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Sicher ist sicher: Wie Ihr Passwort Sie schützen kann

Angriffe von Hackern gehören längst zum Alltag. Wer sich verge­wis­sern will, ob eigene Log-in-Daten betroffen sind, sollte spezi­elle Daten­banken nutzen - und sein Pass­wort kritisch prüfen.
Von dpa /

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Das Risiko, gehackt und Opfer eines Cyber­angriffs zu werden, ist auch für Privat­per­sonen groß. Darauf macht das Hasso-Plattner-Institut (HPI) aufmerksam. Wer wissen will, ob das eigene Benut­zer­konto womög­lich betroffen ist, kann dies eigen­händig prüfen. Es gibt im Internet mehrere Platt­formen dafür.

So betreibt etwa das Hasso-Plattner-Institut seit 2014 die Seite HPI Iden­tity Leak Checker. Ein Abgleich mit rund 13 Milli­arden gestoh­lenen, im Internet frei verfüg­baren Iden­titäts­daten sei möglich - und für Verbrau­cher kosten­frei.

Auch die Univer­sität Bonn bietet einen Leak Checker an, über den sich abfragen lässt, ob persön­liche Daten geklaut wurden. Ein vergleich­bares und eben­falls bekanntes Daten­bank-Tool ist "Have I been pwned?". Empfehlung für starke Passwörter Empfehlung für starke Passwörter
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Bei der Pass­wort­suche erfin­derisch vorgehen

Um den Dieb­stahl von persön­lichen Daten zu verhin­dern, ist ein sicheres Pass­wort wichtig. Verbrau­che­rinnen und Verbrau­cher sollten beim Erstellen erfin­derisch sein. Tabu sind die Zahlen­kom­bina­tion "123456" oder gängige Worte wie "berlin" oder "hallo", so das HPI.

Besser ist es, lange Pass­wörter zu erstellen - mit mindes­tens 15 gemischten Zeichen, darunter Zahlen sowie Groß- und Klein­buch­staben und Sonder­zei­chen. Bei unter­schied­lichen Diensten sollte man nicht gleiche Pass­wörter verwenden.

Empfeh­lens­wert sei es, Pass­wort­manager zu verwenden, bei Sicher­heits­pro­blemen Pass­wörter zu wech­seln und, wenn möglich, die Zwei-Faktor-Authen­tifi­zie­rung zu akti­vieren.

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