Oppo-Neuheiten

Oppo: Pressefotos vom Find X2 (Pro) & Reno3 Pro vorgestellt

Das Design der High-End-Modelle Find X2 (Pro) gibt es auf neuen Fotos zu begut­achten. Außerdem wurde das Reno3 Pro für Märkte außer­halb Chinas präsen­tiert, inklu­sive rück­seitiger Quad-Kamera und 44-Mega­pixel-Selfie-Optik.
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Da Oppo den deut­schen Markt erobern möchte, sind Neuheiten des Konzerns, wie etwa das jüngst vorge­stellte Reno3 Pro und das Find X2, für uns umso inter­essanter. Ein Bran­chen­insider gelang an Pres­sebilder des Oppo Find X2 und Find X2 Pro. Optisch unter­scheiden sich die Mobil­geräte nur an der Rück­seite. Dort besitzt die Pro-Ausgabe eine Peri­skop-Kamera. Außerdem grenzt sich die regu­läre Ausgabe durch ein schwarzes Desi­gnele­ment ab. Für den inter­natio­nalen Markt hat Oppo das Reno3 Pro vorge­stellt. Das Smart­phone wartet mit einer Quad-Kamera und 44-Mega­pixel-Selfie-Knipse auf.

So sieht das Oppo Find X2 (Pro) aus

Links Oppo Find X2, rechts Oppo Find X2 Pro Links Oppo Find X2, rechts Oppo Find X2 Pro
Oppo

Datenblätter

Wie so oft haben wir den neuesten Leak dem Bran­chen­kenner Ishan Agarwal zu verdanken. Der gut vernetzte Mobil­funk-Redak­teur gelang an zwei Pres­sebilder, welche das Oppo Find X2 und das Find X2 Pro zeigen. Die Qualität der Fotos ist zwar ordent­lich, reicht dennoch nicht ganz aus, um die Texte nahe der rück­seitigen Kameras voll­ends zu iden­tifi­zieren. Ledig­lich der Hinweis auf 48 Mega­pixel ist bei genauer Betrach­tung der Aufnahme des Oppo Find X2 erkennbar.

Ansonsten fällt auf, dass das Design der Rück­seite aus zwei Elementen besteht. Der Haupt­teil zeigt sich in glän­zendem Anthrazit, während ein Balken in Schwarz die linke Seite ziert. Das Find X2 Pro verzichtet auf dieses zusätz­liche Desi­gnele­ment, statt­dessen fällt die Peri­skop-Kamera ins Auge. Die darunter befind­lichen Objek­tive scheinen sich eben­falls von jenen der Stan­dard­ausfüh­rung zu unter­scheiden. Beim Display sind sich Oppo Find X2 und Find X2 Pro hingegen einig. Es gibt dünne Balken ober- und unter­halb des Bild­schirms, ein kleines Loch für die Front­kamera und eine leichte Krüm­mung an den Seiten.

Inter­natio­nales Oppo Reno3 Pro enthüllt

Oppo Reno3 Pro Oppo Reno3 Pro
Oppo
Für Indien hat der Hersteller das Reno3 Pro vorge­stellt, eine Markt­einfüh­rung in unserer Region ist durchaus möglich. Das Reno2 und das Reno2 Z sind bereits bei uns erhält­lich. Leider bekommen Inter­essenten außer­halb Chinas eine merk­lich abge­speckte Ausstat­tung. Im Heimat­land des Unter­nehmens gibt es seit Ende 2019 das Reno3 Pro 5G, welches sich deut­lich vom jetzt präsen­tierten Reno3 Pro unter­scheidet.

Wie bereits am Namen zu erahnen ist, fehlt der 5G-Mobil­funk­stan­dard bei der globalen Vari­ante – das ist aber nur eine von mehreren Anpas­sungen. Die 90-Hz-Bild­wieder­holrate und die voll­stän­dige Abde­ckung des DCI-P3-Farb­raums des Displays wurden gestri­chen und die Anzeige von 6,5 auf 6,4 Zoll geschrumpft. Immerhin blieb das Super-AMOLED-Panel. Aus einem Gehäuse mit gläserner Rück­seite und Alumi­nium­rahmen wurde eine Plas­tikhülle. Ferner setzte Oppo beim Reno3 Pro beim Chip­satz den Rotstift an. Der Snap­dragon 765G wich dem MediaTek Helio P95. Der Spei­cher ist mit 128 GB oder 256 GB Flash nebst 8 GB RAM bestückt. Ein 4025 mAh umfas­sender Akku treibt das Smart­phone an.

Die Kameras des Oppo Reno3 Pro

Die Quad-Kamera des Oppo Reno3 Pro Die Quad-Kamera des Oppo Reno3 Pro
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Da auch das Kamera-Setup zum Groß­teil anders konzi­piert wurde, unter­scheidet sich das Reno3 Pro fast voll­ständig vom Reno3 Pro 5G. Die Quad-Kamera setzt sich aus 64 Mega­pixel (Weit­winkel / Blende f/1.7), 13 Mega­pixel (Tele­objektiv / Blende f/2.4), 8 Mega­pixel (Ultra­weit­winkel / Blende f/2.2) und einem 2-Mega­pixel-Tiefen­sensor zusammen. Den opti­schen Bild­stabi­lisator der Haupt­kamera hat Oppo einge­spart. Selfie-Lieb­haber sollen durch eine 44-Mega­pixel-Front­kamera (Blende f/2.4) und einem unter­stüt­zenden 2-Mega­pixel-Tiefen­sensor gelockt werden.

Das Oppo Reno3 Pro erscheint am 6. März in Indien zu einem Preis von 29 990 Rupien, was nach derzei­tigem Wech­selkurs 370 Euro entspricht.

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