Ab sofort acht FRITZ!Box-Modelle im Labor
FRITZ!Box 4040 im FRITZ!Labor
Foto: AVM
Die FRITZ!Box 4040 hat bisher kein Update auf die FRITZ!OS-Version 7.2x erhalten. Die aktuelle stabile Firmware-Version für diesen Router trägt die Nummer 7.14. Dafür ist der Router ab sofort im aktuellen Labor-Programm mit dabei. Besitzer des Geräts haben die Möglichkeit, die Firmware-Version 07.24-85886 zu installieren, die zahlreiche neue Funktionen mit sich bringt, die Besitzer anderer Router-Modelle von AVM längst kennen.
Zu den Neuerungen gehört die Verschlüsselung des WLAN-Hotspots nach dem neuen WPA3-Standard. Am WLAN-Gastzugang kann außerdem ein Netz ohne Eingabe von Zugangsdaten angeboten werden, bei dem die Daten verschlüsselt übertragen werden. Performance Mesh Steering soll WLAN-Verbindungen für mobil genutzte Endgeräte wie Smartphones und Tablets verbessern.
Für mit der FRITZ!Box 4040 verbundene USB-Speichermedien wird nun standardmäßig das Protokoll SBMv3/v2 der Windows-Netzlaufwerkfunktion unterstützt. SMBv1 kann weiterhin optional genutzt werden. Für den Internet-Zugang können Netzwerkgeräte priorisiert werden. Zudem bekommt der Router einen erweiterten Ausfallschutz zum automatischen Wechsel auf den Internetzugang über ein Mobilfunk-Modem bei Ausfall der Internetverbindung über den DSL- oder WAN-Anschluss.
Labor-Update für FRITZ!Repeater 2400 und 3000
FRITZ!Box 4040 im FRITZ!Labor
Foto: AVM
Die FRITZ!Repeater 2400 und 3000 waren bisher bereits im aktuellen Beta-Programm von AVM dabei. Jetzt haben beide WLAN-Repeater ein Labor-Update auf die Version 07.24-86043 bzw. 07.24-86044 bekommen. Für den FRITZ!Repeater 1750E werden derzeit wiederum keine neuen Labor-Versionen angeboten. Offenbar kam es bei diesem, schon etwas älteren WLAN-Repeater zu technischen Problemen.
Neue Features bieten die neuen Labor-Updates nicht. Dafür bringen sie dem Changelog von AVM zufolge zahlreiche Fehlerbereinigungen und Verbesserungen mit sich. So kam es in seltenen Fällen im 5-GHz-Bereich zu mehrfachen Radar-Wartezeiten mit anschließendem Verbindungsverlust. Zudem traten beim Wechsel des WLAN-Standards von 11a+n auf 11n+ac fallweise Probleme bei der Belegung von Kanälen auf.
Wie immer gilt: Beim FRITZ!Labor handelt es sich um Software im Beta-Stadium. Auch wenn AVM diese vor der Freigabe intern testet, kann es zu unerwarteten Problemen im laufenden Betrieb kommen. Der Hersteller empfiehlt daher, diese Vorschau-Versionen nicht auf Produktivsystemen einzusetzen.
Vor wenigen Tagen hatte AVM die stabile FRITZ!OS-Version 7.21 für weitere Geräte veröffentlicht.