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FRITZ!Labor: Updates für neun FRITZ!Box-Modelle

AVM hat in den vergan­genen Tagen neun FRITZ!Box-Modelle für Kabel- und DSL-Anschlüsse mit neuen Labor-Versionen versorgt.
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Updates im FRITZ!Labor Updates im FRITZ!Labor
Foto: AVM
AVM hat in den vergan­genen Tagen ganze neun FRITZ!Box-Modelle mit neuen Labor-Versionen versorgt. Dieses Mal profi­tieren Besitzer von Routern für den DSL- und Kabel­anschluss, während die Gerä­teva­rianten für Glas­faser, LTE und 5G sowie WLAN-Repeater keine neue Vorab-Firm­ware erhalten haben.

Die neuen Labor-Versionen sind für folgende Router verfügbar:

  • FRITZ!Box 7590 AX (Version 07.39-101547)
  • FRITZ!Box 7530 AX (Version 07.39-101540)
  • FRITZ!Box 7530 (Version 07.39-101552)
  • FRITZ!Box 4060 (Version 07.39-101546)
  • FRITZ!Box 6690 Cable (Version 07.39-101543)
  • FRITZ!Box 6591 Cable (Version 07.39-101541)
  • FRITZ!Box 6660 Cable (Version 07.39-101542)
  • FRITZ!Box 6590 Cable (Version 07.39-101545)
  • FRITZ!Box 6490 Cable (Version 07.39-101544)
Wer bereits am FRITZ!Labor teil­nimmt, sollte die neuen Firm­ware-Versionen über das webba­sierte Router-Admi­nis­tra­tions­menü ange­boten bekommen. Neue Inter­essenten, die von der stabilen FRITZ!OS-Version ins Labor wech­seln, müssen die Instal­lati­ons­datei manuell von der AVM-Webseite herun­ter­laden und auf dem Router instal­lieren.

Beim FRITZ!Labor handelt es sich um Soft­ware, deren Entwick­lung noch nicht abge­schlossen ist. Aus diesem Grund wird das Update noch nicht an alle Kunden verteilt. Das bedeutet aber auch: Eine Labor-Version sollte nicht auf Produk­tiv­geräten instal­liert werden. Gleich­wohl freut sich AVM über Feed­back von Test-Teil­neh­mern.

Fehler­berei­nigungen und Verbes­serungen

Updates im FRITZ!Labor Updates im FRITZ!Labor
Foto: AVM
Ein Blick in den Chan­gelog von AVM zeigt: Neue Funk­tionen bringen die Updates nicht mit sich. Dafür sind eine Reihe von Fehler­berei­nigungen und Verbes­serungen einge­pflegt worden. So wurden die Druck­ansichten der Liste frei­gege­bener IP-Adressen in der Kinder­siche­rung über­arbeitet. Weitere Opti­mie­rungen betreffen die Verwal­tung von Routen und Über­prü­fung von Netz­werk­kon­flikten für WireGuard-VPN-Verbin­dungen.

Behoben hat AVM das Problem, dass bei bestimmten WireGuard-VPN-Verbin­dungen die "erwei­terten Einstel­lungen" gefehlt haben. Auch der Fehler, dass beim Import einer WireGuard-Verbin­dung keine Geräte für die VPN-Nutzung ausge­wählt werden konnten, tritt nicht mehr auf. In der mobilen Ansicht der Kinder­siche­rung sind jetzt auch die Gerä­tenamen aufge­listet.

Der Zeit­stempel, wann ein Gerät zuletzt aktiv war, wird beim Neustart der FRITZ!Box nicht mehr auto­matisch zurück­gesetzt. Falsche Darstel­lungen von LAN-Verbin­dungen nach einem Wechsel zwischen mehreren Netz­werk-Swit­ches sollen der Vergan­gen­heit ange­hören, und auch der Fehler, dass die Verbin­dung zwischen Router und Repeater über ein WLAN-Band dauer­haft verloren ging, soll nicht mehr auftreten.

In einer weiteren Meldung berichten wir darüber, was AVM zu den Verzö­gerungen bei der Veröf­fent­lichung von FRITZ!OS 7.50 sagt.

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