Neue Smartphones & Tablets erleichtern Zugang zur digitalen Welt
Mit modernen Geräten
wird der Zugang
ins mobile Netz
immer einfacher
Foto: Vodafone
Tablets und Smartphones sprechen einer
aktuellen Studie zufolge zunehmend digital unerfahrene Nutzer an -
und tragen so dazu bei, die digitale Kluft zu schließen. Die
Entwicklung der digitalen Gesellschaft in Deutschland sei
entscheidend davon abhängig, wie der mobile Zugang zum Internet in
Zukunft gestaltet werde, sagte Olaf Reus, Gesamtvorstandsmitglied der
Initiative D21, einem Netzwerk von Vertretern aus Wirtschaft und Politik.
Der Zugang ins mobile Internet wird immer einfacher
Mit modernen Geräten
wird der Zugang
ins mobile Netz
immer einfacher
Foto: Vodafone
"Die aktuelle Gerätegeneration bietet mit ihren einfachen
Nutzeroberflächen den idealen Einstieg in die digitale Welt", sagte
Reus. "Damit können wir selbst diejenigen erreichen, die bisher mit
einer gewissen Skepsis dem Internet gegenüberstanden." Souverän gehen
den Studien-Ergebnissen zufolge erst 38 Prozent der Bevölkerung mit
dem Internet um. Der Anteil derjenigen, die bislang über digitale
Wege kaum erreicht werden konnten, habe dagegen lange stagniert.
Wunsch nach höheren Bandbreiten vorhanden
Derzeit greifen der Studie zufolge bereits 26,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland von unterwegs auf das Internet zu. Wenn das Mobilfunknetz leistungsfähiger wäre und Daten schneller übertragen würden, würden sogar 40 Prozent von ihnen deutlich häufiger mobil ins Netz gehen. 43,4 Prozent der Befragten könnten sich sogar vorstellen, dann nur noch einen mobilen Zugang zu nutzen.
Die Zahlungsbereitschaft ist durchaus vorhanden
Die bislang digital wenig Affinen sind der Studie zufolge sogar bereit, für den mobilen Zugriff mehr Geld zu investieren als digital souveräne Nutzer: (23,70 Euro gegenüber 21,40 Euro im Monat). Nutzer, die über die entsprechenden Geräte verfügen, wollen häufiger online gehen und die neuen Möglichkeiten des mobilen Netzes nutzen. "Damit fällt die Hemmschwelle der Nutzung digitaler Medien, und die persönliche Medienkompetenz wächst schon allein durch das reine Ausprobieren", sagt Robert Wieland von D21 und gleichzeitig Geschäftsführer des Instituts TNS Infratest.
Für die Studie hat das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der Initiative D21 insgesamt 1 005 Telefoninterviews durchgeführt.