teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
kaum ist die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar durch die Querelen in Sachsen-Anhalt geplatzt, da packen die öffentlich-rechtlichen Sender schon die Keule aus: Einerseits wollen sie wegen der Blockade einmütig vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe ziehen. Andererseits drohen sie aber auch schon mal vorsorglich mit harten Einschnitten beim Programm, wie wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters erläutern.
Seit dem Brexit-Referendum im Juni 2016 sind nun für alle Seiten quälende viereinhalb Jahre vergangen, in denen Großbritannien und die EU eigentlich die gemeinsame Zukunft hätten regeln sollen. Doch dazu wird es möglicherweise nicht mehr rechtzeitig kommen, und so droht ein harter Brexit zum 1. Januar, der auch spürbare Auswirkungen für Reisende haben wird. Wir haben uns bei den deutschen Netzbetreibern schlau gemacht, ob für Reisende aus Deutschland nach Großbritannien zukünftig wieder Roaming-Aufschläge drohen, und verraten das Ergebnis im Abschnitt Mobilfunk.
Der erste harte Lockdown im Frühjahr hatte zur Folge, dass zahlreiche Sportereignisse nicht mehr stattfanden - diese waren aber eigentlich für eine für die Sky-Kunden kostenpflichtige Übertragung im Pay-TV vorgesehen. Gleichzeitig lief der reguläre Abo-Preis bei Sky in voller Höhe weiter. Das wollte sich ein Sky-Kunde nicht gefallen lassen und zog vor Gericht. Was er dort erreicht hat, lesen Sie ebenfalls im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Gewinnspiel
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
EU-Roaming in Großbritannien: So geht es 2021 weiter
Roaming in Großbritannien nach dem Brexit
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Eigentlich hat das Vereinigte Königreich schon am 31. Januar die Europäische Union verlassen. Noch bis zum Jahresende gehören Großbritannien und Nordirland aber dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion an. Das bedeutet: Stand jetzt zählt Großbritannien ab Januar nicht mehr zu den Ländern, in denen der regulierte EU-Roamingtarif gelten muss. Drohen jetzt wieder drastische Zuschläge? Wir haben bei den Netzbetreibern nachgefragt.
Die gute Nachricht: Auch im Falle des immer wahrscheinlicher werdenden "harten Brexits" wird sich zumindest vorerst nichts an den Roaming-Tarifen ändern, die bei Besuchen in Großbritannien gelten. Davon können Smartphone-Nutzer aber derzeit kaum profitieren, da im Rahmen des aktuellen harten Covid-Lockdowns von allen Reisen, also auch solchen nach Großbritannien, dringend abgeraten wird. In unserem Editorial diskutieren wir: Was zahlen Verbraucher künftig für die Handy-Nutzung unterwegs? Und wie könnten die Kosten gesenkt werden?
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o2 führt "als erster" Open RAN im Mobilfunknetz ein
Neue Technik und Netzausbau bei o2
Foto: Telefonica Deutschland
Telefónica (o2) ist beim Einführen neuer Netztechnologien oft an dritter Stelle. Vorne tummeln sich meist Telekom und Vodafone, etwa bei der Einführung von 5G. Doch diesmal sieht es so aus, als ob Telefónica seinen Mitbewerbern ein wenig voraus sein könnte. Das Unternehmen meldet "als erster deutscher Netzbetreiber" den Einsatz von Open RAN im Livebetrieb seines Mobilfunknetzes. Open RAN ist eine branchenweite Initiative, die eine offene und Hersteller-unabhängige Lösung für das Funkzugangsnetz möglich machen soll.
Gleichzeitig gibt es nach wie vor Herausforderungen und ambitionierte Pläne beim Netzausbau durch o2. Die Meldung von Telefónica, die bundesweiten LTE-Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur erfüllt zu haben, entspricht nicht ganz der Wahrheit - die Probleme sind dabei allerdings nicht immer "hausgemacht". In unserem Exklusiv-Interview mit Dr. Verena Grundke bekräftigt die Leiterin B2C Customer Marketing bei Telefónica Deutschland aber, dass der Konzern bis 2022 vier Milliarden Euro ins Netz investieren will. Außerdem muss o2 auf Netz-Kooperationen setzen.
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Gewinnspiel
Mitmachen beim Adventskalender-Gewinnspiel von teltarif.de
Mitmachen beim Adventskalender-Gewinnspiel
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In diesem Jahr gibt es bei unserem großen Adventskalender für unsere Newsletter-Abonnenten wieder eine ganze Reihe toller Preise zu gewinnen. Denn wir öffnen schon seit dem 1. Dezember und noch bis zum 24. Dezember jeden Tag ein neues Türchen. Dahinter verbergen sich täglich wechselnde Technik-Preise - am heutigen Donnerstag beispielsweise ein Gewinn für Gaming-Fans. An einigen Tagen können sich sogar gleich mehrere Teilnehmer über einen Gewinn freuen. Insgesamt verlosen wir Preise im Gesamtwert von über 10 000 Euro. Zusätzlich winken am Ende zwei grandiose Hauptgewinne: Ein Xiaomi Rundum-sorglos-Paket oder zwei Xiaomi Mi 10T Pro 5G, gesponsert von der Telekom. Machen Sie täglich mit und gewinnen Sie!
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Internet
Echo Dot 4: Probleme bei der Spracherkennung?
Probleme beim neuen Amazon Echo Dot
Bild: Amazon
Der Amazon Echo gilt als Referenz unter den Smart Speakern. Mittlerweile ist Amazon Echo Dot in der vierten Generation angekommen. Vom blechernen Klang aus den ersten Echo-Dot-Serien ist nichts mehr zu hören, dennoch kritisieren viele User beim aktuellen Dot vor allem das sphärenförmige Design als unpraktisch. Am Smart Speaker hat sich also in Sachen Design viel getan, bei der Spracherkennung gab es womöglich sogar Rückschritte. In unserem Test zeigten sich bereits bei wenigen Metern Abstand Probleme, sofern der Dot nicht optimal in Richtung des Sprechers ausgerichtet wurde.
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Telekom bringt neuen Router Speedport Smart 4 Plus
Glasfaser-Router der Telekom
Foto: Telekom
Die Deutsche Telekom hat mit dem Speedport Smart 4 Plus einen neuen Router vorgestellt, der sich an Kunden wendet, die sich für einen Glasfaser-Anschluss entscheiden. Das Gerät verfügt über ein integriertes Glasfaser-Modem, sodass es sich direkt mit dem FTTH-Anschluss verbinden lässt. Eine weitere Besonderheit des Speedport Smart 4 Plus ist das integrierte OLED-Display, das Informationen zu den Funktionen anzeigt. Ein eigenständiges FTTH-Modem folgt im Februar.
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AVM veröffentlicht weitere FRITZ!OS-Updates
Updates bei AVM
Foto: AVM
AVM hat weitere FRITZ!OS-Updates herausgebracht. Dieses Mal haben die Besitzer der FRITZ!Box-Modelle 7530 AX und 6591 Cable die Möglichkeit, neue Betriebssystem-Versionen auf ihren Routern zu installieren. Für die FRITZ!Box 7530 AX steht FRITZ!OS 7.21 zur Installation bereit, Besitzer einer FRITZ!Box 6591 Cable haben die Möglichkeit, das Update auf FRITZ!OS 7.22 einzuspielen. Es handelt sich dieses Mal um Software, die an alle Kunden verteilt wird.
Kurze Zeit später hat AVM ein neues FRITZ!Labor veröffentlicht, das sich in die Besitzer der FRITZ!Box-Modelle 7490 und 7590 richtet. Nutzer einer FRITZ!Box 7490 haben die Möglichkeit, die Beta-Firmware mit der Versionsnummer 07.24-84706 zu installieren. Für die FRITZ!Box 7590 lautet die Versionsnummer des neuen Labors 07.24-84707. Dieses Mal gibt es neben Fehlerbereinigungen auch neue Funktionen.
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Hardware
Bis 100 Euro: Sechs aktuelle DAB+/Internetradio-Kombis
Interessante Radios zu Weihnachten
Foto: Grundig
Mit einem Internetradio holt man sich die Welt ins Wohnzimmer. Tausende Radiostationen aus aller Welt und dazu Podcasts erfreuen jeden Radio- oder Musikfan. Viele Modelle bieten darüber hinaus auch terrestrischen Radioempfang. Wir haben in unserer Übersicht sechs besonders preisgünstige Modelle herausgesucht, die sich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen.
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Smartphone, Tablet & TV: So finden Sie das perfekte Geschenk
Kaufratgeber für Weihnachtsgeschenke
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Mit den Weihnachtsgeschenken ist das in diesem Jahr so eine Sache: Stationäre Elektronik-Händler mussten seit Mittwoch wegen des harten Lockdowns schließen. Also bleibt nur noch die Last-Minute-Bestellung im Internet - doch damit sollte man wegen der vorweihnachtlichen Paketflut bei den Lieferdiensten keine Zeit mehr verlieren. Außerdem soll auch kein überteuerter Ladenhüter unterm Weihnachtsbaum liegen. In unseren gut verständlichen Kauf-Ratgebern geben wir Ihnen daher letzte Tipps zum Smartphone-Kauf (auch zu günstigen Einsteiger-Smartphones), erläutern die wichtigsten Details zu Smartwatches und verraten, worauf sie beim Kauf eines Tablets oder der Anschaffung eines Fernsehers achten sollten.
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Broadcast
Kein Sport, kein Geld: Urteil zu Kündigung eines Sky-Kunden
Kündigung eines Sky-Abonnenten wegen Lockdown
Bild: obs/Sky Deutschland
Während der Corona-Pandemie ist der TV-Konsum in den eigenen vier Wänden zwar gestiegen, aber für Sportfans brachen mit dem ersten Lockdown schwere Zeiten an. Großereignisse wurden reihenweise abgesagt, das Pay-TV-Abo lief aber normal weiter. Seit drei Jahren war ein Sportfan aus Schleswig-Holstein Kunde bei Sky. Im März 2020 kündigte er dann sein Abonnement mit der Begründung, dass die Live-Übertragungen in den Pay-Paketen Sky Bundesliga und Sky Sport merklich zurückgefahren wurden. Sky jedoch akzeptierte die Kündigung nicht und verlangte weiterhin den vollen Abo-Preis. Es kam zum Gerichtsverfahren.
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Rundfunkbeitrag: ARD droht mit Einschnitten im Programm
Einschnitte beim Programm angedroht
Screenshot: Michael Fuhr
Wie bereits berichtet ist die Erhöhung des Rundfunkbeitrages ab 1. Januar um 86 Cent auf 18,36 Euro pro Monat nach dem Veto aus Sachsen-Anhalt vom Tisch. Die ARD-Anstalten wollen noch in diesem Jahr eine Klage zum Rundfunkbeitrag beim Bundesverfassungsgericht einreichen, das ZDF und das Deutschlandradio wollen sich dem Gang der Öffentlich-Rechtlichen nach Karlsruhe anschließen. Die ARD droht nun zusätzlich mit Einschnitten im Programm.
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Neues TKG: Kabelanschluss fliegt aus Mietnebenkosten
Neues TKG schafft Nebenkostenprivileg ab
Bild: Unitymedia
Das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) ist ein dicker Wälzer mit mehreren hundert Seiten - die dem TKG zugrunde liegenden EU-Richtlinien müssen bis zum 21. Dezember in nationales Recht umgesetzt werden. Bei der Erarbeitung soll es zwischen dem Innen- und dem Wirtschaftsministerium zur Auseinandersetzung über die geplante Abschaffung der Umlagefähigkeit der Kabelanschlussgebühren gekommen sein. Nach dem neuen Gesetz sollen Mieter nun aber in die Lage versetzt werden, ihren TV-Anbieter und die Art des Telekommunikationsdienstes für ihren Haushalt frei zu wählen.
Das Bundeskabinett hat die TKG-Neufassung inzwischen verabschiedet. Nun muss das Paket durch Bundestag und Bundesrat. Das Gesetz soll darüber hinaus wichtige Impulse für einen schnelleren und flächendeckenden Ausbau von Gigabitnetzen geben. Für Verbraucher soll es künftig Entschädigungen geben, wenn Techniker-Termine platzen oder zugesagte Bandbreiten nicht eingehalten werden. Bei den Sonderrufnummern wird erstmalig für Anrufe aus dem Festnetz oder aus dem Mobilfunk ein gemeinsamer Höchstpreis festgelegt.
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Amazon Prime Video kommt auf Sky-Q-Receiver
Amazon und Sky kooperieren
Foto: teltarif.de
Sky und Amazon haben sich auf eine umfangreiche Zusammenarbeit verständigt. Somit sind Inhalte von Amazon künftig über Empfangsgeräte von Sky zugänglich. Umgekehrt können die Pay-TV-Angebote von Sky bald auch auf Fire-TV-Set-Top-Boxen, -Streaming-Sticks und Smart-TV-Geräten genutzt werden. Bis Besitzer eines Fire-TV-Sticks oder einer Set-Top-Box bzw. eines Fernsehers mit der Amazon-Firmware in den Genuss von Sky Ticket kommen, wird es noch eine Weile dauern.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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