Budget-Handy

Poco M3: Budget-Preisbrecher mit starkem Akku vorgestellt

Poco Global präsen­tiert sich als von der Xiaomi-Mutter unab­hän­gige Marke. Beim neu vorge­stellten Poco M3 treffen Budget-Orien­tie­rung und Premium-Features aufein­ander.
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Poco hat heute ein neues Einsteiger-Smart­phone vorge­stellt. Was zunächst nicht spek­takulär anmutet, erweist sich beim Blick auf die Details aber als durchaus inter­essant. Was hier als Einstiegs-Smart­phone mit entspre­chender Preis­gestal­tung ange­boten wird, bringt einige Ober­klasse-Features mit, die hell­hörig werden lassen.

Start­schuss der Poco-Marke war das Poco F1, das vor über zwei Jahren aufgrund der guten Ausstat­tung und des vergleichs­weise güns­tigen Preises als "Flagg­schiff­killer" für Furore sorgte.

Das Poco M3 ist der Start­punkt der M-Serie. Ziel­gruppe laut Hersteller: "Junge Enter­tain­ment-Enthu­siasten, die viel unter­wegs sind." Wir fassen die wich­tigsten Details zum neuen Modell zusammen.

Poco M3: Das stecken in 150 Euro UVP

Das Poco M3 in seinen Farben Das Poco M3 in seinen Farben
Bild: Poco
Das Poco M3 ist vergleichs­weise günstig. Dennoch hat es einige Ausstat­tungs­merk­male, die nach verstärkter Aufmerk­sam­keit schreien. So steckt in dem Einsteiger-Smart­phone von Poco Global ein Akku mit üppiger Kapa­zität in Höhe von 6000 mAh. Der Ener­gie­lie­ferant kann mit 18 Watt schnell wieder aufge­laden werden. Das ist bei der Größe sinn­voll, aber bei der Preis­gestal­tung des Smart­phones nicht selbst­ver­ständ­lich. Im Liefer­umfang ist ein passender Adapter enthalten.

Der Akku soll auch ohne Zwischen­ladung lange durch­halten. Auch einer starken Nutzung soll der Akku trotzen und bis zu einein­halb Tage durch­halten, bis er wieder aufge­laden werden muss. Trotz des großen Akkus ist das Gesamt­gewicht des Poco M3 mit unter 200 Gramm vergleichs­weise leicht ausge­fallen.

Das Display mit 19,5:9 Seiten­ver­hältnis ist 6,53 Zoll groß, die Front­kamera ist als Wasser­tropfen-Notch designt. Die maxi­male Auflö­sung des Panels liegt bei Full-HD+ (2340 mal 1080 Pixel). Schutz­glas ist Corning Gorilla Glass 3.

Für Antrieb sorgt ein Snap­dragon 662 von Qual­comm. Die CPU für Budget-Handys wurde zu Beginn des Jahres vorge­stellt. Ein weiteres Smart­phone, das auf das Modell setzt, ist beispiels­weise das Moto­rola G9 Power, das Anfang des Monats vorge­stellt wurde.

48 Mega­pixel Triple­kamera

Prominenter Kamerablock Prominenter Kamerablock
Bild: Poco
Drei Kameras in einem güns­tigeren Handy sind auch nichts Unge­wöhn­liches mehr. Die hohe Auflö­sung von 48 Mega­pixel wird auch beim Poco M3 durch die Pixel-Binning-Tech­nologie erzeugt, indem mehrere Bild­punkte auf dem Bild­sensor zusam­men­geschlossen werden. Vorteil soll ein höherer Detail­grad bei Aufnahmen sein.

Neben der 48-Mega­pixel-Haupt­kamera wird das Drei­fach-System des Poco M3 von einer 2-Mega­pixel-Makro­kamera und einem 2-Mega­pixel-Tiefen­sensor komplet­tiert. Die Selfie­kamera bietet 8 Mega­pixel Auflö­sung.

Preise und Verfüg­bar­keit

Das Poco M3 ist mit 4 GB Arbeits­spei­cher und 64 GB interner Spei­cher­kapa­zität zum Preis von 149 Euro erhält­lich. Eine Vari­ante mit 128 GB internem Spei­cher kostet 169 Euro. Beide Ausfüh­rungen werden in den Farben "Cool Blue", "POCO Yellow" und "Power Black" verfügbar sein. Offi­zieller Verkaufs­start ist der 2. Dezember. Die Vorbe­steller-Phase beginnt am 27. November. Wer sich bis zum 30. November für das Poco M3 entscheidet, kann von einem Rabatt profi­tieren und das Gerät für 129 Euro (4 GB/64 GB) bezie­hungs­weise 149 Euro (4 GB/128 GB) im Xiaomi Online-Shop und beim Händler Amazon erhalten.

Das Xiaomi Mi 10 Pro ist ein Top-Modell des chine­sischen Herstel­lers, das in diesem Jahr einge­führt wurde. Wir haben uns dem Ober­klasse-Modell in einem Kamera-Test gewidmet.

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