Social Media: Fake-Accounts ignorieren und melden
Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor Fake Accounts auf Social-Media-Plattformen
Bild: picture alliance/Yui Mok/PA Wire/dpa
Ein anzügliches Foto als Lockmittel: Auf
Social-Media-Plattformen finden sich immer mehr Posts von
Fake-Profilen, die auf kostenpflichtige Sex-Dating-Seiten führen.
Schlimmstenfalls lädt man sich hier Schadsoftware auf Smartphone,
Tablet oder Rechner, warnt die Verbraucherzentrale Sachsen.
Dubiose Links zu kostenpflichtigen Sex-Seiten
Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor Fake Accounts auf Social-Media-Plattformen
Bild: picture alliance/Yui Mok/PA Wire/dpa
Ein Herzchen auf Instagram, ein Like auf Facebook oder ein Kommentar
auf WhatsApp: Auf öffentlichen Profilen und in Gruppenchats nehmen
automatisierte doppeldeutige Kommentare und Lockangebote zu. Hinter
den Fake-Accounts stecken meist Bots, die von einem Computerprogramm
gesteuert werden. Diese kommentieren Posts, folgen Profilen oder
schreiben Privatnachrichten.
Dahinter steckt nicht selten das Ziel, Nutzer zum Klick auf einen dubiosen Link zu bewegen. Der führt auf kostenpflichtige Sex-Seiten - oder sogar auf Seiten, die Schadsoftware auf dem Gerät des Opfers installieren.
Was kann man dagegen tun? Die Verbraucherschützer raten: Am besten gar nicht erst auf die Profile klicken oder diesen folgen. Zusätzlich kann man die Accounts auf der jeweiligen Plattform als Spam melden.
In einem Ratgeber lesen Sie, wie sich gegen Tracking, Malware und Phishing schützen.