Faltbares iPhone

Gerücht: Apple hat mit Tests von faltbarem iPhone begonnen

Erprobt Apple bereits Kompo­nenten für sein erstes Foldable? Angeb­lich befinden sich zumin­dest das Display und das Schar­nier in einer Test­phase. Die beiden Kompo­nenten stammen von bewährten Zulie­ferern.
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Design-Konzept eines faltbaren iPhones Design-Konzept eines faltbaren iPhones
Antonio De Rosa
Viele Smart­phone-Fans warten gespannt auf Apples erstes falt­bares iPhone, einem Bericht zufolge befindet sich dieses nun in der Test­phase. Derzeit stünde der Hersteller noch vor der Wahl der Display­tech­nologie. Auf das erprobte OLED setzen oder mehr Risiko eingehen und ein neuar­tiges Micro-LED-Panel verbauen? Für was auch immer sich Apple entscheidet, der Bild­schirm soll vom größten Rivalen, Samsung, stammen. Ein weiteres wich­tiges Bauteil eines Fold­ables ist das Schar­nier. Den Angaben zufolge würde diese Kompo­nente von New Nikko kommen. Erscheinen könnte das falt­bare iPhone in 2022. Design-Konzept eines faltbaren iPhones Design-Konzept eines faltbaren iPhones
Antonio De Rosa

Apple-Foldable: Werden wich­tige Kompo­nenten erprobt?

Die letzten iPhones boten stets leis­tungs­fähige Hard­ware samt über­zeu­genden Kameras und Displays. Ein Aspekt fehlt aller­dings momentan, welcher die Apple-Handys oftmals auszeich­nete: die Inno­vation. Nach Meilen­steinen wie dem kapa­zitiven Touch­screen, einer gravie­renden Design­ände­rung, Face ID und der Rück­kehr kompakter Ober­klasse-Smart­phones, könnte ein Foldable der nächste Clou sein. Gerüchte und Patente rund um das Falt-iPhone geis­tern schon seit längerem durch die Weiten des Netzes, nun wird es aber konkreter. Economy Daily (via GSMArena) will von Apples Foldable-Plänen erfahren haben.

Apple soll derzeit Schlüs­sel­kom­ponenten wie den Bild­schirm und das Schar­nier testen. Um eine möglichst hohe Flexi­bilität des Mobil­geräts zu errei­chen, würde der Hersteller auf Kugel­lager setzen. New Nikko, eine Firma die bereits Schar­niere für die MacBooks beisteuert, sei dazu fähig, die benö­tigten Bauteile in Massen­fer­tigung zu produ­zieren. Der Mecha­nismus sei auf 100 000 Falt­vor­gänge ausge­legt. Kopf­zer­bre­chen soll Apple momentan die Entschei­dung des Displays bereiten. OLED-Panels sind schon jahre­lang erprobt, Micro-LED-Panels hingegen noch recht jung, haben aber eine höhere Hellig­keit, eine inten­sivere Sätti­gung und eine bessere Ener­gie­effi­zienz.

Keine Über­raschung beim Zusam­menbau

Die Liefe­ranten des Displays und des Schar­niers sind also, sofern man dem Bericht Glauben schenkt, gesetzt. Wer baut das falt­bare iPhone aber zusammen? Erneut soll Apples größter Fertiger, nament­lich Foxconn, die Ehre erhalten. Was für eine Art Foldable das kali­for­nische Unter­nehmen im Sinn hat, bleibt abzu­warten. Es gibt diverse Patent­vor­lagen, etwa von einem Smart­phone, das sich ähnlich dem Galaxy Z Flip (5G) zu einem kompakten Gerät zusam­men­falten lässt oder von einem doppelt falt­barem Produkt mit beson­ders großem Bild­schirm.

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