Übersicht: Alle Browser des neuen Microsoft-Auswahlfensters
Von Avant bis Opera: 12 Browser für Windows
Der Google-Browser Chrome spendiert beim Tabbed Browsing jedem Tab eine eigene Adresszeile. Dazu gibt es auch einen privaten Modus, der hier "Incognito" heißt. Mit der kürzlich erschienen Version Chrome 4 gibt es jetzt auch die Möglichkeit, den Browser mit sogenannten Extensions um zusätzliche Funktionen zu erweitern. Bisher besteht das Angebot an Erweiterungen vor allem aus von Google selbst bereitgestellten Extensions, welche die Nutzung von Google-Diensten wie Google Mail, Calendar oder Wave innerhalb des Browsers möglich machen. Positiv ist das von Google eingeführte Prinzip, dass jedes Tab als einzelner Prozess läuft, so dass bei einem Absturz die anderen Tabs erhalten bleiben.
Zudem ist Chrome genau wie Opera und Safari ein recht schneller Browser. Im SunSpeed-Benchmark der aktuellen Versionen erzielte Chrome auf unserem Test-Rechner den zweiten Platz. Der Firefox ist deutlich langsamer, der Internet Explorer 8 weit abgeschlagen.
Kritisiert wird Chrome nach wie vor aufgrund der Sammlung und Übermittlung von Nutzerdaten an Google. Als Reaktion will Google in Zukunft zumindest auf die eindeutige ID verzichten, die bisher jeder Browser besitzt. Bisher ist dies jedoch nur in einer Beta-Version umgesetzt. Auf der folgenden Seite erfahren Sie, was K-Meleon - ein vergleichsweise unbekannter Browser im Microsoft-Auswahlfenster - in der Praxis bietet. Klicken Sie hierzu einfach auf das Diagramm.