Preisrustch

Google-Handy T-Mobile G1 ohne Vertrag ab 349 Euro

Online-Händler verkaufen Android-Smartphone günstiger als T-Mobile
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Seit dem 2. Februar ist das T-Mobile G1 als erstes Smartphone mit dem von Google initiierten Android-Betriebssystem im deutschen Handel. Während das Handy mit Vertrag zu Preisen ab 1 Euro zu bekommen ist, verlangt T-Mobile ohne Bindung an die Telekom-Mobilfunktochter stolze 449,95 Euro für das Google-Handy. Inzwischen gibt es aber auch deutlich günstigere Angebote.

T-Mobile G1

debitel verkauft das T-Mobile G1 im MediaMarkt inzwischen für 399 Euro und somit rund 50 Euro günstiger als der Netzbetreiber. Online-Händler verkaufen das Handy derzeit zu Preisen ab 349 Euro. Dazu kommen zwar in der Regel noch Versandkosten. Dennoch liegt der Gesamtpreis immer noch knapp 100 Euro unter dem Betrag, den T-Mobile für das gleiche Gerät verlangt.

Für 349 Euro ist das T-Mobile G1 derzeit unter anderem bei Logitel und Fonmarkt zu bekommen. Logitel berechnet 3,90 Euro Versandkosten, so dass der Gesamtpreis bei 352,90 Euro liegt. Bei Fonmarkt zahlen Kunden, die per Vorkasse oder Click & Buy bezahlen, 5 Euro extra. Mit 14 Euro deutlich teurer sind die Versandkosten bei Nachnahme. Dazu kommen noch 2 Euro Nachnahmegebühr.

HTC Dream für 339,29 Euro

Noch günstiger ist das Gerät in der ungebrandeten Original-Version unter dem Namen HTC Dream. Diese Variante des ersten Google-Handys soll demnächst unter anderem vom spanischen Mobilfunk-Netzbetreiber Telefónica angeboten werden. Der deutsche Online-Händler Entyle [Link entfernt] bietet das Smartphone für 339,29 Euro an. Zu den Kosten für das Handy kommen auch hier die Versandkosten. Diese liegen zwischen 8,70 und 14,36 Euro.

Das HTC Dream ist eigentlich nicht für den deutschen Markt bestimmt. Der Händler weist daher darauf hin, dass das Handy über ein englischsprachiges Menü und über eine QWERTY-Tastatur anstelle der hierzulande üblichen QWERTZ-Tastatur verfügt.

Unklar ist, welche Unterschiede das Betriebssystem der beiden Versionen des ersten Google-Handys möglicherweise aufweist. Wie berichtet bietet die amerikanische Version des T-Mobile G1 gegenüber der deutschen Variante auch die Instant Messenger AIM, MSN und Yahoo! an.

Beide Geräte haben die T-Mobile-Internet-Zugänge für SIM-Karten aus verschiedenen Ländern bereits vorprogrammiert an Bord, wobei sich jeweils eigene GPRS-Zugangspunkte nachprogrammieren lassen. Das deutsche G1 verfügt im Gegensatz zur amerikanischen Version auch über ein dezentes Software-Branding, was sich unter anderem in einem web'n'walk-Button auf dem Start-Bildschirm niederschlägt.

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