Übersicht: Alle Browser des neuen Microsoft-Auswahlfensters
Von Avant bis Opera: 12 Browser für Windows
Der aus Norwegen stammende Opera-Browser war einer der ersten weiter verbreiteten Browser, der Tabbed Browsing beherrschte. Mittlerweile bieten jedoch so gut wie alle grafischen Browser dieses Feature. Mit Unite und Link bietet Opera auch Dienste an, mit denen Nutzer über Operas Server Dateien bereit stellen und Lesezeichen synchronisieren können.
Öffnet der Nutzer ein neues Tab, so erscheinen als "Opera Schnellwahl" bis zu neun Webseiten in der Vorschau. Besonders ist daneben auch der Turbo-Modus, welcher seit der aktuellen Version Opera 10 intergriert ist. Dabei werden die aus dem Netz angeforderten Daten zuerst über einen Proxy-Server gesendet und komprimiert, was flüssiges Surfen auch bei geringer Bandbreite ermöglichen soll. Smartphone-Besitzer kennen die verwendetete Technologie bereits vom Handy-Browser Opera Mini. Fotos und Grafiken ist die Kompression allerdings deutlich anzusehen.
Auch ohne Turbo-Modus bezeichnen die Opera-Entwickler ihren Browser als den schnellsten der Welt. In der gerade erschienen Version 10.50 liegt Opera im SunSpider-Benchmark [Link entfernt] auf dem Redaktionsrechner tatsächlich kurz vor Apple Safari 4.0.4 und Google Chrome 4.0.249.89. Diese hatten die Vorgängerversion 10.10 noch geschlagen. Mit dem Opera-Browser kommt im übrigen auch ein integrierter E-Mail-Client, der POP3 und IMAP beherrscht. Als nächstes zeigen wir Ihnen, wie Sie mit dem Safari Apple-Feeling auch auf dem Windows-PC erleben können.
