Liebe Leserinnen und Leser,
die Mobilfunk-Unternehmen kämpfen in einem gesättigten Markt immer stärker um Neukunden, präziser um Wechsler. Der Münchener Netzbetreiber o2 hatte Mitte Februar mit der lokalen Vermarktung seiner o2-o-Spezialvariante mit 40-Euro-Kostenairbag in 15 ausgewählten Städten begonnen, schon kurz darauf konterte der D-Netz-Konkurrent Vodafone mit besonders günstigen Flatrate-Offerten in Köln und Frankfurt. Nachdem o2 seinen Aktionstarif aktuell per Internet sogar ohne Anschlussgebühr und Versandkosten anbietet, vermarktet Vodafone seine Aktionstarife seit gestern in Hamburg und München. Mehr über die aktuellen Angebote von Vodafone und o2 erfahren Sie im Mobilfunk-Teil unseres heutigen Newsletters.
Wenn Familienangehörige, Freunde oder Bekannte auf dem Handy angerufen werden sollen, kann das aufgrund hoher Minutenpreise schnell kräftig ins Geld gehen. In unserer heutigen Festnetz-Rubrik zeigen wir Ihnen aber, wie Sie auf verschiedenen Wegen deutlich günstiger zu Mobilfunkanschlüssen telefonieren können.
Im Rahmen unseres aktuellen Themenmonats dreht sich nach wie vor alles rund um das Thema "mobiles Internet". In dieser Woche zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Datenverbrauch beim mobilen Surfen richtig einschätzen können und zusätzlich mit einfachen Mitteln weniger Traffic erzeugen.
Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre und viel Spaß beim Telefonieren und Surfen.
Ihre teltarif.de-Redaktion
Viele Verbraucher ärgern sich über hohe Kosten für Anrufe auf deutsche Mobilfunkrufnummern. Ist man mit seinem privaten Anschluss etwa von der Deutschen Telekom zu einem Alternativ-Anbieter gewechselt, ist die Nutzung von Call by Call - der bekanntesten Sparvariante für Anrufe aufs Handy - nicht mehr möglich, die Gesprächspreise liegen oft bei mehr als 20 Cent pro Minute. Doch auch Mobilfunknutzer zahlen oft hohe Minutenpreise für Gespräche in fremde Mobilfunknetze. Allerdings gibt es zahlreiche Alternativen, die deutliches Sparpotenzial bieten: So können per Callthrough, durch die Nutzung von Calling Cards oder von VoIP-Anbietern auch Mobilfunknummern günstig(er) erreicht werden. Wie Sie mit welchen Offerten sparen können und welche Voraussetzungen jeweils erfüllt sein müssen, lesen Sie in unserem Ratgeber für günstige Gespräche auf deutsche Handys.
Call by Call: diese Woche günstig | |||
Hauptzeit Mo-Fr 7-19 |
Nebenzeit Mo-Fr 19-7 |
Wochenende Sa+So 0-24 |
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Ort | 01028 | 01013 | 01088 |
Fern | 01028 | 01013 | 01088 |
Mobil | 01028 | 01028 | 01028 |
Ausland | siehe Tarifrechner | ||
Stand: 18.03.2010 |
Um Ihnen im Markt der oft schnell wechselnden Call-by-Call-Tarife zuverlässige Anbieter, auf deren Preise man sich verlassen kann, an die Hand zu geben, wählt teltarif.de für den wöchentlichen Newsletter immer die aktuell konstant günstigsten Anbieter aus. Dabei wird generell Anbietern
mit einer attraktiven Tarifgarantie der Vorzug gegeben. Dadurch, dass der Anbieter Sparcall mit der Netzkennzahl 01028 seine Tarifgarantie für Ferngespräche um 60 Minuten in den Abendstunden ausgeweitet hat, empfiehlt sich die 01028 nun sowohl für Orts- als auch für Ferngespräche montags bis freitags zwischen 7 und 19 Uhr. Zwischen 19 und 7 Uhr sollte für Festnetztelefonate die 01013 von Tele2 gewählt werden, die 0,98 Cent pro Minute
maximal garantiert, aktuell aber 0,39 bis 0,5 Cent pro Minute abrechnet.
Für Festnetzgespräche an einem Samstag oder Sonntag empfiehlt sich die Nutzung der 01088, die garantiert 0,97 Cent pro Minute für Orts- und Ferngespräche berechnet. Auch die 01070 von Arcor ist hier weiterhin mit 0,98 Cent pro Minute vorne dabei. Bei Telefonaten zu einem deutschen Handy per Call by Call sollte aktuell die 01028 mit einem Minutenpreis von maximal 7,99 Cent pro Minute vorgewählt werden. Weitere Tipps für preiswerte Gespräche zu deutschen Handys finden Sie in der ersten Festnetz-Meldung dieses Newsletters.
Alle genannten Anbieter bieten eine Tarifgarantie bis Ende März. Günstige Tarife für Gespräche ins Ausland finden Sie wie immer in unserem Tarifrechner. Achten Sie hier auf Anbieter mit einer Tarifansage.
Sonderrufnummern: Welcher Dienst hat welche Vorwahl? 0700, 0800, 0900, 0137 oder 0180 - alles über Arten und Kosten deutscher Sonderrufnummern. |
Verbraucher können Anwälte auf Schadensersatz verklagen, die für Betreiber sogenannter Abofallen auftreten. Das hat das Amtsgericht Marburg in einem aktuellen Urteil entschieden. Im konkreten Fall hatte ein Nutzer kostenlose Software herunterladen wollen, war aber auf ein Abo-Angebot hereingefallen und sollte für ein zweijähriges Abonnement insgesamt 192 Euro zahlen, die der Anwalt des Betreibers bei ihm eintreiben wollte. Der Verbraucher drehte daraufhin den Spieß um und verklagte den Anbieter und den Mahn-Anwalt, bei dem es sich nach Informationen der Neuen Osnabrücker Zeitung um den einschlägig bekannten Rechtsanwalt Olaf Tank handeln soll, erfolgreich auf Schadensersatz.
Das Gericht begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass die Tatsache, für den Download einer an sich im Internet kostenlos erhältlichen Software ein Abonnement abschließen zu müssen, so weit vom jeweiligen Vorstellungsbild des Nutzers entfernt liege, dass hier von einer Abo-Falle und somit von Betrug gesprochen werden müsse. Der Anwalt als "Organ der Rechtspflege" hätte - so das Gericht - wissen müssen, dass es sich um versuchten Betrug handele und habe sich daher der Beihilfe zum Betrugsversuch schuldig gemacht, wenn er das Inkasso für eine "offensichtliche Nichtforderung" betreibe.
Alle Details zur Urteilsbegründung des Gerichts finden Sie in unserer ausführlichen Meldung zum "Abo-Fallen-Urteil" des Amtsgerichts Marburg.
Was sie zu IPTV und "Triple Play" wissen müssen, hat teltarif.de in einem eigenen Ratgeber zusammengefasst. |
Vodafone Aktionstarife | |||
SuperFlat Allnet |
SuperFlat Internet Allnet |
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Einrichtung | 24,95 | 24,95 | |
GG | Aktion | 49,95 | 69,95 |
Regulär | 79,95 | 109,95 | |
Festnetz | 0,00 | 0,00 | |
Mobilfunk | 0,00 | 0,00 | |
Internet | 0,09 / Min. 1) | 0,00 | |
Laufzeit | 24 Monate | 24 Monate | |
Stand: 18.03.2010, Preise in Euro 1) Abrechnung im 5-Minuten-Takt |
Vodafone fährt mit seiner Strategie der lokalen Vermarktung von Aktionstarifen fort. Seit gestern können Kunden in Hamburg und München die Flatrate-Tarife SuperFlat Allnet und SuperFlat Internet Allnet zum Monatspreis von 49,95 Euro beziehungsweise 69,95 Euro in allen Vodafone Original- und Partnershops abschließen. Die SuperFlat Allnet, die regulär 79,95 Euro pro Monat kostet, bietet unbegrenzte Gespräche in alle deutschen Netze. Der Kombi-Tarif SuperFlat Internet Allnet bietet darüber hinaus eine Flatrate für das mobile Surfen per Handy oder Smartphone (Drosselung ab 1 GB monatlichem Datenvolumen) sowie 3 000 SMS in alle Netze und 1 500 MMS ins deutsche Vodafone-Netz. Bestimmte Zielgruppen wie Schüler, Studenten, junge Leute bis 25 Jahre sowie Schwerbehinderte erhalten einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von 10 Euro pro Monat.
Was Bestandskunden, die ihren Vertrag verlängern wollen, beachten müssen und wie lange die Spezialtarife erhältlich sind, erfahren Sie in unserem Artikel zur aktuellen Vodafone-Aktion in Hamburg und München.
Der Münchener Mobilfunk-Netzbetreiber o2 verkauft erneut seinen o2-o-Aktionstarif mit 40-Euro-Kosten-Airbag für nationale Gespräche und SMS. Offiziell richtet sich die Offerte zwar nur an Follower des Unternehmens beim Microblogging-Dienst twitter, de facto kann aber jeder Interessent den Tarif auf einer speziellen Aktionsseite der o2-Homepage buchen. Besonderheit bei der aktuellen Promotion: Es fällt weder die beim o2 o 40 bislang grundsätzlich erhobene Anschlussgebühr in Höhe von 25 Euro an, noch verlangt das Unternehmen die sonst ebenfalls obligatorischen Versandkosten von 3,95 Euro. Somit kann die besonders günstige Version des Kostenbremsen-Tarifs derzeit komplett kostenfrei bestellt werden.
Wo und wie lange Sie den Tarif bestellen können und welcher Gutschein-Code bei der Bestellung angegeben werden muss, erfahren Sie in unserem Bericht zum Verkauf des o2-o-Aktionstarifs mit 40-Euro-Kostenlimit.
Zudem wurde bekannt, dass o2 für den Monat April offenbar eine exklusive Vertriebsaktion mit den "XXXL-Möbelhäusern" vereinbart hat. So soll der o2 o 40 im April exklusiv in den Filialen der Möbelkette erhältlich sein - samt Beratung durch o2-Mitarbeiter, allerdings mit Anschlussgebühr. Alle Vorab-Informationen zur kommenden o2-Promotion lesen Sie in unserem Artikel zum o2-o-Tarif im Möbelhaus.
Sorglos telefonieren zum Pauschal-Preis: teltarif hilft bei der Suche nach dem passenden Angebot. Alle aktuellen Flatrate-Angebote finden Sie in unserem Ratgeber. |
Seit vergangenem Freitag kann das Apple iPad im amerikanischen Apple-Online-Store vorbestellt werden - allerdings nur unter Angabe einer amerikanischen Kreditkarte und einer US-Lieferadresse. Ab dem 3. April kommt das iPad dann offiziell in die amerikanischen Läden. In Deutschland und weiteren Ländern weltweit soll das iPad ab Ende April erhältlich sein, einen genauen Termin hat Apple ebenso wie den Verkaufspreis hierzulande bislang noch nicht bekannt gegeben. Auch in Deutschland versprechen sich diverse Händler ein lukratives Geschäft und bieten das Apple iPad ebenfalls zur Vorbestellung an. Dabei handelt es sich dann um Geräte, die aus den USA nach Deutschland importiert werden. Ein Schnäppchen ist das Ganze allerdings nicht: So kostet die günstigste iPad-Version mit 16 GB Speicher und ohne UMTS-Modul beim deutschen Händler AQM4Ever immerhin 599 Euro, während dasselbe Gerät in den USA für 499 Dollar zuzüglich lokaler Steuern verkauft wird. Welche iPad-Varianten bereits als Import-Version vorbestellbar sind und warum sich die Vorbestellung der UMTS-Version kaum lohnen dürfte, lesen Sie in unserem aktuellen Artikel zum neuen Apple iPad.
Symbian-Touch-Edition |
Schwächen im Überblick |
- Ungeordnete Menüstruktur - Zu kleine Eingabefelder für Text - Aufrufen bestimmter Funktionen nur per Doppelklick - Aufwendiges Schließen von Anwendungen - Natives Scrollen nicht möglich |
Das Handy-Betriebssystem Symbian gibt es mittlerweile seit über acht Jahren - seinerzeit eingeführt von Handy-Hersteller Nokia mit dem ersten Symbian-Handy, dem Nokia 7650. Seit 2008 gibt es die Symbian S60 5th Edition, die auch Symbian Touch Edition genannt wird. Doch auch diese nunmehr Touchscreen-kompatible Version des Beriebssystems leidet unter Schwächen, deren Ursache auch in der schlechten Anpassung des Bedienkonzepts an Touchscreens zu suchen ist. Denn ursprünglich war die S60-Oberfläche gar nicht für die Nutzung per Touchscreen konzipiert worden. In einer Analyse der Symbian-Touch-Edition zeigen wir Ihnen die Schwächen des Handy-Betriebssystems, stellen Ihnen in einem Ausblick aber auch kommende Symbian-Versionen samt deren Neuerungen vor.
Auf der Suche nach einem neuen Mobiltelefon hilft Ihnen unsere Handy-Datenbank mit mehr als 600 Modellen inklusive aller aktuellen Geräte, die Sie detailliert vergleichen können. |
Datenverbrauch | |||
Websites | Mobilvariante | Standard- Variante |
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Standard Browser |
Opera Mini |
||
teltarif.de | 34 | 12 | 225 |
Stern | 118 | 40 | 1500 |
GMX | 18 | 4 | 500 |
8 | 6 | 22 | |
11 | 5 | 300 | |
Mittelwerte in kB bei testweisem Aufruf |
Die mobile Nutzung des Internets boomt. Doch im Gegensatz zu klassischen DSL-Flatrates kann in aller Regel nicht unbegrenzt mit vollem Speed gesurft werden, sondern die Anbieter drosseln die Geschwindigkeit selbst bei mobilen Flatrate-Tarifen normalerweise spätestens bei einem monatlichen Übertragungsvolumen von 5 GB. Günstigere Pakete werden oft schon bei deutlich geringerem Traffic gedrosselt. Für solche User - und auch diejenigen, die Volumentarife nutzen oder gar "by call" mobil surfen - ist es ratsam, den eigenen Datenverbrauch richtig einschätzen und nach Möglichkeit gering halten zu können.
So kann der Datenverkehr nicht nur durch den Aufruf für Handys und Smartphones optimierter Mobilseiten begrenzt werden, sondern auch durch die Verwendung der Browser Opera Mobile oder Opera Mini, die die Daten vor der Übertragung auf das Endgerät des Nutzers komprimieren. Wie Sie Ihren Datenverbrauch einschätzen, überflüssigen Traffic vermeiden und dadurch Mehrkosten umgehen können, zeigen wir Ihnen in unserem Ratgeber zum Thema Datenverbrauch im mobilen Internet.
Schnelles mobiles Surfen per UMTS und HSDPA ist heutzutage vielerorts schon mit Übertragungsraten von bis zu 7,2 MBit/s möglich. Die Netzbetreiber T-Mobile und Vodafone bauen die Übertragungsgeschwindigkeit punktuell derzeit sogar auf bis zu 14,4 MBit/s im Downstream aus. Doch dem schnellen Surfen sind Grenzen gesetzt, wenn die Hardware die schnellen Datenraten gar nicht unterstützt. So bieten viele der von den Anbietern aktuell verkauften UMTS-Surf-Sticks in Prepaid-Paketen lediglich HSDPA mit bis zu 3,6 MBit/s, wodurch Kunden die im jeweiligen Netz maximal möglichen Datenraten gar nicht erreichen können. Welcher Anbieter welche Hardware anbietet und wo Sie auch leistungsfähigere Sticks erhalten, die nicht unbedingt teurer sein müssen, erfahren Sie in unserem Bericht zu "langsamen" UMTS-Surf-Sticks in Prepaid-Paketen.
Alles zur mobilen Nutzung des Internets: Wir präsentieren Ihnen Ratgeber und News zu Tarifen und Hardware für die Internet-Nutzung unterwegs auf unserer Themenseite. |
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