Internet Explorer

Internet Explorer: Microsoft schickt Browser in Rente

Der Internet Explorer ist bekannt. Doch kaum einer nutzt ihn noch. Zum Glück: Er ist hoff­nungslos veraltet, um nicht zu sagen unsi­cher. Und Micro­soft wird ihn 2022 komplett einstellen.
Von dpa /

Micro­soft entwi­ckelt den Internet Explorer (IE) schon seit einem halben Jahr­zehnt nicht mehr weiter. Der Browser ist tech­nisch und sicher­heits­tech­nisch über­holt.

Wer ihn noch zwin­gend benö­tigt, etwa um spezi­elle, ältere Anwen­dungen auszu­führen, die in modernen Browser-Umge­bungen nicht mehr laufen, sollte dafür den Nach­folger des IE, den Browser Edge nutzen.

Internet Explorer wird einge­stellt

Microsoft wird sich 2022 vom Internet Explorer verabschieden Microsoft wird sich 2022 vom Internet Explorer verabschieden
Bild: picture alliance/dpa | Peter Kneffel
Denn dieser bietet einen IE-Modus, kann also den Internet Explorer simu­lieren, ist aber mit Abstand die siche­rere Umge­bung.

Vom 15. Juni 2022 an haben IE-Nutze­rinnen und -Nutzer ohnehin keine Wahl mehr. Zu diesem Datum schickt Micro­soft den Internet Explorer endgültig in den Ruhe­stand. Unter Windows 10 wird der Browser dann nicht mehr laufen. Für den IE-Modus in Edge gibt Micro­soft eine Funk­tions­garantie bis mindes­tens 2029.

In dieser Woche fand die Entwick­ler­kon­ferenz Micro­soft Build statt. Dort hat der Konzern Soft­ware-Entwick­lern und wich­tigen System­kunden einen Über­blick über aktu­elle und geplante Produkte gegeben. Mehr zur Entwick­ler­kon­ferenz Micro­soft Build 2021 lesen Sie in einer weiteren News.

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