Toshiba und HP greifen mit Surface-Konkurrenten an
Das HP Spectre x2
Bild: hP
Kurz nachdem Microsoft sein erstes Laptop Surface Book
und neue Tablets vorgestellt hat, treten erste Hardware-Hersteller
mit eigenen Modellen auf den Plan. Toshiba bringt Ende Oktober mit
dem Satellite Radius ein 12,5 Zoll großes Notebook heraus, das sich
auch als Tablet nutzen lässt. Es sei das erste Convertible in dieser
Größe, das mit einem Bildschirm in Ultra-HD-Auflösung auf den Markt
kommt, teilte Toshiba mit. Das Gerät lasse sich als Tablet, als
Notebook oder als Präsentations-Bildschirm nutzen.
Hewlett-Packard bringt als Convertible den Spectre x360 auf den Markt, bei dem ein 360-Grad-Scharnier den Wechsel von der Notebook- zur Tablet-Nutzung ermöglicht. Das Tablet Spectre x2 ist als Surface-Pro-Konkurrent gedacht. Das Gerät hat einen 12 Zoll großen Bildschirm und lässt sich alternativ mit Tastatur inklusive Touchpad bedienen. Es kommt ohne aktiven Lüfter aus und bietet 512 GB Speicher auf einer SSD. Als Prozessor kommt Intels Core M zum Einsatz.
Zum Teil starke CPUs in neuen Geräten
Das HP Spectre x2
Bild: hP
Toshibas Convertible Satellite Radius 12 P20W-C-106 ist wie das
High-End-Modell der Surface Book-Reihe mit einem Core-i7-Prozessor
von Intel ausgestattet. Mit Hilfe eines Scharniers lassen sich
Tastatur und Bildschirm variabel bewegen. Das Gehäuse des mit 256 GB SSD-Speicher ausgestatteten Geräts ist 15,4 Millimeter dünn.
Microsoft hatte am Dienstag neben weiteren Tablet-Modellen der Surface-Reihe erstmals in der Geschichte des Unternehmens mit dem Surface Book auch ein Notebook aus eigener Entwicklung vorgestellt. Das Gerät soll demonstrieren, was alles in Microsofts neuem Betriebssystem Windows 10 steckt. Für den Softwarehersteller bedeutet das aber auch eine riskante Gratwanderung, da er damit ins angestammte Kerngeschäft seiner Partner vordringt.