Geschenke-Verkauf im Internet: Regeln beachten
Wem der Inhalt eines Geschenks nicht gefallen hat, kann versuchen, es zu Geld zu machen.
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Wer ungeliebte Geschenke bei eBay und Co.
weiterverkauft, tritt am besten als Privatperson auf. Denn private
Verkäufer müssen, anders als gewerbliche Händler, dem Käufer kein
Widerrufsrecht einräumen und keine gesetzliche Gewährleistung
übernehmen. Darauf weist der IT-Verband
Bitkom hin. Bestimmte
Spielregeln gelten allerdings trotzdem: Die Artikelbeschreibung darf
zum Beispiel auch bei privaten Verkäufern keine falschen Angaben
enthalten, etwa zum Zustand der Ware. Wer dagegen verstößt, riskiert
rechtlichen Ärger und schlechte Bewertungen von seinen Kunden.
Außerdem sollten private wie gewerbliche Verkäufer darauf achten, mit ihren Angeboten keine Urheber- und Markenrechte zu verletzen. Die Texte und Bilder zu den Artikeln erstellt man daher am besten immer selbst und kopiert sie nicht einfach irgendwo im Netz, etwa von anderen Shopping-Portalen. Plagiate, etwa von teuren Markenprodukten, dürfen im Internet auch von Privatpersonen nicht weiterverkauft werden, auch nicht mit scheinbar sicheren Formulierungen wie "im Rolex-Stil".
Um bei Versteigerungen im Netz als Privatperson aufzutreten, reicht ein entsprechender Hinweis im Angebotstext. Wichtig ist den Angaben nach außerdem folgender Satz: "Die Ware wird unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung verkauft." Von den Privilegien eines Privatverkäufers profitieren allerdings in erster Linie Verbraucher, die die Plattformen nur gelegentlich nutzen. Wer dagegen regelmäßig etwas anbietet, kann aus juristischer Sicht zum Unternehmer werden.
Ankaufsportale für den sicheren Verkauf
Wem der Inhalt eines Geschenks nicht gefallen hat, kann versuchen, es zu Geld zu machen.
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Eine andere Möglichkeit, unliebsame Geschenke wieder loszuwerden, sind
Ankaufsplattformen. momox weist beispielsweise darauf hin, dass
sich für Filme, Bücher, Games oder Musik bis zu 60 Prozent des Neupreises
erzielen lassen. Das klingt wenig, allerdings sieht man direkt, wieviel Geld es gibt
und ist nicht auf den ungewissen Ausgang einer Auktion angewiesen.
Bis Ende Dezember zahlt momox für aktuelle Topseller aus den
Kategorien Bücher, Filme, Games und Musik feste Aktionspreise
Das ganze geht soger per App: Mit der momox-App
scannt man die Barcodes oder ISBN der Artikel direkt ein - die
aktuellen Ankaufspreise werden sofort angezeigt. Die ausgewählten
DVDs, Blu-rays, CDs, Bücher, Spiele oder Elektronikgeräte lassen sich
kostenfrei als Paket versenden.
Einen exemplarischen, aktuellen Vergleich verschiedener Verkaufsplattformen und der dort zu erzielenden Preise haben wir für Sie bereits anhand von Smartphones und Tablets für Sie erstellt.