Samsung Galaxy Note 10.1 im Test: Tablet mit Stift
Wichtig für ein gutes Tablet ist auch ein ordentlicher Akku - vor allem dann, wenn das Tablet mit seinem integrierten UMTS-Modem für den Einsatz unterwegs gedacht ist so wie das Galaxy Note 10.1. Samsung hat sich dann auch nicht lumpen lassen und dem neuen Modell einen Akku mit einer Kapazität von 7 000 mAh spendiert. Bei durchschnittlicher Bildschirmhelligkeit sind damit um die zehn Stunden aktive Nutzung möglich, die Standby-Zeiten liegen natürlich noch um einiges höher. Wer das Tablet nur sporadisch nutzt, kann mit einer Aufladung pro Woche auskommen.
Testbild mit der Kamera des Galaxy Note 10.1
Bild: teltarif.de
Das Galaxy Note 10.1 verfügt über zwei Kameras.
An der Rückseite des Tablets sitzt die Hauptkamera mit einer Auflösung von
5 Megapixel und einer LED-Leuchte für den Einsatz in dunkler Umgebung. Die
damit aufgezeichneten Bilder und Videos sind dann auch ganz ordentlich, auch
wenn bei Nutzung des Digitalzooms oder bei schummerigen Lichtverhältnissen
schnell Bildrauschen eintritt. An der Vorderseite sitzt die zweite Kamera, sie
ist für Video-Telefonie gedacht und hat eine maximale Auflösung von
2 Megapixel. Hier sind die Ergebnisse wie erwartet nicht ganz so gut, es
gibt aber genügend Tablets mit deutlich schlechteren Kameras.
Fazit: Tolles, aber teures Tablet mit Stift
Das Samsung Galaxy Note 10.1 spielt in der Riege der aktuellen Android-Tablets im Zehn-Zoll-Format ganz oben mit, und das nicht einmal so sehr wegen des Stylus. Der schnelle Prozessor macht in Verbindung mit dem großen Arbeitsspeicher einfach mächtig Dampf, Verarbeitung, Gewicht und Dicke passen ebenfalls. Lediglich das Display könnte ein paar mehr Pixel vertragen, die Gesamtleistung stimmt aber auch hier. Der Stylus, der tadellos funktioniert, aber eben nicht für jeden Nutzer einen echten Mehrwert hat, ist dann das Sahnehäubchen. Einzig der Preis ist dann doch etwas zu hoch ausgefallen.