Galaxy S23 Ultra Kamera

Galaxy S23 Ultra: Low-Light- & RAW-Aufnahmen geleakt

Ein Leaker teilt Fotos, die er mit der Selfie-Cam und der 200-MP-Kamera des Galaxy S23 Ultra aufge­nommen hat. Wie schlägt sich die Knipse bei Nacht und im Vergleich mit dem Pixel 7 Pro?
Von Claudia Krüger

Kürz­lich tauchte ein Hands-On-Video vom Samsung Galaxy S23 Ultra im Netz auf, heute gibt es Aufnahmen von der Kamera des künf­tigen Flagg­schiffs. Der Leaker Edward Urbina teilt in seinem Tweet Fotos, die er mit der 200-MP-Kamera des S23 Ultra bei schlechten Licht­ver­hält­nissen geschossen hat. Außerdem gibt es Bilder im RAW-Format mit 50 MP und 12,5 MP sowie einen Vergleich der S23-Ultra-Kameras mit der Haupt- und der Selfie-Knipse des Pixel 7 Pro.

Deak­tivierter Nacht­modus versus Nacht­modus

In diesen Farben kommt das Galaxy S23 Ultra In diesen Farben kommt das Galaxy S23 Ultra
Quelle: @TechDocterz / Twitter
Da große Fotos beim Hoch­laden auf Twitter kompri­miert werden, könnten die Origi­nale durchaus noch besser sein. Nichts­des­totrotz macht die Kamera des Galaxy S23 Ultra bei Low-Light-Aufnahmen eine sehr gute Figur. Der Hell-Dunkel-Abgleich bei Tages­licht- und Selfie-Aufnahmen scheint dem Samsung-Smart­phone im etwas besser zu gelingen als dem Pixel 7 Pro; ein detail­lierter, fairer Vergleich wäre hier jedoch nur beim Vorliegen der unkom­pri­mierten Origi­nal­fotos möglich.

Kame­raver­gleich Galaxy S23 Ultra versus Pixel 7 Pro

Zoom-Aufnahmen mit dem Galaxy S23 Ultra

RAW-Format mit 50 MP und 12,5 MP

Selfie-Kamera Galaxy S23 Ultra versus Pixel 7 Pro

Verbes­serungen bei der Haupt­kamera

Die Foto­grafie bei schlechten Licht­ver­hält­nissen ist jedoch nicht der einzige Bereich, in dem wir vom Galaxy S23 Ultra Verbes­serungen erwarten. Gerüchten zufolge soll das Telefon mit seinen zwei 10-MP-Kameras mit 3-fachem und 10-fachem opti­schen Zoom auch bessere Zoom-Fotos aufnehmen.

Bei der 200-MP-Kamera des neuen Flagg­schiffs setzt Samsung laut eines Tweets von Ice Universe auf den haus­eigenen ISOCELL HP2 im 1/1,3-Zoll-Format. Dieser erlaubt nicht nur 200-MP-Aufnahmen, sondern auch Fotos mit einer Auflö­sung von 50 MP per 4:1-Pixel-Binning oder 12,5 MP durch 16:1-Pixel-Binning. Die 12-MP-Ultra­weit­winkel-Kamera erhält einen Sony-IMX564-Sensor.

Ferner nimmt das S23 Ultra 4K-Videos mit 30 FPS im Hoch­format und 8K-Videos mit 30 FPS auf. Im Gegen­satz dazu beschränkt sich die Knipse des Galaxy S22 Ultra auf 1080p-Aufnahmen mit 30 FPS bezie­hungs­weise 8K-Videos mit 24 FPS. Die 12-MP-Selfie-Kamera arbeitet mit einem ISOCELL-S5K3LU-Sensor.

Offi­zielle Vorstel­lung in der nächsten Woche

Datenblätter

Samsung stellt seine Galaxy-S23-Serie am 1. Februar vor. Das Galaxy S23 Ultra wird das Top-Modell der Reihe sein, zu der auch das Galaxy S23 und das Galaxy S23+ gehören. Die beiden letzt­genannten Modelle kommen im Gegen­satz zum Ultra mit einer 50-MP-Kamera, womit sich die Foto­qua­lität unter­scheiden dürfte. Bekann­ter­maßen muss eine höhere Mega­pixel-Anzahl jedoch nicht auto­matisch bessere Gesamt­ergeb­nisse bringen.

Die Alltags­per­for­mance der Boliden sollte jedoch vergleichbar sein, da alle drei Smart­phones mit einer über­tak­teten Version des Snap­dragon 8 Gen 2 von Qual­comm ausge­stattet sind.

Ein Hands-On-Video und Bilder vom Galaxy S23 Ultra finden Sie in einem anderen Artikel.

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