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Zattoo zukünftig über Googles Chromecast zu empfangen

Zattoo arbeitet seit einigen Monaten daran, auch über Google Chromecast auf dem Fernseher empfangen werden zu können. Allerdings ziehen sich die Entwicklungen bei dem IPTV-Plattform-Betreiber aus der Schweiz hin, da es scheinbar mehrfach zu Problemen kommt. Lesen Sie mehr in unserer Meldung.
Von Jennifer Buchholz

Zattoo soll bald auch über Chromecast zu empfangen sein Zattoo soll bald auch über Chromecast zu empfangen sein
Bild: zattoo, google, Bearbeitet: teltarif.de
Seit mehreren Wochen ist der kleine Stick Google Chromecast auch in Deutschland erhältlich. In den HDMI-Anschluss des Fernsehers gesteckt, kann man mit diesem Stick Inhalte von dem Smartphone oder Tablet auf den Fernseher übertragen. Nun soll auch Zattoo hierüber empfangbar sein.

Probleme in der Testphase

Zattoo soll bald auch über Chromecast zu empfangen sein Zattoo soll bald auch über Chromecast zu empfangen sein
Bild: zattoo, google, Bearbeitet: teltarif.de
Wie im Community-Forum von Zattoo mitgeteilt wurde [Link entfernt] , arbeitet der Anbieter mit Hochdruck daran, dass man deren Live-Programm via Chromecast auch auf dem Fernseher empfangen kann.

In dem Forum wird mehrfach betont, dass die Arbeiten an der Unterstützung für Chromecast seit mehreren Monaten laufen. Leider kann der Streaming-Dienst noch nicht genau sagen, wann die Entwicklungen abgeschlossen sind, die Testphase vorbei ist und das Live-Programm von Zattoo über Chromecast empfangen werden kann. Zunächst will der Anbieter aber weitere Funktionen für die Browser-Version einbringen. Im Zattoo-Forum gibt man sich derzeit noch vorsichtig mit der Informationsweitergabe Im Zattoo-Forum gibt man sich derzeit noch vorsichtig mit der Informationsweitergabe
Bild: Zattoo, Screenshot: teltarif.de

Zwar gibt es einige Nutzeranmerkungen zu der langsamen Reaktionszeit von Chromecast, allerdings setzt Zattoo weiterhin auf den kleinen Stick.

Zattoo erweitert sein Angebot

Gerade haben ProSiebenSat1 und Zattoo eine Vereinbarung getroffen, damit künftig auch die sechs Free-TV-Sender der Gruppe (ProSieben, SAT.1, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSieben MAXX) über den Streaming-Dienst erreichbar sind. Die sechs Sender sollen, ebenfalls wie die Sender der RTL-Gruppe, in dem HiQ-Paket vermarktet werden. Dieses kostet pro Tag 1,59 Euro oder pro Monat 4,99 Euro, beinhaltet 22 Sender in HD und unterbindet zudem die Webeeinblendungen.

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