Intel steigt bei Kartendienst Here ein
Intel steigt bei Kartendienst Here ein. (Symbolfoto)
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Der Chipriese Intel beteiligt sich am
Kartendienst Here von Audi, BMW und Daimler. Das US-Unternehmen
kündigte die Übernahme eines 15-prozentigen Anteils an.
Zum Kaufpreis machte Intel zunächst keine Angaben. Die deutschen Autobauer hatten den Service 2015 für mehr als 2,5 Milliarden Euro
von Nokia gekauft. Digitale Karten sind eine Basis für
Fahrdienst-Apps und ein zentraler Baustein für den Betrieb
selbstfahrender Autos.
Auch Uber zwischenzeitlich als Interessent für Here gehandelt
Here soll den Autobauern und ihren Partnern hochpräzise Karten liefern und so Unabhängigkeit von den wenigen anderen großen Anbietern wie Google oder TomTom bieten. Auch der Fahrtenvermittler Uber war zwischenzeitlich als ein Interessent für Here gehandelt worden. Apple schickt ebenfalls Kamera-Wagen durch die Straßen, um seine hauseigenen Kartendienste auszubauen.
Intel steigt bei Kartendienst Here ein. (Symbolfoto)
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Ende Dezember erst hatten BMW, Daimler und Audi asiatische Investoren
bei dem Kartendienst an Bord geholt, um den lukrativen Zukunftsmarkt
China zu erschließen. Insgesamt gingen dabei zehn Prozent der
früheren Nokia-Tochter an den chinesischen Kartenanbieter Navinfo,
den ebenfalls aus China stammenden Internetkonzern Tencent sowie den
Staatsfonds GIC aus Singapur, wie die Unternehmen mitteilten. Mit
Navinfo gründet Here eine Gemeinschaftsfirma mit gleichen
Beteiligungen. Finanzielle Details wurden auch hier nicht genannt.