Newsletter 22/20 vom 28.05.2020


teltarif.de Newsletter
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Foto: dpa

Liebe Leserinnen und Leser,

wer zu seinem (V)DSL-Anschluss beim Provider ein Modem mitbe­stellt, nimmt an, dass dieses auch zum Anschluss passt. Bei 1&1 ist das in mindes­tens einem Fall nicht so. Das bestä­tigt sogar die Kunden­be­treuung des Unter­neh­mens. Wie sich die Tele­fon­ge­sell­schaft auf Nach­frage von teltarif.de zu diesem Fehler geäu­ßert hat, lesen Sie im Internet-Teil unseres News­let­ters.
     Smart­phone-Nutzer sind es norma­ler­weise gewohnt, dass sie über verfüg­bare Soft­ware-Updates infor­miert werden. Je nach Einstel­lung muss der Anwender die Instal­la­tion dann auch noch manuell bestä­tigen. Das Corona-Update für Android kam aller­dings heim­lich, still und leise durch die Hintertür. Wie Sie fest­stellen können, ob auch Ihr Handy für die geplante Corona-App fit ist, erfahren Sie in unserem Smart­phone-Teil.
     iOS 13 ist seit September für iPhone und iPad verfügbar, doch bis heute hat es Apple nicht geschafft, ein fehler­freies Betriebs­system abzu­lie­fern. Auch iOS 13.5 weist Fehler auf, wie wir eben­falls im Smart­phone-Teil berichten.
     Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres News­let­ters sowie beim Tele­fo­nieren und Surfen.

Inhaltsverzeichnis

Internet

Smartphone

Mobilfunk

Broadcast

Festnetz

Internet

Apple Pay: Diese Banken sind neu dabei

Neue Apple-Pay-Partner
Neue Apple-Pay-Partner
Foto/Logo: Apple, Montage: teltarif.de

Apple Pay entwi­ckelt sich zu einer Erfolgs­ge­schichte, erst recht, seit in Zeiten von Corona viele Geschäfte auch aktiv für kontakt­loses Bezahlen werben. Dabei kommen immer wieder neue Partner-Banken hinzu, die ihren Kunden das Bezahlen mit iPhone und Apple Watch ermög­li­chen.
     Jüngster Neuzu­gang ist die Barclay­card, mit der es zuvor bereits möglich war, Google Pay zu nutzen. Dazu bietet die DKB jetzt Apple Pay für weitere Kunden an. Dafür ist die Wahr­schein­lich­keit hoch, dass die für dieses Jahr ange­peilte Giro­card-Unter­stüt­zung für Apple Pay gar nicht kommt. Was darauf hindeutet, lesen Sie in unserem Bericht zur jüngsten Entwick­lung bei Apple Pay in Deutsch­land.


Support-Ende für einige FRITZ!Boxen, neues FRITZ!OS

FRITZ!Box 6660 Cable
FRITZ!Box 6660 Cable
Foto: AVM

AVM nennt auf seiner Webseite recht trans­pa­rent die Termine, an denen die Soft­ware-Entwick­lung für ältere FRITZ!Boxen endet. Zudem führt der Hersteller die Termine für das allge­meine Support-Ende auf. Jetzt hat der Berliner Hersteller die Termine für weitere Router genannt. In unserer Meldung zum Support-Ende für einige FRITZ!Boxen erfahren Sie, welche Geräte ab wann nicht mehr unter­stützt werden.
     AVM hat außerdem neben einigen Labor-Versionen auch eine neue offi­zi­elle FRITZ!OS-Version veröf­fent­licht. Diese ist bislang nur für wenige Router verfügbar. Doch was bietet das Update über­haupt und wer bekommt die Aktua­li­sie­rung bereits? Dazu finden Sie Details im Bericht zu neuen FRITZ!OS-Version von AVM.


1&1 bietet VDSL 250 mit inkompatiblem Modem an

Falscher Router zum Tarif
Falscher Router zum Tarif
Foto: 1und1, Screenshot: teltarif.de

Seit Abschaf­fung des Router­zwangs ist niemand mehr dazu gezwungen, für seinen Breit­band­an­schluss den vom Provider genutzten Router zu verwenden. Trotzdem ist es für manche Kunden bequemer, den Router vom Provider zu beziehen, entweder als Einmal­kauf oder zur Miete.
     Norma­ler­weise kann man davon ausgehen, dass der Router auch zum gebuchten Anschluss kompa­tibel ist. Das aller­dings klappt nicht immer, wie das Beispiel einer Kombi­na­tion aus Anschluss und Router bei 1&1 zeigt. Wir haben nach­ge­fragt, warum der Provider bei der Online-Bestel­lung ein Modem anbietet, das gar nicht zum entspre­chenden Tarif passt.


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Internet-Anschluss langsamer als versprochen? Die Bundesnetzagentur empfiehlt: So wehren Sie sich bei Ihrem Provider.

Smartphone

Android: Google installiert Corona-Update automatisch

Corona-Update von Google
Corona-Update von Google
otos: Image licensed by Ingram Image/teltarif.de, Logo: Google, Montage: teltarif.de

Mitte Mai wollten Apple und Google für Android und iOS die Schnitt­stellen für Corona-Warn-Apps bereit­stellen. Apple hat das mit der Veröf­fent­li­chung der iOS-Version 13.5 erle­digt und auch Google ist tätig geworden. Android-Nutzer haben es aber unter Umständen gar nicht bemerkt, dass die Corona-API plötz­lich da ist.
     Die Schnitt­stelle wurde über die Google-Dienste geöffnet. Ein herkömm­li­ches Soft­ware-Update war dazu nicht erfor­der­lich. Wie Sie fest­stellen können, ob Ihr Android-Handy für die geplante Corona-App schon fit ist, lesen Sie in unserer News zum auto­ma­ti­schen Corona-Update durch Google.


iPhone und iPad: Auch iOS 13.5 läuft nicht rund

Probleme mit iOS 13.5
Probleme mit iOS 13.5
Foto: Apple, Montage: teltarif.de

Selten wurde ein iPhone- und iPad-Betriebs­system nach seiner Veröf­fent­li­chung so oft aktua­li­siert wie iOS 13 bzw. iPadOS 13. Teil­weise hat Apple mit den Updates neue Funk­tionen nach­ge­lie­fert. Oft ging es aber vor allem darum, Sicher­heits­lü­cken und Fehler zu schließen. Mitt­ler­weile sind wir bei iOS 13.5 ange­kommen, aber auch die aktu­elle iPhone- und iPad-Firm­ware läuft nicht rund.
     Das Update hat aller­dings eine gravie­rende Sicher­heits­lücke in der zum Betriebs­system gehö­renden Mail-App geschlossen, vor der sogar das Bundesamt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­technik (BSI) gewarnt hatte. Details zur geschlos­senen Sicher­heits­lücke auf iPhone und iPad haben wir in einer News zusam­men­ge­fasst.
     Eine andere Schwach­stelle machen sich wiederum Hacker zunutze, die für das aktu­elle Betriebs­system für die mobilen Apple-Geräte bereits zwei verschie­dene Jail­break-Lösungen anbieten. Was der Hack bewirkt und welche Risiken er mit sich bringt, lesen Sie in unserer Meldung zum Thema Jail­break für iOS 13.5.


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So testet teltarif.de Smartphones: Welchen Testparcours alle Geräte durchlaufen müssen, verraten wir in unserer ausführlichen Darstellung des Testverfahrens.

Mobilfunk

Überblick: Diese Handy-Tarife kommen direkt aus der App

Übersicht zu App-Tarifen
Übersicht zu App-Tarifen
Foto/Montage: teltarif.de, Logos: Anbieter

Handy-Tarife direkt aus der App gibt es mitt­ler­weile von mehreren Discoun­tern. Eines der Ange­bote, fraenk, ist erst seit wenigen Wochen verfügbar, während sich der Mitbe­werber freenet Funk durch einen echten Flat­rate-Tarif inklu­sive "LTE max" auszeichnet. Dazu kommt die SatelliteApp von sipgate, die auch ohne SIM-Karte funk­tio­niert.
     Vorteil der SatelliteApp: Der Grund­tarif ist komplett kostenlos und man bekommt jeden Monat sogar 100 Frei­mi­nuten. Was zeichnet die beiden anderen App-Tarife aus und was unter­scheidet die drei Anbieter vonein­ander. In einem Ratgeber stellen wir Ihnen die Handy-Tarife direkt aus der App vor.


Telekom schaltet 145 neue LTE-Sender ein

Telekom baut Netz aus
Telekom baut Netz aus
Grafik: Telekom / Screenshot: Teltarif.de

Auch während der Corona-Krise baut die Deut­sche Telekom ihr Mobil­funk­netz weiter aus. Jetzt zog das Unter­nehmen eine Bilanz zum Ausbau in den vergan­genen beiden Monaten. In diesem Zeit­raum wurden demnach 145 neue LTE-Stand­orte aufge­baut. Dazu hat das Unter­nehmen an 319 Stand­orten die Kapa­zi­täten erwei­tert.
     Die Telekom hat aber auch einen Ausblick darauf gegeben, wie es mit dem 5G-Ausbau weiter­gehen soll. Bis zum Jahres­ende sollen die 20 größten Städte Deutsch­lands erschlossen sein. In unserer News zum Telekom-Netz­ausbau erfahren Sie unter anderem, wo der neue Netz­stan­dard schon demnächst verfügbar sein soll.


Mobilfunk: Diese ausländischen Anbieter sind sehr innovativ

Innovative Mobilfunk-Anbieter
Innovative Mobilfunk-Anbieter
Foto: Mikael Buck/Rex/Shutterstock

Mobil­funk-Neukunden gibt es kaum noch. Wer ein Handy haben möchte, besitzt in der Regel bereits eins. Also gilt es für die Netz­be­treiber und Discounter, durch inno­va­tive Produkte zu über­zeugen, um viel­leicht der Konkur­renz den einen oder anderen Kunden abzu­jagen.
     In vielen Ländern sind die Provider deut­lich erfin­de­ri­scher als hier­zu­lande. Wir haben uns unter anderem in Frank­reich und in den Verei­nigten Arabi­schen Emiraten umge­sehen und in einer Meldung zusam­men­ge­fasst, wie die Mobil­funk-Anbieter im Ausland auf Kunden­fang gehen.


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Datenautomatik, Sonderrufnummern, Roaming-Ausnahmen, Abo-Fallen: Wir erklären, wie Sie sich auch als Allnet-Flat-Nutzer vor diesen Kostenfallen schützen.

Broadcast

Uplink: Großauftrag zum DAB+-Antennenaufbau für ARD

Uplink darf DAB+-Antennen für die ARD aufbauen
Uplink darf DAB+-Antennen für die ARD aufbauen

Foto: Uplink Network, Screenshot: Michael Fuhr

Im vergan­genen Jahr hatten verschie­dene Landes­rund­funk­an­stalten von Aufbau für DAB+-Antennen ausge­schrieben. Jetzt steht fest: Das Technik-Unter­nehmen Uplink Network erhält den Zuschlag vom West­deut­schen Rund­funk und vom Mittel­deut­schen Rund­funk. Damit kann Uplink die Technik in vier Bundes­län­dern aufbauen.
     Bei der Ausschrei­bung ging es um bis zu 28 Anten­nen­sys­teme sowie Satel­li­ten­emp­fangs­an­lagen an insge­samt 34 Stand­orten. Dabei ist Uplink im DAB+-Geschäft kein Unbe­kannter. In unserer Meldung zum Groß­auf­trag von MDR und WDR erfahren Sie, wo der Dienst­leister bereits Multi­plexe für das terres­tri­sche Digi­tal­radio betreibt.


MagentaTV: Zahlreiche Pay-TV-Programme kostenlos

Aktion bei MagentaTV
Aktion bei MagentaTV
Foto: Telekom

Die Deut­sche Telekom hat eine Aktion für Kunden gestartet, die das IPTV-Angebot MagentaTV nutzen. Sechs Wochen lang haben Inter­es­senten die Möglich­keit, zahl­reiche norma­ler­weise nur gegen Extra-Gebühren empfang­bare Fern­seh­sender kostenlos zu sehen.
     Die Aktion richtet sich an alle MagentaTV-Nutzer, unab­hängig vom Empfangsweg. Doch welche Programme können im Rahmen der Aktion kostenlos gesehen werden und inwie­weit muss sich der Kunde um die Frei­schal­tung kümmern? Darüber und über die Funk­tionen der eben­falls neuen App für MagentaTV berichten wir in der News zum kosten­losen Pay-TV bei der Telekom.


waipu.TV erhöht Abo-Preise für TV-Streaming

waipu.tv wird teurer
waipu.tv wird teurer
Screenshot: teltarif.de, Quelle: waipu.tv

waipu.tv gehört zu den belieb­testen TV-Strea­min­g­an­bie­tern. Jetzt über­rascht der Dienst­leister Neu- und Bestands­kunden mit einer Preis­er­hö­hung. Nutzer, die das Comfort-Paket von waipu.tv gebucht haben, zahlen künftig 1 Euro monat­lich mehr als bisher. Aller­dings wird auch die Inklu­siv­leis­tung verbes­sert.
     Fern­sehen in HD-Qualität gibt es im Comfort-Paket zwar immer noch nicht. Dafür wird der Spei­cher­platz für Aufnahmen von Fern­seh­sen­dungen verdop­pelt. Was bietet das Comfort-Paket und welche Option benö­tigen Kunden, die auch HD-Empfang wünschen? Diese Fragen beant­worten wir in der Meldung zur Abo-Preis­er­hö­hung von waipu.tv.


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Das läuft gerade auf Sky: Wir verraten Ihnen, welche neuen Serien und Filme in diesem Monat auf Sky Ticket starten.

Festnetz

Call-by-Call-Tarife im Überblick

Call by Call: diese Woche günstig
  Hauptzeit
Mo-So 7-19
Nebenzeit
Mo-So 19-7
Ort 01038 01038
Fern 01094 01094
Mobil 01085 01085
Ausland siehe Tarifvergleich
Stand: 28.05.2020

Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktu­ellen Call-by-Call-Empfeh­lungen für Gespräche von einem Telekom-Fest­netz­anschluss aus. Um Handy­nummern vom Telekom-Fest­netz­anschluss aus günstig anzu­rufen, wählen Sie die seit langem sehr preis­stabile 01085 vorweg. Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garan­tiert einen Maxi­malpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2020.
     Für Fern­gespräche zur Haupt- und Neben­zeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Tele­fonate für nur 0,7 Cent pro Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maxi­malpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2020.
     Für Orts­gespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochen­ende und an Feier­tagen auf 1,43 Cent pro Minute sinkt.
     Bei Gesprä­chen zu auslän­dischen Nummern sollten Sie vor jedem Tele­fonat einen Blick in unseren Tarif­vergleich werfen und exakt auf das jewei­lige Gesprächs­ziel achten - insbe­sondere, was die Auftei­lung zwischen Fest­netz- und Mobil­funk­anschluss im Ausland angeht.


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