iPad 2: Alle Gerüchte über Apples neues Tablet zusammengefasst
Alle Gerüchte ums iPad 2
Bild: Apple / Montage: teltarif.de
Die Gerüchte rund um neue Apple-Produkte scheinen nicht abzubrechen. Für das nächste Jahr erwarten wir Geräte wie das iPhone 5 und das iPad 2. Gerade das Apple-Tablet ist nun erneut ins Gespräch gekommen. Wie bereits schon in den vergangenen Wochen erreichen uns aktuell wieder neue Informationen durch das asiatischen Wirtschaftsblatt Digitimes, in denen auf Grundlage verschiedenster Quellen neue mögliche Daten über das iPad 2 veröffentlicht wurden. Wir haben daher zur besseren Übersicht alle herumschwirrenden Informationen über das für 2011 erwartete Kult-Tablet zusammengetragen. Aber Achtung: Nichts genaues weiß man nicht und alle Angaben beruhen auf Gerüchten und vagen Aussagen, sind also mit Vorsicht zu genießen.
Neuer Look und bessere Ausstattung für Apples iPad 2
Alle Gerüchte ums iPad 2
Bild: Apple / Montage: teltarif.de
Nahezu bestätigt scheint der Zeitpunkt für den Markteintritt der neuen Version von Apples iPad. Demnach sollten wir das Tablet Ende des ersten bzw. zu Beginn des zweiten Quartals 2011 erwarten. Nach Aussagen chinesischer Zulieferer, hat die Produktion neuer Geräte bereits begonnen. Apple und Foxconn schweigen sich dazu wie gewohnt jedoch noch aus. Die Produktion der neuen iPads findet in den Foxconn-Fabriken in Shenzen statt und auch das Design des Tablets soll weitestgehend feststehen. Foxconn soll der alleinige Hersteller des iPad 2 sein.
Apples iPad wird nach neuesten Gerüchten bei gleichgroßem Display noch mal kleiner werden und auch verbesserte Lautsprecher besitzen. Realisiert wird der bessere Sound wohl durch eine kleine Aussparung rechts an der Rückseite des Gerätes. Erste Bilder der chinesischen Handelsplattform für Unternehmen, Alibaba.com, bestätigen diese Neuerung. Auf den Bildern sieht man deutlich zwei Aussparungen – eine für die Lautsprecher und eine für die Kamera. Von dieser soll das iPad gleich zwei mitbringen, wobei eine Kamera vorn und eine auf der Rückseite des Gerätes angebracht sein soll. Damit könnte das iPad 2 - wie das iPhone 4 - ebenfalls für Apples Videochat FaceTime ausgerüstet sein.
Neben der insgesamt noch einmal um drei bis vier Millimeter in Länge und Breite verkleinerten Form, soll das neue iPad leichter als sein rund 700 Gramm schwerer Vorgänger
Das könnte die Rückseite des iPad 2 werden
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Bild: Kodawarisan
sein und zudem auch über ein Retina-Display samt LED-Backlight verfügen. Die Display-Größe soll mit 9,7 Zoll vermutlich gleich bleiben und ist, nach Aussagen von Digitimes, gegen Spiegelungen und Schlieren weitestgehend resistent. Die Rückseite des Tablets könnte in der neuen Version um einiges flacher ausfallen und dem aktuellen iPod Touch ähneln. Dies hätte den Vorteil, dass das Gerät stabiler auf flachen Oberflächen platziert werden könnte.
Drei iPad-2-Versionen mit Dual-Core-Prozessor
Im Inneren des neuen iPads soll ein ARM Cortex A9 Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz werkeln, der für einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub sorgen würde. Erwähnung fand auch ein SD-Speicherkartenslot, der bei der alten Version gänzlich fehlte, jedoch großen Mehrwert bringen würde. Zudem ließe sich das iPad 2 durch externe Speicherkarten gut aufrüsten.
Laut eines asiatischen Lieferanten für iPad-Bauteile wird es das neue Tablet in drei verschiedenen Versionen geben. Zusätzlich zur WLAN- und UMTS-Variante, soll demnach auch ein Modell mit CDMA-Support auf den Markt kommen. Das Verizon-kompatible CDMA (Code Division Multiple Access) ermöglicht die gleichzeitige Übertragung verschiedener Datenströme auf einem gemeinsamen Frequenzbereich und wird hauptsächlich in Nordamerika und im Asien-Pazifik-Raum eingesetzt.
Die Anzahl der Zulieferbetriebe für das Touch-Display sollen mit den Unternehmen Chimei Innolux und Cando von vier auf sechs Hersteller erweitert worden sein. Die Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen scheint auch gerechtfertigt, hat Apple-Chef Steve Jobs doch eine Produktion von bis zu 6 Millionen Geräte pro Monat geplant. Im Vergleich dazu wurden von der aktuellen iPad-Generation lediglich etwa 4 Millionen Stück pro Quartal hergestellt. Ob er damit lediglich den bei der ersten iPad-Generation aufgetretenen Lieferengpass umgehen möchte oder für das iPad 2 eine neue Preisstruktur plant, mit der er weitere Kunden anlocken möchte, bleibt abzuwarten. Im Frühjahr nächsten Jahren werden wir mit dem Marktstart des iPad 2 sicherlich alle Fragen beantwortet bekommen.
Quelle: Digitimes via Laptopmag [Link entfernt]