variiert

KF 700: Das "iPhone zum Aufschieben" von LG

Großer Touchscreen und Tastatur in einem Gerät
Von

LG stellt auf dem Mobile World Congress in Barcelona die drei neuen Geräte KF 510, KF 600 und KF 700 vor. Das 700er sieht dabei dank großem Display dem iPhone von Apple zum Verwechseln ähnlich. Die Überraschung: Das Gerät lässt sich aufschieben; zum Vorschein kommt dann eine Tastatur.

Datenblätter

Zusätzlich gibt es beim KF 700 ein Drehrad am linken Rand des Gehäuses. Dieses dient insbesondere dazu, ein Menü der beliebtesten Applikationen zusammenzustellen, in dem man dann leicht scrollen kann. Des Weiteren ist das Gerät mit aktueller Technik bestückt, insbesondere KF 700 HSDPA mit 7,2 MBit/s im Downstream und 3-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-"Blitz". Das Display mit einer Diagonale von 7,6 Zentimetern löst 240 mal 480 Pixel auf. Bluetooth (laut Datenblatt nur Version 1.2), USB 2.0 und ein MicroSD-Karten-Slot runden das Gerät ab.

KF 600: zweigeteiltes Display

Das KF 600 besitzt einen ähnlichen Slider-Mechanismus wie das KF 700, jedoch ein zweigeteiltes Display. Nur das untere Display (240 mal 176 Pixel, 3,8 Zentimeter Diagonale) reagiert auf Berührungen und ermöglicht damit KF 600 Eingaben des Nutzers. Das obere Display (240 mal 320 Pixel, 5,1 Zentimeter Diagonale) wird hingegen wie üblich zum Anzeigen von Inhalten genutzt.

Das Gerät ähnelt damit dem ebenfalls in Barcelona vorgestellten Slider Soul von Samsung. Allerdings wird das KF 600 nicht ganz so opulent ausgestattet sein wie das Soul, so wird "nur" Dreiband-EDGE unterstützt, kein UMTS / HSDPA. Weiterhin weist das KF 600 eine Autofokus-Kamera mit 3 Megapixel, Bluetooth 2.0 und einen MicroSD-Karten-Slot auf. Der freie interne Speicher umfasst 25 MB.

Einsteigerhandy mit LED-Effekten

KF 510 Das Einsteigermodell der neuen Serie ist das bereits vor einigen Tagen angekündigte KF 510. Dieser nur 10,9 Millimeter dünne Slider besitzt im berührempfindlichen Bereich kein Display mehr, sondern nur eine Reihe von LEDs, die mit Animationen auf die Eingaben des Nutzers reagieren. Die Anzeige der Funktionen der Hotkeys wird hingegen in klassischer Manier vom Hauptdisplay übernommen.

Die Kamera mit Autofokus und Fotolicht löst drei Megapixel auf, während das Display mit einer Diagonale von ca. 5,5 Zentimetern die übliche QVGA-Auflösung (240 mal 320 Pixel) beherrscht. Der interne Speicher ist mit 16 Megabyte knapp bemessen, lässt sich aber per MicroSD-Karte erweitern. Bluetooth 2.0, USB-Schnittstelle und ein UKW-Radio sind ebenfalls eingebaut. An Netzwerken wird Dreiband-GSM inklusive EDGE unterstützt.

Weitere Berichte vom Mobile World Congress in Barcelona