IFA Berlin plant "echte" Messe im September
IFA-Veranstalter hoffen auf "echte" Messe
Foto: teltarif.de
Im vergangenen Jahr war die Berliner IFA eine der wenigen Veranstaltungen der Technologie-Branche, die überhaupt stattfinden konnten. Die Messe fand allerdings unter Corona-Bedingungen als Special Edition statt, an der nur eine limitierte Anzahl von Ausstellern, Fachbesuchern und Pressevertretern teilnehmen konnte. In diesem Jahr soll die IFA wieder in gewohnter Form stattfinden.
Die Veranstalter sehen die Welt auf dem Weg aus der Pandemie heraus. Folglich gebe es ein großes Interesse von Marken, Herstellern und Einzelhändlern aus allen Branchen, nach Berlin zu kommen, um dort Produkte und Innovationen wieder in Aktion zu sehen. Die Messe ist für den Zeitraum vom 3. bis 7. September geplant. Die Ausstellungsflächen seien bereits zu mehr als 80 Prozent reserviert.
Messe-CEO: "Tech is Back in Berlin"
IFA-Veranstalter hoffen auf "echte" Messe
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"Die IFA Berlin ist die inspirierendste Technologieveranstaltung der Welt und in ihrer Tiefe und Breite der Präsentation der globalen Technologiebranche einzigartig - vom Start-up bis zu den größten Unterhaltungselektronikmarken der Welt", sagt Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin. "Die Botschaft, die wir von unserer Branche hören, ist klar und deutlich: 'Tech is Back in Berlin' und bereit, sich mit Einzelhändlern, Medien und Verbrauchern zu treffen - sicher, aber im wirklichen Leben."
Kai Hillebrandt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, sagt: "Es war ein hartes Jahr für alle, aber unsere Branche hat innovativ gearbeitet und hart gearbeitet, um den Menschen zu helfen, zurechtzukommen und belastbar zu sein - um dies zu ermöglichen Bleiben Sie mit Freunden und Familien in Verbindung, arbeiten Sie von zu Hause aus, bleiben Sie gesund und unterhalten Sie sich sogar in Zeiten von Sperren und anderen Einschränkungen. Jetzt sind wir bereit, unsere Innovation für die Zukunft darüber hinaus zu präsentieren."
IFA-Exekutivdirektor zuversichtlich
Die Veranstalter betonen, dass die Sicherheit von Besuchern und Ausstellern an erster Stelle stehe. Daher stünden die Organisatoren der IFA in ständigem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden, um passende Konzepte zu entwickeln. "Die weltweiten Impfbemühungen gewinnen enorm an Dynamik, während sich harte Sperren endlich auszahlen - was uns das Vertrauen gibt, dass wir die Welt einladen können, im September zur IFA 2021 nach Berlin zu kommen", so Jens Heithecker, IFA-Exekutivdirektor und Executive Vice Präsident der Messe Berlin.
Heithecker räumt aber auch ein, dass die Messe-Veranstalter nicht damit rechnen, dass die IFA in diesem Jahr neue Rekorde aufstellen wird. Der Trend sei jedoch klar: "Die IFA Berlin steht vor einem umfassenden Comeback, um unsere Branche erneut anzuführen." Die CES im Januar fand Corona-bedingt nur als virtuelles Event statt. Auch Hannover Messe, ANGA Com und HAM Radio werden nur online veranstaltet. Wie berichtet soll der Mobile World Congress Ende Juni zwar stattfinden, es haben aber schon zahlreiche namhafte Aussteller abgesagt.