender Standorte.
In Hünstetten, genauer in Strinz-Trinitatis hat Vodafone ein weiteres Funkloch beseitigt. Das erhöht die Anzahl auf 64 Vodafone-Sender, 59 mit LTE, 17 mit 5G. Es soll fleißig weitergebaut werden, was Waldems (2x), Niedernhausen (2x), Bad Schwalbach, Schlangenbad (2x), Taunusstein (4x), Lorch, Eltville am Rhein (2x) und Oestrich-Winkel zu Gute kommen soll. Es werden vier neue Stationen gebaut, eine von GSM auf LTE hochgerüstet und fünf mit 5G ausgestattet.
Aus Hünfelden meldet Vodafone ein mit LTE erstmalig geschlossenes Funkloch. 19 weitere Projekte sind geplant. 74 Stationen funken hier schon im Kreis, 12 noch GSM-only, 18 mit 5G. Für nächstes Jahr sollen Weilburg (3x), Weinbach, Selters (Taunus), Limburg a.d. Lahn (6x), Elz (2x), Hadamar (2x), Bad Camberg (2x) und Runkel (2x) mehr und besseres Netz bekommen. Bis Ende 2025 soll die 5G-Anbindung aller besiedelten Gebiete im Landkreis vollendet sein.
Offenbach am Main ist in der Goerdelerstraße im schnellen 5G-Zeitalter von o2 angekommen.
Der Ortsteil "Schöne Aussicht" in Schwabendorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf sieht 5G auf 700 MHz von o2.
Auch in Bischofsheim ist 700 MHz von o2 neu im Programm.
Mecklenburg-Vorpommern
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald hat die Telekom einen weiteren Sender aufgebaut und drei mit LTE und einen mit 5G erweitert, was die Orte Benz, Greifswald, Papendorf, Rothenklempenow und Zirchow freut. In Zahlen: 129 Standorte im Landkreis, 96 weitere sind geplant, 30 sollen mehr LTE bekommen. Es geht langsam voran.
Auf der Mecklenburgische Seenplatte stehen 156 Sender der Telekom, einer ist brandneu. Sechs senden erstmalig LTE, einer wurde jetzt um 5G erweitert. In Lärz, Moltzow, Neubrandenburg (3), Neustrelitz, Rechlin und Stavenhagen können Telekom-Kunden jetzt besser telefonieren und surfen. Bis 2024 sollen alleine dort weitere 134 Telekom-Standorte dazu kommen, da fallen 41 Erweiterungen mit LTE fast kaum noch auf.
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat ein Vodafone-Funkloch weniger, denn in Brüel wurde eine Sendestation eingeschaltet. Bis nächstes Jahr will Vodafone dort 34 weitere "Projekte" realisieren. Zwei Jahre hat es gedauert, von der ersten Planung, über die Standortauswahl bis zur Anschaltung. Vodafone hat schon 145 Sender im Landkreis, zwei senden noch GSM only, 76 können schon 5G. Die Orte Grabow, Banzkow, Leezen, Warlitz, Hagenow, Parchim (4x), Demen, Banzkow, Plate (2x), Wittenburg (2x), Vellahn, Picher, Ludwigslust (3x), Gammelin, Lüttow-Valluhn (2x), Wittenförden (2x), Dobin am See, Plau am See, Karenz, Spornitz, Ruhner Berge, Gehlsbach, Tramm und Lübtheen (2x) sollen bald besser mit Vodafone versorgt sein, einige davon sogar gleich mit 5G.
In Galenbeck, Am Berge, steht eine Sendeanlage von o2 in den Bändern n78 und n28.
Eine weitere findet sich in Gustebin (Gemeinde Wusterhusen, Kreis Vorpommern-Greifswald).
Auf 700 MHz sendet o2 in Vielank und Neubrandenburg.
Niedersachsen
Kennen Sie Goldenstedt? Das liegt im Kreis Vechta, dort steht ein neuer Sender der Telekom. Die Zahl der Sender soll dort im Landkreis von 48 auf 58 steigen, zwölfmal kommt noch LTE dazu.
In Lohne (Kreis Vechta) baut die Telekom einen 40 Meter hohen Gitterstahlmast.
Wittmund in Ostfriesland hat jetzt mehr LTE. 21 Standorte im Landkreis sollen um sechs weitere ergänzt werden, dreimal soll LTE dazu kommen. Das wird Einheimische und Urlauber freuen.
In Langwedel (Kreis Verden) baut die Telekom einen etwa 40 Meter hohen Stahlgittermast. Der wird für 5G von der Telekom vorbereitet sein, steht aber auch Vodafone, Telefónica (o2) und 1&1 zur Verfügung, sofern gewünscht.
In der dazu gehörenden Kreisstadt Verden an der Aller hat die Telekom ebenfalls neu gebaut und LTE erweitert: Das merken Kunden in Riede, Thedinghausen und Verden (Aller). Zu 61 Standorten wollen acht dazu kommen, 13 mal LTE ist auch auf dem Plan.
Auch in Ülzen hat die Telekom gebaut (jetzt 48 Standorte) und plant 18 weitere. Emmendorf, Suderburg und Uelzen, Hansestadt sind besser versorgt. 14 mal wird LTE aufgebohrt.
In der Region Hannover stehen schon 475 Sendeanlagen der Telekom. Das ist nicht genug, es sollen weitere 152 dazu kommen. Zwei Standorte wurden neu gebaut, sieben mit LTE erweitert, was Hannover (8) und Langenhagen freut.
In der Stadt Oldenburg hat die Telekom einen neuen Sender eingeschaltet und einen mit 5G erweitert. Zu den 64 Standorten im Kreis sollen 28 dazu kommen, achtmal wird mehr LTE spendiert.
Vier neue Telekom-Standorte im Landkreis Rotenburg (Wümme), einmal neues LTE und das Netz ist in Bülstedt, Gnarrenburg, Groß Meckelsen, Gyhum und Scheeßel besser geworden. Bis 2024 sollen weitere 38 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an neun Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Auch im Landkreis Lüneburg ist mehr Netz von Telekom zu empfangen. Ein neuer Standort und viermal LTE machen es möglich, in Amelinghausen, Handorf, Lüneburg (2) und Radbruch mobil zu telefonieren oder zu surfen. Aus 71 Standorte sollen bald 109 Standorte werden, und LTE gibts auch noch dazu.
Im Emsland senden fünf nagelneue Telekom-Stationen, fünf weitere bekamen LTE: Bawinkel, Geeste, Herzlake, Hüven, Papenburg (4), Renkenberge und Spelle freuen sich. Zu den 156 Standorten im Emsland sollen weitere 52 Standorte dazu kommen. 34 Standorte werden mehr LTE erhalten.
Aurich liegt in Ostfriesland, wo es zwei neue Telekom Standorte gibt und zwei, die jetzt mehr LTE haben. Großefehn, Krummhörn und Norden sind die glücklichen Orte. Zu den 70 Standorten im Kreis sollen noch sieben neue dazu kommen, 14 werden erweitert.
Die Stadt Celle wurde einst durch das "Celler Loch" (in der Wand eines Gefängnisses) bekannt. Vodafone stopft ein Funkloch in der dortigen Hafenstraße mit 5G-SA. 55 Sender arbeiten dort schon, sie sollen nach und nach auf 5G hochgerüstet werden. 33 können das schon, vier sogar 5G-SA ("5G+"). Für nächstes Jahr wird in Celle, Faßberg und Bergen hin zu 5G ausgebaut. Südheide (2x), Celle, Adelheidsdorf und Bergen bekommen dann außerdem besseres Vodafone-Netz, verspricht das Unternehmen.
Neustadt (Nöpke) ist im 700 MHz Band von o2 angekommen. Gleiches gilt für Braunschweig (Alte Frankfurter Straße, Bienroder Weg), Karwitz und Springe.
Nordrhein-Westfalen
In Verl (Kreis Gütersloh) baut die Telekom einen 30 Meter hohen Schleuderbetonmast. Der wird später der Telekom, aber auch Netzbetreibern im Wettbewerb zur Verfügung stehen.
In Marienheide hat die Telekom neu gebaut und LTE erweitert. Das liegt im Oberbergischen Kreis (117 Standorte, bald 32 mehr und 29 mal mehr LTE).
Im Landkreis Heinsberg bei Aachen betreibt die Telekom aktuell 88 Standorte und plant 23 weitere. Drei Standorte sind frisch aktiviert worden, was Geilenkirchen (2) und Übach-Palenberg freut. Bis in zwei Jahren sollen weitere 23 Standorte im Kreis dazu kommen, dazu noch zwei Handvoll LTE.
Die Telekom hat den Kreis Mettmann mit drei neuen Standorte in Hilden, Ratingen und Velbert besser versorgt. Zu aktuell 168 Standorten kommen 65 weitere Standorte dazu, obwohl schon 100-prozentige Haushaltsabdeckung vorherrschen soll.
In Mönchengladbach hat die Telekom dreimal neu gebaut und dreimal LTE erweitert. Zu den 115 Standorten sollen weitere 32 dazukommen, plus elf Erweiterungen.
In Iserlohn-Elsey (Märkischer Kreis) hat Vodafone 5G-SA gestartet. 115 Stationen senden dort, 43 mit 5G, zwei mit 5G-Plus. Bis Mitte 2023 sollen weitere zwölf 5G-Bauprojekte realisiert werden – darunter eine neue 5G-Station in Kierspe. Konkret wird Vodafone in den nächsten zwölf Monaten elf bestehende Standorte in Iserlohn (6x), Lüdenscheid (2x), Herscheid und Menden (Sauerland) (2x) zu 5G-Stationen aufwerten.
In Bottrop im Ruhrgebiet können Vodafone-Kunden jetzt 5G-SA nutzen. 27 Standorte gibt es schon, einige werden bald auf 5G umgerüstet.
Die Stadt Bonn ist Sitz der Deutschen Telekom. Nichtsdestotrotz hat Vodafone in Bonn am Heinrich-Böll-Ring eine 5G-SA-Sendeanlage in Betrieb genommen. 18 Bauprojekte sind für Bonn im nächsten Jahr angedacht. 91 Sender laufen schon, davon 27 mit 5G und drei mit 5G-SA.
In der Stadt Aachen wurde ein Vodafone-Funkloch erstmalig mit LTE gestopft. Dabei senden schon 73 Standorte und davon 67 Stationen mit LTE. Bis 2025 will Vodafone die 5G-Anbindung aller besiedelten Gebiete in der Stadt bis 2025 vollendet haben.
Der Ortsteil Frenkhauserhöh gehört zu Drolshagen in Nordrhein-Westfalen. Auch dort sendet o2 mit 5G auf 3,6 GHz.
Die Großstädte Köln (Gernsheimer Straße) und Aachen (Stettiner Straße) wurden ebenfalls deutlich schneller von o2 versorgt. Ebenso Gelsenkirchen (Bleckstraße).
Plettenberg (Ortsteil Ohle) kann NR auf 700 MHz von o2 empfangen.
In Titz (Bedburger Straße) ist n28 von o2 aktiv.
Rheinland-Pfalz
In Daun (Eifel) hat die Telekom neu gebaut. In der gebirgigen Vulkaneifel senden jetzt 52 Standorte, 14 weitere sind bis 2024 vorgesehen. Mit siebenmal mehr LTE sollte sich die Versorgung dort spürbar verbessern.
Zwei neue Standorte der Telekom im Landkreis Neuwied, einer wurde um LTE erweitert und einer mit 5G. Das freut die Kunden in Asbach, Buchholz (Westerwald), Linz am Rhein und Neustadt (Wied). Zu den 75 Standorten im Landkreis sollen 25 weitere Standorte dazu kommen, achtmal gibts mehr LTE.
Der Rhein-Hunsrück-Kreis hat einen neuen Standort bekommen, zweimal LTE und zweimal 5G. Kunden in Bell (Hunsrück), Hasselbach, Laufersweiler, Nieder Kostenz und Ravengiersburg freuen sich darüber. 53 Standorte reichen noch nicht, weitere 27 sollen folgen und außerdem jede Menge LTE.
Im Landkreis Bernkastel-Wittlich hat die Telekom zwei Standorte mit LTE und zwei mit 5G erweitert. Verbessert wurden Gornhausen, Niersbach, Rivenich und Willwerscheid. Zu 58 Standorten im Landkreis sollen 32 weitere dazu hinzukommen. 12 Standorten werden erweitert.
Heistenbach liegt im Rhein-Lahn-Kreis und kann von der Liste der Vodafone-Funklöcher gestrichen werden. Nächstes Jahr sollen 17 weitere Bauprojekte realisiert werden. Die Zahl der Stationen im Landkreis stieg auf 43, davon vier GSM, 39 LTE und zwölf mit 5G. Vom Ausbau sollen Nievern, Bad Ems (2x), Diez (2x), Bornich, Kördorf, Arzbach, Kestert, Nochern (2x), Flacht (2x), Katzenelnbogen, Lahnstein (2x) und Weisel profitieren.
Auch in Wolsfeld (Bitburg-Prüm) hat Vodafone ein Funkloch gestopft. Weitere Projekte sollen Burg, Wiersdorf, Echternacherbrück, Winterspelt, Baustert, Lambertsberg, Sankt Thomas, Watzerath, Matzerath, Mettendorf, Habscheid, Pittenbach (2x), Oberlascheid (2x), Bitburg und Schönecken zu Gute kommen.
In Odernheim am Glan im Ortsteil Staudernheim (Kreis Bad Kreuznach) wurde ein weiteres Funkloch von Vodafone eliminiert. Von den 52 Mobilfunkstationen im Landkreis, senden 47 Stationen mit LTE, 14 auch mit 5G. Für 2023 soll für Becherbach, Schloßböckelheim, Dörrebach, Feilbingert, Bad Kreuznach (4x), Guldental (2x) und Hennweiler (2x) gebaut werden. Vodafone will bis nächstes Jahr vier neue Standorte in Betrieb nehmen und fünf bestehende Standorte auf 5G aufwerten.
Kisselbach und Urbar (Rhein-Hunsrück-Kreis) haben jeweils eine Mobilfunkstation von Vodafone erhalten, vorher war hier "nichts los". Vodafone erhöht damit die Sendestationen auf 53 im Landkreis, wovon 50 LTE und zwei auch 5G beherrschen. Durch weiteren Ausbau werden Boppard (2x) und Oberwesel profitieren, eine Station kommt neu dazu, eine wird aufgerüstet.
Framersheim im Landkreis Alzey-Worms beherbergt 5G von o2 auf 700 und 3,6 GHz in der Bahnhofstraße.
Auch in Büdesheim (bei Bingen) und in Panzweiler (Hunsrück, Am Wachthübel) sollen solche Kombinationen von o2 aktiv sein.
Saarland
In der Landeshauptstadt Saarbrücken sendet o2 in der Leibnitzstraße auf 3,6 GHz.
Sachsen
Mehr Netz der Telekom auch im Landkreis Bautzen, dank eines neuen Standorts und LTE-Erweiterungen. Lauta, Radeberg und Weißenberg freuen sich. 131 Standorte im Landkreis sollen auf 143 ansteigen. 18 mal soll es mehr LTE geben.
Schnelles 5G von o2 kann in Bautzen, genauer der Gemarkung Bölbritz empfangen werden.
Gleiches gilt für Leipzig, dort in der Zschortauer Straße und der Christianstraße.
In Radebeul (Wahnsdorf) ist 5G von o2 mit 700 MHz nutzbar. Gleiches gilt für Lichtenau (Ortsteil Ottendorf) und Großrückerswalde.
Sachsen-Anhalt
Ein Neubau der Telekom verbessert in Zeitz die Mobilfunk-Versorgung. Das liegt im Burgenlandkreis, wo schon 96 Telekom-Standorte senden und um 19 weitere Stationen ergänzt werden sollen, 15 Standorte werden mit LTE erweitert.
Das Jerichower Land hat durch einen neuen Telekom-Sender mehr LTE bekommen, was Elbe-Parey und Gommern betrifft. Zu den 48 Standorten im Landkreis sollen neue 24 Standorte in zwei Jahren dazukommen, neun sollen mit LTE erweitert werden.
Vodafone baut 5G im Landkreis Börde aus, genauer in Wolmirstedt. 86 Sender funken im Kreis. Die bereits bestehenden Mobilfunkstationen: 40 mit 5G und zwei mit 5G+. Bis nächstes Jahr werden Loitsche-Heinrichsberg, Colbitz, Hohe Börde (2x), Völpke, Haldensleben, Sülzetal und Barleben zu 5G-Stationen aufgewertet. Mit LTE weiter ausgebaut werden Colbitz (2x), Burgstall, Loitsche-Heinrichsberg, Oschersleben (Bode), Hohe Börde (4x), Eilsleben, Völpke, Haldensleben (3x), Gröningen, Oebisfelde-Weferlingen, Sülzetal und Barleben.
o2-Sender auf 700 MHz wurden in Wernigerode (Ortsteil Minsleben) und Oberharz am Brocken (Ortsteil Elbingerode) empfangen.
Schleswig-Holstein
In Flensburg hat die Telekom LTE erweitert. Die Zahl der Standorte soll von 35 auf 37 steigen, sechsmal soll LTE erweitert werden.
Im Landkreis Schleswig-Flensburg liegen Jagel und Sörup, dort liefert die Telekom jetzt mehr LTE. Weitere 28 Stationen sollen neu gebaut und 13 erweitert werden.
Im Herzogtum Lauenburg hat die Telekom die Zahl der Sender von 71 auf 72 erhöht und einmal LTE erweitert. Weitere 34 Sender sind geplant. Grambek und Mölln freuen sich über besseres Netz.
Im Kreis Rendsburg-Eckernförde funken 117 Standorte der Telekom, weitere 26 sind geplant. Borgstedt, Damp, Felde, Groß Wittensee und Rendsburg wurden mit LTE ausgebaut, 14 Standorte werden noch um LTE erweitert.
Nebenan im Kreis Pinneberg hat die Telekom sechsmal LTE aufgerüstet. Elmshorn, Klein Nordende, Kummerfeld, Quickborn, Rellingen und Uetersen profitieren davon. Weitere 20 Standorte sollen noch kommen, 19 erweitert werden.
Der Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein wurde von der Telekom ausgebaut, in Leck, Sylt und Witzwort. Zu den 101 Standorte in Nordfriesland sollen 47 weitere Standorte dazukommen, 20 mal gibts mehr LTE.
Im Kreis Stormarn kam ein neuer Standort der Telekom dazu, zwei stiegen in die LTE-Liga auf. Barsbüttel, Stapelfeld und Trittau sind besser versorgt. 90 Standorte im Landkreis reichen nur knapp, es fehlen noch 15 geplante Standorte bis 2024. 16 mal soll es mehr LTE geben.
Der Landkreis Harburg hat einen neuen Telekom-Standort und viel mehr LTE und 5G. Die Orte Appel, Buchholz in der Nordheide, Marschacht, Seevetal und Tostedt können sich freuen. Die 100 Standorte sollen auf 122 in zwei Jahren steigen. 15 weitere Stationen bekommen mehr LTE.
In Lübeck wurden sechs Telekom-Standorte mit LTE erweitert. Aus den 81 Standorten sollen bis in zwei Jahren 110 Stationen werden. 21 Standorte bekommen mehr LTE.
In Bösdorf, Hohenfelde, Lammershagen und Wendtorf (Kreis Plön) hat die Telekom einen Standort neu und drei mit LTE und 5G ausgebaut. Aus 61 Standorte im Kreis sollen 89 in den nächsten zwei Jahren werden. Und mehr LTE wird es auch geben.
Bad Segeberg ist Karl-May-Fans ein Begriff. Winnetou kann über einen neuen Sender im Landkreis telefonieren, oder an vieren besser mit LTE surfen. Das freut Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Oersdorf, Rickling und Weddelbrook. Die Magenta-Krieger planen 32 weitere Standorte und wollen 18 erweitern.
o2 sendet 700 MHz in Travenbrück (Ortsteil Vinzier).
Thüringen
Guthmannshausen liegt im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Dort steht ein neuer Telekom-Sender, der das Netz verbessert. 34 Standorte versorgen 96 Prozent der Haushalte und sollen um 13 weitere Standorte ergänzt werden. Acht LTE-Standorten werden erweitert, was die Kunden freut.
Im Weimarer Land wurde ein Standort neu gebaut und einer mit 5G erweitert, was Magdala und Nohra zu Gute kommt. 20 weitere Standorte sind geplant, 13 werden erweitert.
Suhl-Schmiedefeld hat jetzt endlich (Vodafone-)Netz mit LTE. Das macht 21 Standorte, 20 mit LTE und sieben mit 5G. Es soll fleißig weiter gebaut werden.
In Altenburg (Altenburger Land) in der Friedrich-Ebert-Straße ist eine weitere Vodafone-5G-SA-Station ans Netz gegangen, 30 Sender hat Vodafone dort schon, 14 können 5G und einer 5G-SA. Weitere sind geplant. Das wird die Orte Schmölln, Gößnitz, Thonhausen, Löbichau, Ponitz und Starkenberg freuen.
Neue o2-Sender sind auf 700 MHz (NR) in Langenwetzendorf, Lauscha, Greiz und Suhl (Ortsteil Gehlberg) aktiv.
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