Vodafone hat 190 Millionen Gigabyte Datenvolumen verschenkt
GigaBoost-Option bei Vodafone führte zu viel Datentraffic
Foto: teltarif.de
Vodafone stellt in den vergangenen Monaten besonders sein Mobilfunknetz
in den Fokus der Vermarktung. Das zeigt sich zum einen durch immer höhere Gesamtgeschwindigkeiten
für die Kunden, zum anderen aber auch durch kostenlosen Datentraffic, den viele private Vertragskunden und nun auch Prepaid-Kunden bekommen haben. Dieser hat massiven zusätzlichen Datentraffic ins Netz gespült.
"Bei Vodafone surfen Kunden im Netz mit den schnellsten Spitzengeschwindigkeiten Deutschlands", so Ametsreiter. In 30 Städten biete Vodafone derzeit schon Gesamtkapazitäten von 375 MBit/s. Das werde man jetzt noch weiter erhöhen. In Düsseldorf wurde vergangene Woche schon die 500-MBit/s-Schwelle erreicht. In diesem Monat sollen insgesamt sieben Städte 500-MBit/s-fähig gemacht werden, teilte Ametsreiter mit. Darunter seien Dresden, Dortmund und Stuttgart. Über den Sommer sollen dann weitere Städte wie Bochum, Hamm und Erfurt angebunden werden, so dass dann 15 Städte das Highspeednetz haben. Ende des Jahres sollen es dann wie berichtet 30 Städte sein, darunter dann auch die Großstädte Berlin, Frankfurt und München.
190 000 000 verschenkte Gigabyte
GigaBoost-Option bei Vodafone führte zu viel Datentraffic
Foto: teltarif.de
Vodafone hat in den vergangenen Monaten mehrfach Datenvolumen an die Kunden verschenkt.
Mit dem GigaBoost erhielten viele Vertragskunden einmalig 100 GB zur freien Verfügung. Und mit der GigaGarantie schenkt Vodafone Kunden immer dann 90 GB, wenn sie mit ihrem Netz mal nicht zufrieden sind. Jetzt bekommen Prepaid-Kunden 10 GB gratis über die Mein-Vodafone-App.
"Insgesamt", so Ametsreiter, "haben wir als Gigabit Company bereits mehr als 190 Millionen
zusätzliche Gigabyte Daten an all unsere Kunden vergeben." Das entspricht
190 Petabyte. Im Februar berichtete Vodafone von 100 Petabyte, die bis dato verschenkt wurden.
Allerdings hatte sich die Gratis-Aktion zeitweise auch im Netz bemerkbar gemacht. Zahlreiche Leser berichten von Überlastungserscheinungen.