Ausgepackt: Blackberry Motion im ersten Hands-On-Test
Blackberry setzt voll auf Sicherheit
Ist ein Blackberry mit Fulltouch-Bedienung ein Android-Smartphone wie jedes andere? Auf den ersten Blick erscheint es so, zumal es Dienste wie den Blackberry Hub mittlerweile auch für alle anderen Handhelds mit dem Google-Betriebssystem gibt - wenn auch kostenpflichtig, wobei sich die Ausgaben mit einem Abopreis von 1,09 Euro pro Monat in sehr engen Grenzen bewegen.
Ein "echtes" Blackberry soll zudem mit seinen Sicherheits-Features punkten. Mit der vorinstallierten DTEK-App lässt sich der Status des Handhelds jederzeit überprüfen und bei Bedarf anpassen. Ferner will Blackberry Sicherheits-Updates von Google möglichst schnell ausliefern. Allerdings gab es genau bei diesem Punkt in den vergangenen Monaten Anlass zu Kritik. Oft wurden die Aktualisierungen stark verspätet ausgeliefert. Unser Blackberry-Motion-Testgerät befindet sich auch noch auf dem Sicherheits-Level von September.
Auf der Veranstaltung in Frankfurt wurden die Verzögerungen bei der Auslieferung von Sicherheits-Patches damit begründet, dass für die Bereitstellung der Updates zahlreiche Parteien (Blackberry Ltd., Blackberry Mobile, Qualcomm, die Mobilfunk-Netzbetreiber etc.) zusammenarbeiten müssen. Das klappt offenbar nicht immer so reibungslos wie gewünscht.
Auf Seite 7 sehen Sie ein Leistungsmerkmal, auf das Blackberry ganz stolz ist und das Apple gerade erst wegrationalisiert hat.