Test: FRITZ!Repeater 3000 AX für mehr WLAN-Reichweite
Wir haben zur Erstinbetriebnahme des FRITZ!Repeaters 3000 AX das Gerät mit Strom versorgt und abgewartet, bis die Connect-LED geblinkt hat. Nun haben wir die WPS-Taste gedrückt. In der Folge blinkte die Leuchtdiode wesentlich schneller als zuvor. An der FRITZ!Box - in unserem Fall eine 7590 - haben wir die WPS-Taste kurz und anschließend nochmals für etwa acht bis zehn Sekunden gedrückt.
Jetzt leuchtete die Connect-LED am FRITZ!Repeater 3000 AX durchgehend grün und auch die LED-Anzeige für die WLAN-Verbindung leuchtete grün. Die Verbindung war hergestellt und die Verbindung zwischen Router und Repeater war gut. Ein Blick ins webbasierte FRITZ!Box-Menü zeigte, dass der Repeater auch ordnungsgemäß im Mesh-Netzwerk angemeldet war.
Anmeldeseite zum Administrationsmenü
Foto: teltarif.de
Unter der internen Netzwerkadresse fritz.repeater war der neue WLAN-Repeater erreichbar. Die Benutzereinstellungen wurden automatisch vom Router übernommen. Für den Fall, dass das nicht klappt, der Repeater nicht in Verbindung mit einem Router von AVM betrieben wird oder - aus welchem Grund auch immer - die Mesh-Verbindung nicht zustandekommt, sind Seriennummer und WLAN-Netzwerkschlüssel für die Voreinstellungen auch auf der Unterseite des FRITZ!Repeaters 3000 AX zu finden.
Überraschung: FRITZ!OS 7.40 an Bord
Das Menü für den neuen WLAN-Repeater zeigt auch gleich eine Überraschung: Das Gerät verfügt im Auslieferungszustand über die FRITZ!OS-Version 7.40, die bislang unbekannt war und sogar höher als die aktuellen Labor-Versionen (7.39.x) ist. Die Version ist aktuell, weitere Updates wurden auch bei manueller Suche nicht gefunden.
Unterseite mit Netzwerkschlüssel und Seriennummer
Foto: teltarif.de
Ebenfalls interessant: Das Administrationsmenü für den Repeater sieht anders aus als die Menüs von AVM-Routern und -Repeatern mit Firmware-Versionen zwischen 7.2x und 7.3x. Stattdessen erinnert die Benutzeroberfläche an die Menüstruktur, die wir aus dem FRITZ!Labor kennen. Mit FRITZ!OS 7.50 sollte das neue Menü auch auf andere FRITZ!Box- und FRITZ!Repeater-Modelle kommen.
Die meisten Menüpunkte ließen sich in unserem Test nicht nutzen. Sie waren "ausgegraut", verbunden mit dem Hinweis, dass die "Einstellungsübernahme" aktiv ist. Zur Erklärung heißt es: "Der FRITZ!Repeater ist Teil des Mesh und übernimmt Einstellungen von der FRITZ!Box. Für eine Übersicht des FRITZ!Box-Heimnetzes sowie den zugehörigen Einstellungen rufen Sie die Bedienoberfläche der FRITZ!Box (Mesh Master) auf. Wenn Sie für Ihren FRITZ!Repeater individuelle WLAN-Einstellungen vornehmen möchten, deaktivieren Sie diese Option im Menü 'Heimnetz-Zugang'."
Auf der dritten und letzten Seite erfahren Sie, wie schnell die Datenverbindung über den FRITZ!Repeater 3000 AX in der Praxis war.