Google Chrome

Google Chrome: Musik über den Browser machen

Mit ihren Chrome-Expe­rimenten zeigen Google-Entwickler, was mit Hilfe des Inter­nets und von Web-Tech­nolo­gien im Browser alles möglich ist. Dabei kann es mitunter musi­kalisch werden.
Von dpa /

Chrome Music Lab im Browser Chrome Music Lab im Browser
Bild: Google/Chrome Music Lab, Screenshot: teltarif.de
Musi­zieren klappt auch ohne Noten und herkömm­liche Instru­mente. Wie es geht, zeigen viele kleine, digi­tale Musik-Work­shops von Google. Lehrer in der Schule können sie ebenso nutzen wie Kinder daheim. Auch für Erwach­sene ist hier Erkennt­nis­gewinn drin - oder zumin­dest etwas Spaß. Chrome Music Lab im Browser Chrome Music Lab im Browser
Bild: Google/Chrome Music Lab, Screenshot: teltarif.de

Expe­rimente: Chrome Music Lab

Unter dem Namen Chrome Music Lab hat das Unter­nehmen ein gutes Dutzend Expe­rimente versam­melt, die sich alle ohne Vorkennt­nisse im Browser bedienen lassen. Darunter sind Sequenzer zum Arran­gieren kleiner Songs oder zum Erstellen von Melo­dien oder einfa­chen Rhythmen, aber auch visuell Beein­dru­ckendes wie ein Spek­tro­gramm, das die Frequenz­aus­brei­tung einer Posaune oder einer Harfe darstellt.

Auch Pianos fehlen nicht. Eines lässt sich mit der Tastatur spielen - auch mehr­händig mit Pianisten an unter­schied­lichen Orten. Mit einem anderen Piano-Expe­riment werden Akkorde visua­lisiert.

Auspro­bieren mit einem Synthe­sizer

Und wo ein Piano ist, ist ein Synthe­sizer oft nicht weit. Eine Stan­dard­funk­tion des Synthe­sizers ist der Oszil­lator, der durch ständig wieder­holte Schwin­gungen ein Dauer­signal erzeugt.

Nicht versäumen sollte man deshalb das lustige Oszil­lator-Tool des Labs. Es erzeugt mit gedrückter linker Maus­taste zum Beispiel Sinus- oder Säge­zahn­wellen, die sich durch ein Auf- und Abbe­wegen der Maus beliebig modu­lieren lassen - bis man Mitleid mit den arglosen Figuren bekommt, die man gleich­zeitig gnadenlos streckt oder staucht und in deren weit aufge­ris­senen Mündern der Frequenz­gang zu verfolgen ist.

Zahl­reiche Musik-Strea­ming-Anbieter liefern Millionen von Songs zum Flat­rate-Preis um die 10 Euro monat­lich. Wir geben Ihnen einen Über­blick über die verschie­denen Preise und Funk­tionen.

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