iPhone & iPad: Mit iOS 15.2 wird Apple Music billiger
iOS 15.2 Beta 2 verfügbar
Foto: teltarif.de
In dieser Woche hat Apple die Beta-Versionen seiner Betriebssysteme aktualisiert. So können Beta-Tester beispielsweise die zweite Vorschau-Variante von iOS 15.2 bzw. iPadOS 15.2 ausprobieren. Damit bereitet der Hersteller das bereits angekündigte günstigere Abonnement für Apple Music vor. Das Angebot nennt sich Apple Music Voice und kostet vergleichsweise günstige 4,99 Euro pro Monat dafür ist die Steuerung nur über die Sprachassistentin Siri möglich.
Gegenüber dem regulären Standard-Abonnement halbiert Apple somit die Kosten für die Musikstreaming-Flatrate. Der Konzern bietet damit ein ähnliches Angebot wie Amazon. Der Internet-Konzern verlangt für sein Music-Unlimited-Abonnement sogar nur 3,99 Euro pro Monat für Kunden, die den Dienst ausschließlich auf den Echo-Lautsprechern nutzen. Das Apple-Angebot ist nach einem einwöchigen Gratis-Test monatlich 1 Euro teurer. Dafür kann Apple Music Voice, wie sich das neue Abo-Modell nennt, neben dem HomePod auch auf anderen Geräten mit Siri-Integration genutzt werden.
Nachlass-Kontakt festlegen
iOS 15.2 Beta 2 verfügbar
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Ebenfalls in der Beta von iOS 15.2 verfügbar ist ein verbesserter Datenschutz-Bericht, der fortlaufend im Hintergrund erstellt wird und Details dazu verrät, welche Anwendungen auf welche Dienste zugreifen. Einrichten lässt sich auch ein Nachlasskontakt, der im Falle des eigenen Todes Zugriff auf den Apple-Account bekommt. Auch Notizen, Dokumente und Medien-Dateien können mit dem Nachlasskontakt geteilt werden.
In abgeschwächter Form kommt auch der "Nacktscanner" auf dem iPhone, für dessen erste Version Apple im Sommer viel Kritik einstecken musste, weswegen die Funktion zunächst nicht eingeführt wurde. Wenn ein Kind in der Nachrichten-App ein Bild erhält, das Nacktheit enthält, wird das Bild unscharf dargestellt und das Kind erhält eine Warnung. Anzeigen lässt sich das Foto aber doch.
Aber auch beim Versuch, ein Nacktfoto zu verschicken, kann eine Schutzmaßnahme greifen. Diese ist standardmäßig abgeschaltet und muss von einem Erziehungsberechtigten bei Bedarf eingerichtet werden. Neue Optionen gibt es zum Verbergen der eigenen E-Mail-Adresse und für die Wo-ist-App.
Beta-Updates auch für weitere Apple-Geräte
Neben der neuen Beta-Software für iPhone und iPad hat Apple auch andere Vorschau-Betriebssysteme aktualisiert. So können Test-Teilnehmer die jeweils zweite Beta-Version von watchOS 8.3, tvOS 15.2 und macOS 12.1 installieren. Wann Apple die finalen Updates der neuen Firmware-Versionen veröffentlicht, ist noch nicht bekannt. Im Test von teltarif.de läuft iOS 15.2 auf dem iPhone 13 Pro Max bereits sehr stabil.
Unseren Testbericht zum iPhone 13 Pro Max finden Sie in einer weiteren Meldung.