teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
das Kürzel 2G+ hat uns in den vergangenen Monaten immer dann beschäftigt, wenn es um Pandemie-bedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens ging. Für den Nachweis des Impfschutzes hat der Staat die CovPass App entwickeln lassen - doch gerade diese App beherrschte lange nicht die Anzeige des 2G+ Status. Nun, da in Deutschland konkrete Öffnungsschritte beschlossen worden sind, bekommt die CovPass App mit reichlich Verspätung endlich die Unterstützung für 2G+ - aber auch das nur schrittweise, wie wir im Internet-Teil dieses teltarif.de-Newsletters ausführen.
Mit Vodafone Pass wird Vodafone-Kunden ermöglicht, bestimmte Online-Dienste nutzen können, ohne dass dabei das anfallende Datenvolumen berechnet wird. Die volle Freiheit wollte Vodafone seinen Kunden dann allerdings doch nicht zugestehen und verbot über die AGB, das Zero Rating mittels Tethering auf einem anderen Gerät zu verwenden. Stattdessen waren die Kunden auf das Smartphone oder Tablet festgelegt, in dem sich die SIM-Karte von Vodafone befindet. Der vzbv sah in dieser Einschränkung einen Verstoß gegen die Endgerätefreiheit und bekam vor Gericht recht, wie Sie im Abschnitt Broadcast erfahren.
Excel-Tabelle oder Powerpoint-Präsentation nicht rechtzeitig im Büro fertig geworden? Dann muss das wohl unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet erledigt werden. Zu der Zeit, als Handy und Computer noch zwei getrennte Welten waren, musste man in diesem Fall umständlich mit Datenkabeln herumhantieren oder die Daten einer Cloud anvertrauen. Doch die Hersteller feilen vermehrt an Lösungen, mit denen das Smartphone oder Tablet - an einen Monitor angeschlossen - endgültig zum PC-Ersatz mutiert. Wir stellen wichtige Möglichkeiten im Hardware-Teil unseres Newsletters vor.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Mobilfunk-Netzausbau: Hier wurden Funklöcher geschlossen
Netz-Lücken an zahlreichen Stellen geschlossen
Foto: Telefonica
Telekom, Vodafone und Telefónica bauen die deutschen Mobilfunknetze weiter aus. Besonders viele Optimierungen hat in den vergangenen Tagen die Deutsche Telekom vermeldet. Vodafone baut die 5G-Verfügbarkeit weiter aus. Bei Telefónica kommt der neue Netzstandard immer mehr jetzt auch in den Frequenzbereichen um 700 und 1800 MHz zum Einsatz. Wir fassen Details zu den Standorten zusammen, an denen LTE und 5G jetzt neu zur Verfügung stehen.
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SatelliteApp: So funktioniert die Rufnummernportierung
Portierung bei der SatelliteApp von sipgate
Screenshots: sipgate, Montage: teltarif.de
Mit der SatelliteApp hat sipgate eine Plattform geschaffen, mit der interessierte Kunden die Möglichkeit haben, eine Handynummer unabhängig von einer SIM-Karte zu nutzen. Die App wird auf dem Smartphone installiert und ist in der Basisversion mit 100 Freiminuten pro Monat kostenlos. Benötigt wird ein Internet-Zugang. Der Rufnummernexport aus der SatelliteApp ist im Menü der Anwendung nicht vorgesehen. Wir haben nachgefragt, wie die Mitnahme der Handynummer dennoch möglich ist.
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teltarif hilft: RCS bei congstar funktionierte nicht
RCS-Probleme bei congstar
Bild: congstar
RCS ist ein Hersteller- und Netzbetreiber-übergreifender Standard für die Kommunikation über Mobilfunknetze, der nicht nur die SMS, sondern bei zahlreichen sicherheitsbewussten Handy-Nutzern auch proprietäre Messenger wie WhatsApp ablösen könnte. Ein congstar-Kunde konnte RCS nicht nutzen und verdächtigte zunächst sein altes Smartphone. Doch auch mit dem neuen ging es nicht. teltarif.de musste helfen - es war ein Konfigurations-Fehler.
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Internet
CovPass App: Neue Version mit 2G+-Unterstützung
Update für die CovPass App
Bild: RKI
Die CovPass App hat im Lauf der Pandemie immer wieder Updates erhalten. Lange Zeit unterstützte die App allerdings nicht den 2G+-Status. Jetzt, wo an vielen Stellen Lockerungen der Einschränkungen geplant oder durchgeführt werden, bekommt die CovPass App verspätet die 2G+-Unterstützung. Anders als in der Corona Warn App wird der Impfstatus in der CovPass App aber weiterhin nicht angezeigt. Relevant ist die Verbesserung demnach derzeit nur in Verbindung mit der CovPass Check App. Eine weitere Optimierung wurde bereits angekündigt.
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Ausprobiert: Neue VISA-Debitkarte der DKB
Visa-Debitkarte der DKB im Test
Foto: teltarif.de
Die DKB hatte im Herbst 2021 angekündigt, Girocard und Kreditkarte durch eine Visa-Debitkarte zu ersetzen. Neukunden bekommen die neue Debitkarte bereits seit November standardmäßig. Bestandskunden stellt die DKB im Laufe des ersten Halbjahres 2022 auf die neue Karte um. Erste DKB-Kunden haben inzwischen die neue Debit Visakarte des Kreditinstituts erhalten. Wir konnten die Karte - auch mit Google Pay und Apple Pay - bereits ausprobieren.
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Google Pay: Update vereinfacht schnellen NFC-Karten-Wechsel
Neuerungen bei Google Pay
Screenshots: 9to5Google
Google nimmt in seiner aktuellsten Version der Pay-App einige Designänderungen vor und verbessert die Möglichkeit, schnell auf NFC-Zahlungskarten zuzugreifen. Eine größere Darstellung und prominentere Positionierung der Schaltfläche zum Zugriff auf die Karten soll gewährleisten, dass der Nutzer diese schneller findet, ohne erst nach einem unscheinbaren Symbol suchen zu müssen. Weitere Verbesserungen betreffen die Anzeige des Google Pay-Guthabens.
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Hardware
Samsung DeX & Co: Handy/Tablet als PC-Ersatz - so gehts
Das Smartphone als PC-Ersatz
Fotos: Image licensed by Ingram Image/Apple/teltarif.de, Logo: Samsung, Montage: teltarif.de
Hersteller wie Samsung oder Motorola erlauben es, das Smartphone an einen externen Bildschirm anzuschließen und den Handydisplay-Inhalt in einen Desktop-Modus zu verwandeln. Gesellen sich Tastatur und Maus hinzu, soll so eine Art PC-Ersatz entstehen, womit unter anderem Office-Programme auf dem Smartphone auf ähnliche Weise genutzt werden können wie auf einem Desktop-PC oder Laptop. Wir haben uns ausgewählte Möglichkeiten angeschaut, Smartphone und Tablet mit einem Bildschirm zu verbinden.
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FRITZ!Box, FRITZ!OS & mehr: MWC-Neuheiten von AVM
Das zeigt AVM zum MWC
Foto: teltarif.de
In wenigen Tagen öffnet der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona seine Pforten. Nachdem die Messe vor zwei Jahren der Pandemie zum Opfer fiel und 2021 in stark verkleinerter Form in den Frühsommer verlegt wurde, findet die Veranstaltung dieses Mal wieder zum gewohnten Termin statt. Anders als im vergangenen Jahr sind auch viele namhafte Hersteller wieder vor Ort. AVM ist mit einem eigenen Stand vertreten und wird ein neues FRITZ!Box-Modell und neue Software zeigen.
AVM baut darüber hinaus die Verfügbarkeit des aktuellen FRITZ!Labors aus. Nach den für den (V)DSL-Anschluss bestimmten FRITZ!Box-Modellen 7590 und 7590 AX kann die Beta-Software ab sofort auch auf einem Router für den Kabelanschluss installiert werden. Ferner gibt es Updates für einige FRITZ!Apps.
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Google Chrome OS Flex: Gratis Betriebssystem für PC & Mac
Google Chrome OS Flex
Foto: Google
Google hat Chrome OS Flex vorgestellt, ein kostenloses Betriebssystem, das sich auf jedem PC und Mac verwenden lässt. Im Rahmen eines Vorabzugangs („Early Access“) steht die Software ab sofort zur Verfügung. Es handelt sich um eine noch frühe Fassung, die diverse Fehler beinhalten kann. Chrome OS Flex soll alten Rechnern Beine machen und eine leichte Bedienbarkeit, einfache Wartung und hohe Sicherheit mit sich bringen.
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Broadcast
Urteil: Vodafone Pass verstößt gegen europäisches Recht
Urteil zu den AGB von Vodafone Pass
Foto: Gerichtshof der Europäischen Union
Die Telekom und Vodafone bieten mit StreamOn und Vodafone Pass Optionen an, mit denen Kunden bestimmte Online-Dienste nutzen können, ohne dass dabei das anfallende Datenvolumen berechnet wird. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof in einem vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) angestrengten Verfahren gegen Vodafone ein Urteil gefällt. Dabei geht es um die bislang beim Vodafone Pass übliche Regelung, dass das Zero Rating nicht mittels Tethering auf einem anderem Gerät genutzt werden darf.
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Urteil: Preiserhöhungsklausel bei Netflix ist ungültig
Prozess um Preiserhöhungsklausel bei Netflix
Bild: picture alliance / dpa | Britta Pedersen
Eine Vertragsklausel von Netflix räumt dem Streamingdienst die Möglichkeit ein, Preise für Abonnements zu ändern. Diese Regelung ist allerdings ungültig. Das entschied das Landgericht Berlin nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen Netflix. Wie es mit der aktuellen Vertragsklausel weitergeht, ist noch unklar, denn Netflix hat gegen das Urteil Berufung vor dem Kammergericht Berlin eingelegt. Waren die Bedingungen für Preisänderungen bei Netflix für die Kunden nicht ausreichend transparent?
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Festnetz
Das neue Telekom-Logo: So sieht es aus
Das neue Logo der Telekom
Logo: Deutsche Telekom
Die Marke "Telekom" ist laut Experten eine der bekanntesten und wertvollsten Marken weltweit. In Deutschland rangiert die Marke "Telekom" im Vergleich zu den weltweit führenden deutschen Unternehmen auf dem zweiten Platz hinter Mercedes-Benz. Damit wäre eigentlich alles in Butter, ist es aber offenbar nicht (mehr). Marken wollen und müssen sich immer wieder neu erfinden. Haben wir uns inzwischen an das T-Logo mit den Digit-Punkten gewöhnt (links vom T einen Punkt, rechts davon drei Punkte), müssen wir uns künftig ein klein wenig umgewöhnen.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Bis zum 30. Juni garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende Juni einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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