Windows Phone

HTC Prime und HTC Ignite kommen mit Windows Phone 7

Außerdem HTC 7 Mozart inzwischen für rund 300 Euro erhältlich
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HTC Prime mit Volltastatur HTC Prime mit Volltastatur
Fotos: Xda.cn
Während HTC auf dem Mobile World Congress (MWC) neue Smartphones auf Basis des Android-Betriebssystems vorgestellt hatte, gab es vom taiwanesischen Hersteller keine neuen Handys mit Windows Phone 7. Jetzt hat das chinesische Onlineportal Xda [Link entfernt] Fotos und erste Daten zu neuen Smartphones veröffentlicht, die HTC auf Basis des Microsoft-Betriebssystems plant.

HTC Prime mit Volltastatur HTC Prime mit Volltastatur
Fotos: Xda.cn
Das HTC Prime ist offenbar als Nachfolger für das HTC 7 Pro gedacht und verfügt als Slider über eine seitlich ausziehbare Volltastatur. Das Smartphone soll einen 1-GHz-Prozessor und 512 MB Arbeitsspeicher an Bord haben. Zudem wird über einen 3,7 Zoll großen Touchscreen und eine 5-Megapixel-Kamera spekuliert.

Das HTC Ignite wird ausschließlich über den Touchscreen bedient, der 3,7 Zoll groß sein soll. Zudem soll dieses Modell, das als Nachfolger für HTC 7 Mozart und HTC 7 Trophy fungieren könnte, nur einen 800-MHz-Prozessor besitzen. Der Arbeitsspeicher ist 512 MB groß und auch das HTC Ignite hat eine 5-Megapixel-Kamera an Bord.

Zu beiden Windows Phones bleibt die Frage nach dem Speicherplatz für Anwendungen und Multimedia-Dateien offen. Denkbar ist, dass es wie schon beispielsweise beim HTC 7 Mozart verschiedene Varianten gibt, so dass beispielsweise die Mobilfunk-Netzbetreiber ein 16-GB-Modell verkaufen können, während die ungebrandete Geräte-Version nur über 8 GB Speicher verfügt.

Preis für HTC 7 Mozart fällt auf 300 Euro

Unterdessen fallen die Preise für die erste Generation der Smartphones mit Windows Phone 7. So ist das HTC 7 Mozart in der Version mit Telekom-Branding bei Amazon zwischen zu Preisen um 300 Euro zu bekommen. Einige Online-Händler unterbieten diese Preisgrenze inzwischen, obwohl es sich noch immer um einer der aktuellen Windows Phones handelt.

Bilanz: 10 000 Apps und 877 000 verkaufte Smartphones im Februar

Darüber hinaus hat der Windows Marketplace for Mobile inzwischen die Grenze zu 10 000 verfügbaren Anwendungen überschritten. Somit dauerte es weniger als fünf Monate, um diese Hürde zu nehmen. Insgesamt wurden seit dem vergangenen Herbst rund 3,38 Millionen Smartphones mit Windows Phone 7 verkauft, davon allein 877 000 Geräte im Februar.

Die Handy-Besitzer warten derzeit auf das erste größere Firmware-Update. Dieses wurde von Microsoft ursprünglich für den Jahresanfang versprochen. Später war von einem Termin im März die Rede. Zur Vorbereitung wird seit Ende Februar ein kleineres Update verteilt, das jedoch auch noch nicht auf allen Windows Phones angekommen ist, die im Umlauf sind.

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