teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
wofür wurde das TV-Kabel ursprünglich mal eingeführt? Richtig: Für die Übertragung von Fernsehen und Radio. Irgendwann kam Internet übers TV-Kabel hinzu. Doch inzwischen scheint das Internet die Hauptanwendung fürs Kabel zu sein. Denn bei technischen Umstellungen und Sender-Neubelegungen fallen immer wieder Sender ersatzlos raus. Damit sind nicht alle TV-Kabel-Kunden einverstanden, wie wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters berichten.
Der Glasfaserausbau kommt in immer mehr Regionen in Fahrt, was auch zur Folge hat, dass immer mehr kleinere Glasfaserunternehmen gegründet werden, die sich für den Ausbau in ihrer Region zuständig fühlen. Ob die technische Expertise und ein guter Kundenservice bei allen diesen kleinen Unternehmen wirklich vorhanden sind, ist die eine Frage. Die andere Frage ist allerdings, ob die kleinen Netzbetreiber Kosten und Betrieb der Netze wirklich auf Dauer stemmen können und damit langfristig überlebensfähig sind. Ob es bald zu ersten Übernahmen kommen könnte, diskutieren wir im Abschnitt Internet.
Wie jedes Jahr stellt sich bei der Begutachtung einer neuen iPhone-Generation die Frage: Echte Revolution - oder doch wieder nur Evolution? Das iPhone 14 hat tatsächlich einige Neuerungen auf Lager, teils bleibt es aber technisch auf dem Stand der Vorgänger stecken. Immerhin ist Apple in Europa nicht so radikal wie in den USA, den SIM-Karten-Slot zugunsten der eSIM-Nutzung komplett wegzulassen. Unsere ersten Test-Eindrücke vom iPhone 14 Pro lesen Sie im Hardware-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Hardware
Mobilfunk
Internet
Broadcast
Festnetz
Hardware
Fahrassistenz und eCall: Wie sicher sind moderne Autos?
Assistenzsysteme und eCall in modernen Autos
Bild: Verbraucherzentrale NRW
Die Sicherheit im Straßenverkehr soll sich durch den Einsatz zahlreicher Assistenten und das Notrufsystem eCall verbessern. In ein paar Jahrzehnten erträumt sich die Verkehrspolitik sogar ein Umfeld nahezu ohne Verkehrstote. Doch welche Fahrassistenzsysteme gibt es und wie funktioniert der Auto-Notruf im Detail? Werden diese Maßnahmen gut von den Fahrzeugführern angenommen oder überwiegt die Skepsis? Diesen Fragen gehen wir in einem ausführlichen Bericht auf den Grund. Außerdem widmen wir uns dem Thema Datenschutz im vernetzten Auto.
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iPhone 14 Pro: Neues Apple-Flaggschiff im ersten Test
iPhone 14 Pro im Test
Foto: teltarif.de
Am 7. September hat Apple seine neuen Smartphones vorgestellt. Diese sind seit wenigen Tagen erhältlich. Wir hatten schon vorab die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem iPhone 14 Pro zu sammeln. Anders als bei in den USA ausgelieferten Exemplaren des iPhone 14 Pro ist bei den hierzulande verkauften Geräten neben der eSIM auch der Schacht für physische SIM-Karten noch vorhanden. In unserem Testbericht lesen Sie, welchen Eindruck das neue Apple-Flaggschiff in einem ersten Test hinterlassen hat.
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Die Apple Watch ist beliebt: Schönes Design, einfache Bedienung, Fitness-Funktionen, aber auch ein hoher Preis sind Kennzeichen der Apple Watch.
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Mobilfunk
o2 Free Unlimited Smart von MegaSIM im Test
Neue Tarife bei MegaSIM getestet
Bild: MegaSIM / freenet
freenet bietet bislang aktionsweise sehr günstige Mobilfunktarife an, diese Aktions-Tarife haben aber in der Regel einen großen Haken: Nach zwei Jahren wird es deutlich teurer. Anders verhält es sich nun mit der Marke MegaSIM. Nach einem Relaunch gibt es dort einige Tarife mit großzügigem Datenkontingent und monatlicher Kündigungsfrist. Der Preis bleibt auch nach zwei Jahren stabil. Wir haben uns einen Tarif im Praxistest der Redaktion näher angeschaut und ziehen ein erstes Fazit.
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iPhone 14 (Pro): Keine komplette 5G-Unterstützung?
5G-Einschränkungen beim iPhone 14 (Pro)
Foto: Apple, Montage: teltarif.de
Seit mehr als drei Jahren wird das 5G-Netz von den deutschen Mobilfunk-Netzbetreibern vermarktet. Passende Endgeräte waren von Anfang an erhältlich. Doch noch heute kommen Smartphones auf den Markt, die die 5G-Nutzung nicht in vollem Umfang unterstützen. Dabei ist die Ursache weniger bei den Handy-Herstellern, als vielmehr bei den Netzbetreibern zu suchen. Auch mit den iPhone-14-Smartphones von Apple sind die 5G-Netze offenbar nicht in vollem Umfang nutzbar. Eine wichtige LTE/5G-Frequenzkombination fehlt.
Die Kombination aus LTE-Ankerfrequenz im Band 20 (800 MHz) und 5G-Träger im Band n28 (700 MHz) wird - wie auch bei vielen anderen aktuellen Smartphones - nicht unterstützt. Das iPhone 14 (Pro) hat ein neueres 5G-Modem als sein Vorgänger. Apple setzt das Snapdragon-X65-Modem von Qualcomm ein, während das iPhone 13 noch den Vorgänger-Chip Snapdragon X60 an Bord hatte. Das Potenzial wird allerdings gar nicht in vollem Umfang genutzt.
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1&1: Ausbau des neuen Mobilfunknetzes stockt
Verzögerungen beim 1&1-Netzausbau
Bild: 1und1
Beim Telekommunikationsanbieter 1&1 stockt der Ausbau des eigenen Mobilfunknetzes. Das Zwischenziel von 1000 5G-Antennenstandorten bis Ende 2022 werde nicht erreicht, teilte der Konzern in Montabaur mit. Grund seien Lieferprobleme beim wichtigsten Ausbaupartner, der die Bereitstellung von rund zwei Dritteln der Standorte zugesichert habe. Das Zwischenziel werde nun voraussichtlich erst im Sommer 2023 erreicht.
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Internet
Glasfaser-Markt: Erste Übernahmen drohen
FRK Breitbandkongress
Foto: MH Media
Aussagen wie "wir wollen das Amazon für Glasfaser werden" wie von Soeren Wendler, Gründer und Geschäftsführer der Deutschen GigaNetz, beim Breitbandkongress des Kabelverbands FRK, lassen aufhorchen. Noch steigen Investoren bei Netzbetreibern ein und pumpen so Milliarden Euro in den Glasfaserausbau. Allerdings erwarten die Investoren in den kommenden Jahren eine Konsolidierung des Marktes, auch wenn sich alle Netzbetreiber für Open Access und Kooperationen aussprechen. Die ersten Übernahmen könnten bereits im nächsten Jahr erfolgen.
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fonial und easybell statt sipgate: Festnetznummern gratis
fonial kostenlos mit drei deutschen Festnetznummern
Bild: fonial
Nachdem sipgate seinen kostenlosen VoIP-Basistarif eingestellt hat, hatte teltarif.de einen umfangreichen Artikel mit möglichen Alternativen veröffentlicht. Denn zahlreiche VoIP-Anbieter sind deutlich günstiger als sipgate oder bieten zu einem kostenlosen VoIP-Account eine Festnetznummer für eine günstige Jahresgebühr von wenigen Euro an. Einige Kunden werfen beispielsweise einen Blick auf fonial. Der Anbieter stellt nun klar: Im kostenlosen Free-Tarif sind drei Festnetznummern dauerhaft kostenlos enthalten.
Wer als sipgate-Kunde Ersatz sucht, für den könnte auch ein "geheimer" VoIP-Tarif von easybell interessant sein, der auf der Webseite nur schwer zu finden ist. Die Preise wurden von der Ex-Vorwahl 010010 übernommen. "easybell 010010 VoIP" ist ohne Grundgebühr und Mindestumsatz nutzbar, eine deutsche Festnetznummer ist kostenlos enthalten. Eine Bezahlung über Prepaid-Guthaben ist nicht möglich, der Nutzer muss zwingend ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen.
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Amazon Prime: Preiserhöhung um bis zu 32 Prozent gestartet
Amazon Prime hat die Preise erhöht
Amazon
Dieses Jahr kommen von vielen Dienstleistern Preiserhöhungen auf die Kunden zu, Amazon Prime zieht ebenfalls mit. Ab sofort ist die Mitgliedschaft sowohl in der monatlichen als auch in der jährlichen Ausführung teurer. Es werden pro Monat 8,99 Euro oder alternativ pro Jahr 89,90 Euro fällig. Am Serviceumfang hat sich indes nichts geändert. Während der Fokus bei Netflix und Disney+ auf Video-Streaming liegt, erhalten Abonnenten bei Amazon Prime weitere Vorzüge wie Musik-Streaming, kostenlosen Premiumversand und unbegrenzten Fotospeicherplatz.
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Broadcast
Vodafone: Kunden mit Problemen bei Kabel-TV-Umstellung
Probleme für Vodafone-Kabelkunden
Foto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de
Wie berichtet stellt Vodafone bundesweit die Frequenzbelegung in seinen Kabel-TV-Netzen um. Von einer bundesweit einheitlichen Belegung verspricht sich das Unternehmen vor allem mehr Spektrum für den Internet-Zugang. Kunden sollen von höheren Bandbreiten profitieren. Der ursprüngliche Zweck der Breitbandnetze, die Verteilung von Fernseh- und Hörfunkprogrammen, droht zur Nebensache zu werden. Einzelne Programme sind nach der Umstellung offenbar nicht mehr zu empfangen, wie ein Nutzer aus Baden-Württemberg beklagt.
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Kabelnetzbetreiber wollen Geld von ARD und arte
ARD und arte zahlen keine TV-Kabel-Einspeiseentgelte.
Foto: BGH/Nikolay Kazakov
Die Deutsche Netzmarketing vertritt rund 220 Kabelnetzbetreiber, deren Reichweite von etwa 5,7 Millionen Haushalten derzeit 25 Sender-, Dienste- und Plattformbetreiber wie etwa Sky, Tele 5 oder Zattoo nutzen. Sie schließen mit der DNMG Verträge ab und zahlen für die Reichweite Entgelte. Diese Entgelte schüttet die DNMG an die Netzbetreiber aus. Nachdem der BGH der Deutschen Netzmarketing in ihrer Klage gegen das ZDF zu den Einspeiseentgelten recht gegeben hat, rüstet sich die DNMG für den Streit mit ARD und arte, denn die sind der Meinung, dass sie das Grundsatzurteil des BGH nichts angeht.
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TV-Kabel: Bleibt Nebenkostenprivileg doch länger erhalten?
willy.tel geht gegen die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs vor
Quelle: YouTube/willy.tel, Screenshot: Michael Fuhr/teltarif.de
Mit einer Verfassungsbeschwerde wendet sich das Hamburger Telekommunikationsunternehmen willy.tel gegen die Einführung des entschädigungslosen Sonderkündigungsrechts durch den am 1. Dezember 2021 in Kraft getretenen neuen Paragrafen des Telekommunikationsgesetzes (§ 230 Abs. 5 TKG), auch bekannt als Abschaffung des sogenannten Nebenkostenprivilegs. Hiernach können ab 1. Juli 2024 Vermieter die Betriebskosten bereits existierender Breitbandnetze grundsätzlich nicht mehr auf ihre Mieter umlegen. Unterstützt wird das Unternehmen durch den Breitbandverband Anga. willy.tel hält die darin liegende Rückwirkung auf langlaufende Verträge für verfassungswidrig.
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teltarif hilft: Vodafone will Box zurück - Vertrag läuft weiter
Abweichende Vertragslaufzeiten für Internet und TV bei Vodafone
Bild: Unitymedia / Vodafone, Montage: teltarif.de
Provider für Internet, Fernsehen und Handy-Tarife sehen es immer gerne, wenn sie Kunden nicht nur für einen ihrer Geschäftsbereiche werben können, sondern für mehrere - beispielsweise im Rahmen von Kombi-Tarifen. Oft winkt dann auch ein preislicher Rabatt, den der Kunde beim einzelnen Abschließen der Verträge nicht erhalten würde. Wer Internet und Fernsehen beim selben Anbieter bezieht, bemerkt möglicherweise aber erst bei einer Kündigung die abweichenden Vertragslaufzeiten. Ein Vodafone-Kunde sollte die Horizon-Box zurücksenden - der Vertrag lief aber noch einige Monate. teltarif.de musste helfen.
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Strippenzieher und Tarifdschungel: Die Redaktion bespricht wichtige Themen rund um Netze, Tarife, Geräte und Regulierung im Podcast - hören Sie rein!
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf 1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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