Dual-SIM

LG bringt neues Dual-SIM-Handy P520 mit Touchscreen

Zwei-Karten-Handy soll in Russland unter 300 US-Dollar kosten
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LG P520 Das neue Dual-SIM-Handy LG P520
Foto: Unwired View
LG hat ein neues Dual-SIM-Handy angekündigt, das zunächst auf dem russischen Markt erhältlich sein soll. Das Gerät soll den Namen LG P520 bekommen und für unter 300 US-Dollar ohne Vertrag auf den Markt kommen. Das sind umgerechnet etwas weniger als 230 Euro.

LG P520 Das neue Dual-SIM-Handy LG P520
Foto: Unwired View
Einem Bericht des Onlinemagazins Unwired View [Link entfernt] zufolge wird das neue Dual-SIM-Handy den GSM-Mobilfunkstandard in den Frequenzbereichen um 850, 900, 1800 und 1900 MHz unterstützen. In den UMTS-Netzen funkt das LG P520 dagegen nicht und auch ein WLAN-Funkmodul steht nicht zur Verfügung.

Bluetooth, USB und mögliche Speicher-Erweiterungen

Für Verbindungen mit anderen Geräten steht eine Bluetooth-2.1-Schnittstelle zur Verfügung. Zudem gibt es einen microUSB-Port. Der interne Speicher lässt sich mit microSD-Speicherkarten erweitern. Dabei werden allerdings nur Karten mit einer Kapazität von maximal 4 GB unterstützt.

Das LG P520 verfügt über ein 2,8 Zoll großes, berührungsempfindliches WQVGA-Display, eine 2-Megapixel-Digitalkamera, einen Media-Player und ein Stereo-UKW-Radio mit RDS-Funktion, die nicht nur den jeweiligen Sendernamen auf dem Display anzeigt, sondern auch stets die jeweils bestempfangbare Frequenz des jeweiligen Programms auswählt.

Facebook ins Betriebssystem integriert

Das neue Zwei-Karten-Handy hat einen integrierten E-Mail-Pushdienst und auch soziale Netzwerke wie Facebook sind direkt im Betriebssystem integriert. Inwieweit sich der Funktionsumfang des Telefons durch nachinstallierbare Applikationen erweitern lässt, ist bislang nicht bekannt.

Ab wann das LG P520 erhältlich ist, wurde noch nicht bekannt gegeben. Ebenso ist es noch nicht bekannt, ob LG das Telefon künftig auch in Westeuropa verkaufen will. Auch einige Dual-SIM-Handys von Samsung wurden beispielsweise zuerst in Osteuropa angeboten, später aber auch hierzulande verkauft.

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