Mate 50 und Co.: Bringt Huawei ein Phablet-Quartett?
Am 6. September stellt Huawei seine neue Phablet-Serie Mate 50 vor und mittlerweile sickern immer mehr Spezifikationen durch. Einen veralteten Chipsatz müssen Anwender bei diesen Smartphones nicht befürchten. Der Snapdragon 8 Gen 1 sei sowohl bei Mate 50 als auch bei Mate 50 Pro und Mate 50 RS an Bord.
Leider soll es sich aber um eine reine 4G-Variante des Chipsatzes handeln. Außerdem könnte es noch ein viertes Modell namens Mate 50E geben. In puncto Kamera wird eine variable Blende beim Mate 50 Pro erwartet.
Vier Modelle und Snapdragon 8 Gen 1
Angebliches Renderbild des Mate 50
Bild: coolapk
Diesmal ließ sich der China-Konzern besonders lange Zeit für seine nächste Mate-Generation. Mate 40, Mate 40 Pro und Mate 40 RS Porsche Design wurden am 22. Oktober 2020 enthüllt. Am 28. Juni 2021 folgte das Mate 40E. Auf den 6. September ist die Produktvorstellung der Mate-50-Reihe datiert.
GSMArena trug die jüngsten Informationen über diese Smartphones zusammen. Der chinesischen Zulassungsbehörde 3C statteten Mate 50, Mate 50 Pro und Mate 50 RS bereits einen Besuch ab. Dadurch ist bekannt, dass sich das Trio mit bis zu 66W laden lässt.
Angebliches Renderbild des Mate 50 RS
Bild: coolapk
Brancheninsider Digital Chat Station will seinerseits vom Mate 50E erfahren haben. Entgegen der drei höherpreisigen Exemplare soll diese Variante auf dem SoC Snapdragon 778G und nicht auf dem Snapdragon 8 Gen 1 basieren. MyDrivers Quellen beteuerten hingegen, was schon viele Huawei-Fans befürchteten. Bei der Mate-50-Reihe wird es keinen 5G-Funk geben. Mate 50 Pro und Mate 50 RS sollen über eine Notch verfügen. Möglicherweise erwartet uns eine 3D-Gesichtserkennung.
Mate 50 Pro mit besonderer Kamera
Angebliches Renderbild des Mate 50 Pro
Bild: coolapk
Wenn es um Handy-Fotografie geht, bieten meist die chinesischen Hersteller wie Xiaomi, Vivo, Honor oder eben Huawei das beste Gesamtpaket. Auch ohne Leica als Partner dürfte die Kamera des Mate 50 Pro ein Highlight werden.
Das Weitwinkel-Objektiv soll über eine variable Blende verfügen. Beispielsweise nutzte Samsung diese Eigenschaft bei seinem Galaxy S9 und Galaxy S10. Eine verstellbare Blende hätte den Vorteil, dass man anhand einer kleinen Öffnung bei Porträts eine geringe Schärfentiefe (Bokeh) und bei Landschaftsaufnahmen anhand einer größeren Öffnung eine höhere Gesamtschärfe realisieren könnte.
Eventuell zeigt Huawei das Mate 50 auf der IFA 2022.