Offiziell

Zwei, die den Flip raus haben: Asus Zenfone 7 und 7 Pro

Heute hat Asus die Zenfone-7-Serie offi­ziell gemacht. Wie auch der Vorgänger verfügen Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro über eine Flip­ka­mera. Eine eigene Front­ka­mera wird nicht mehr gebraucht.
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Wer mit einem Smart­phone noch auffallen will, muss sich etwas einfallen lassen. Der Hersteller Asus schmückte im vergan­genen Jahr sein Zenfone 6 mit einer Flip­ka­mera und machte damit die Selfie­ka­mera über­flüssig. Denn die Haupt­ka­mera wurde über einen Dreh­me­cha­nismus bei Bedarf einfach nach vorne kata­pul­tiert. Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Front­ka­mera einge­spart wird, das Display ohne Unter­bre­chungen wie eine Notch oder ein Punch-Hole auskommt, sondern auch, dass das meist bessere Setup der Haupt­ka­mera auch für Portraits zur Verfü­gung steht.

Nun hat Asus den Nach­folger offi­ziell über den YouTube-Kanal ASUSTWN des Herstel­lers vorge­stellt. Und das Zenfone 7 kommt weiterhin mit der beson­deren Flip­ka­mera und im Doppel­pack. Die wich­tigsten Details zur neuen Asus Zenfone-7-Serie lesen Sie bei uns.

Asus Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro

Das Asus Zenfone 7 Das Asus Zenfone 7
Bild: Asus
Die beiden neue Modelle Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro sind sich im Grunde sehr ähnlich, kleine Unter­schiede liegen im Detail, die entspre­chend mit einem Aufpreis bezahlt werden müssen.

Beide Modelle verfügen über ein 6,67-Zoll-Display mit höherer 90-Hz-Bild­wie­der­hol­rate. Das Kame­ra­system setzt sich aus einer 64-Mega­pixel-Haupt­ka­mera mit Sony-IMX686-Sensor, einer 12-Mega­pixel-Ultra-Weit­win­kel­ka­mera mit Sony-IMX363-Sensor und einer Tele­ka­mera mit bis zu 12-fach Zoom zusammen. Video­auf­nahmen sind mit einer 8K-Auflö­sung und 30 Bildern pro Sekunde möglich. Im Gegen­satz zum regu­lären Zenfone 7 verfügt das Pro-Modell über eine opti­sche Bild­sta­bi­li­sie­rung. Die Kamera kann bis zu 180 Grad gedreht werden. Wie auch der Vorgänger lassen sich durch die mecha­ni­sche Drehung auto­ma­tisch Panoramen aufnehmen.

Datenblätter

Für Leis­tung sorgt ein Snap­dragon 865 von Qual­comm, das opti­mierte Modell Snap­dragon 865+ arbeitet im Zenfone 7 Pro. Der Snap­dragon 865+ taktet im Gegen­satz zum Snap­dragon 865 höher, was für eine Perfor­man­ce­stei­ge­rung sorgen soll. Mit dem entspre­chenden Modem wird der 5G-Mobil­funk­stan­dard von beiden Zenfones unter­stützt.

Das Zenfone 7 verfügt über die Spei­cher­kom­bi­na­tion 6 GB und 128 GB bezie­hungs­weise 8 GB/128 GB, das Pro-Modell über die doppelte interne Spei­cher­ka­pa­zität. Diese lässt sich in beiden Fällen mit einer microSD-Karte erwei­tern. Im Karten­slot ist zusätz­lich Platz für zwei Nano-SIM-Karten. Der Akku ist mit 5000 mAh groß­zügig ausge­fallen. Mittels der Quick-Charge-4.0-Tech­no­logie lässt er sich wieder schnell aufladen.

Wann und ob die beiden Zenfons bei uns erscheinen, ist noch nicht klar. Preis­lich ist derzeit die Rede von ab rund 600 Euro - sofern genau nach aktu­ellem Wech­sel­kurs umge­rechnet würde. Das Pro-Modell könnte dann rund 800 Euro kosten.

Wenn Sie wissen wollen, wie sich die Kamera des Vorgän­gers in der Praxis geschlagen hat, können Sie Details zum Asus Zenfone 6 (2019) in einem ausführ­li­chen Test­be­richt nach­lesen.

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