Huawei "Unleash Digital": Macht der Technologie entfesseln
Analog zum Motto des letzten GSMA-Kongresses in Barcelona hat Huawei die Veranstaltung mit "Unleash Digital" (= entfessele das digitale) getitelt und möchte Branchenführer, Experten und Partner aus dem IKT-Sektor (Informations- und Kommunikationstechnologie) und der grünen Entwicklung weltweit zusammen bringen, um herauszufinden, wie alle Beteiligten die „digitale Produktivität“ effektiver nutzen, den grünen und digitalen Wandel in Europa fördern und stärkere digitale Ökosysteme (Das Zusammenspiel von Gesellschaften und Netzwerken) aufbauen können. Digitale Technologie soll digitalen und grünen Wandel in Europa voranbringen.
Ken Hu, rotating Chairman von Huawei stellt sein Digitalisierungsprogramm vor.
Foto: Huawei
Traditionell meldete sich zum Auftakt Ken Hu, der rotierende Vorsitzende von Huawei, mit einer Grundsatzrede zu Wort. Corona geschuldet meldete er sich per Video-Botschaft in den Pariser „Palais de Congress“ zu Wort. Für ihn gibt es Möglichkeiten, wie das IKT-Ökosystem dazu beitragen kann, die allgemeinen Hindernisse bei der digitalen Transformation zu überwinden:
- Stärkung der digitalen Infrastruktur, einschließlich robusterer Konnektivität und stärkerer, vielfältigerer Computerressourcen.
- Unternehmen dabei unterstützen, über die einfache Cloud-Einführung hinauszugehen und das Beste aus der Cloud herauszuholen, fortschrittliche Technologiedienste sollen eine „sprunghafte" Entwicklung voranbringen.
- Aufbau lokaler digitaler Ökosysteme, mit Beteiligung von Partnern und durch Förderung von digitalem Nachwuchs und die Unterstützung von kleinen-mittelständischen Unternehmen (KMU)
Im Rahmen der Veranstaltung stellten Vertreter aus Industrie und Politik ihre Ziele von digitalem und grünen Wandel in Europa vor, sowie bereits gemachten Erfahrungen. Dazu gehören:
- Franc Bogovic, Mitglied des Europäischen Parlaments (Slowenien), dort für Landwirtschaft und die Beziehungen zu China zuständig
- Alain Assouline, Präsident der Digitalen Kommission der CPME (Europäische Ärztekammer)
- José Donoso, Präsident von Global Solar (einer bei der UN akkreditierten Organisation für Solar-Technik)
- Fabien Aufrechter, Vizepräsident Web 3.0 beim Mediendienstleister und Wasserversorger Vivendi
- Gonzalo Elguezabal Ayala, Geschäftsführer von AOTEC in Spanien (das dortige Gegenstück zu VATM und BREKO)
- Victor Marçais, Senior Partner beim Unternehmensberater Roland Berger
"In Europa, für Europa"
Digitale Fähigkeiten und neue Ökosysteme seien Schlüssel für die digitale Transformation Europas. "Um die europäische Industrie bei der Digitalisierung zu unterstützen", so Hu weiter, "arbeiten wir hart daran, eine robuste, sichere und widerstandsfähige IKT-Infrastruktur aufzubauen. Um laufende Innovationen zu unterstützen, haben wir außerdem mehrere Innovations- und Erfahrungszentren sowie OpenLabs in Städten wie München und Paris eingerichtet.“
"Bits nutzen, um Watt zu verwalten"
"An der grünen Front", so Hu, "kombinieren wir digitale Technologie mit Leistungselektronik, um unseren Kunden in allen Branchen dabei zu helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und die Ziele des europäischen Green Deal zu erreichen." Bis 2021 hat Huawei seinen Kunden und Partnern dabei geholfen, hier in Europa mehr als 84 Milliarden Kilowatt an sauberer Energie zu erzeugen und damit die CO2-Emissionen um fast 24 Millionen Tonnen zu senken.
In einer Ausstellung stellten Huawei und Partnerunternehmen ihre Produkte und Lösungen vor. Darüber werden wir noch gesondert berichten.
Aus den USA kommt die Meldung, dass Produkte von Huawei und ZTE strenger limitiert werden sollen.