teltarif.de Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
Kunden und Verbraucherschützer haben lange gekämpft. Zum 1. Dezember traten nun neue Regeln für Verbraucherverträge in Kraft. Automatische Vertragsverlängerungen um ein ganzes Jahr sind auch bei Bestandskunden künftig tabu. Doch was ändert sich noch? Dazu lesen Sie mehr im Internet-Teil unseres Newsletters. Übrigens: Auch auf die Kosten für Rufnummernportierungen haben die Neuregelungen Auswirkungen, wie wir im Mobilfunk-Teil berichten.
Sky erhöht die Preise für Bestandskunden. Hintergrund sind nach Angaben des Pay-TV-Veranstalters gestiegene Kosten, die das Unternehmen nun an die Kunden weiterreicht. Die Einstiegskonditionen für Neukunden hatte Sky bereits vor einigen Wochen angepasst. Welche Änderungen anstehen und welche Alternativen es für betroffene Kunden gibt, erfahren Sie im Broadcast-Teil.
teltarif.de hat im Sommer die Qualität der Mobilfunknetze getestet. Wie in den Vorjahren hinterließ das Netz der Deutschen Telekom dabei den besten Eindruck. Nun haben zwei weitere Fachredaktionen ihre diesjährigen Netztests veröffentlicht, die mit deutlich größerem Aufwand erstellt werden. Die Ergebnisse finden Sie in unserem Mobilfunk-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Internet
Mobilfunk
Broadcast
Hardware
Festnetz
Internet
Verbraucherverträge: Die neuen Regeln ab 1. Dezember
Neue Rahmenbedingungen für Verträge
Foto: Image licensed by Ingram Image, Montage: teltarif.de
Am 1. Dezember traten zahlreiche neue Regeln für Verbraucherverträge in Kraft. Dabei gilt es festzuhalten: Nicht alle ursprünglichen Ideen haben es in das endgültige Gesetz geschafft. Die maximale Vertragslaufzeit wird nicht auf zwölf Monate begrenzt. Das ist auch gar nicht zwingend notwendig, weil es zahlreiche Provider gibt, die zum Teil schon seit vielen Jahren ohne Aufpreis bei der Grundgebühr Handy-Verträge mit einmonatiger Mindestvertragslaufzeit anbieten.
Neben einem 24-Monats-Vertrag muss aber auch ein Zwölf-Monats-Vertrag angeboten werden. Zudem verlängern sich die Verträge nicht mehr automatisch um ein Jahr, wenn der Kunde den Kündigungstermin verpasst. In einem Ratgeber haben wir die wichtigsten seit 1. Dezember geltenden Regelungen für Verbraucherverträge zusammengefasst.
Zum Inhaltsverzeichnis
ING: So wird man die kostenpflichtige Girocard los
ING Girocard kündigen
Foto/Grafik: ING, Montage: teltarif.de
Bei der ING wird die Girocard zum 1. März 2022 kostenpflichtig. Diese Regelung gilt für Neu- und Bestandskunden gleichermaßen, während der Mitbewerber DKB den Nachfolger der "EC-Karte" für Bestandskunden weiterhin kostenfrei anbietet.
Die ING hatte aber bereits angekündigt, dass sich die Girocard kündigen lässt. Das ist ab sofort über die Apps des Kreditinstituts möglich. Warum man mit der Kündigung noch warten sollte, lesen Sie in unserer Meldung zur Girocard-Abwahl bei der ING.
Zum Inhaltsverzeichnis
Glasfaserausbau: Traumquote für ein Dorf
Glasfaser-Netzausbau
Foto: Deutsche Telekom
Viele Telekommunikationsunternehmen bauen erst dann Glasfasernetze, wenn in der Vorvermarktung eine bestimmte Abschlussquote an Verträgen erreicht wurde. Das galt auch für Zierolshofen. Das Örtchen hat eine Traumquote hingelegt - dank des emsigen Ortsvorstehers. In einem Feature zeigen wir auf, wie die 280-Seelen-Gemeinde zum schnellen Internet kommt.
Um den Ausbau von Glasfasernetzen zu beschleunigen, wird über Trenching diskutiert. Hauptsächlich geht es darum, wie die Glasfaser schneller in den Boden kommt. Dabei könnte die Luftverkabelung dafür eingesetzt werden, entlegene Ortschaften zu versorgen. Im Bericht über das Potenzial der Luftverkabelung lesen Sie, welche Vorteile dieser Ausbauweg mit sich bringt.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Internet:
Alle Meldungen von teltarif.de
Mobilfunk
LTE- und 5G-Ausbau: Weitere Netzlücken geschlossen
Netzausbau läuft weiter
Foto: teltarif.de
Die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica haben weitere Lücken in ihren Mobilfunknetzen geschlossen. In bereits versorgten Regionen wurden die Kapazitäten erweitert, um mehr Kunden gleichzeitig einen schnellen mobilen Internet-Zugang zur Verfügung stellen zu können.
Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat unterdessen mit der Deutschen Funkturm GmbH eine Vereinbarung abgeschlossen, die dazu beitragen soll, die Mobilfunknetze besser auszubauen. Was die geplanten, sogenannten Small Cells bewirken und wo die Handynetze darüber hinaus ausgebaut werden, lesen Sie in unserer Meldung zur Schließung von Mobilfunk-Netzlücken.
Zum Inhaltsverzeichnis
Handy & Festnetz: Rufnummernportierung wird kostenlos
Kostenlose Rufnummernportierung
Bild: teltarif.de
Schon lange gab es im Bereich der Verbraucherrechte in der Telekommunikation keine so einschneidenden Änderungen mehr für Kunden und Anbieter wie durch das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz, das ab 1. Dezember in Kraft trat. Über eine bislang wenig beachtete Neuerung dürften sich insbesondere Handy-Nutzer freuen: Die Rufnummernportierung wird kostenlos.
Natürlich ist mit der Portierung weiterhin für beide Provider ein gewisser Aufwand verbunden, der Kosten verursacht. In Zukunft müssen die Anbieter diese Kosten untereinander abrechnen. Details zu den Vorgaben für die Rufnummernportierung durch das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Zum Inhaltsverzeichnis
Telekom gewinnt gleich zwei Netztests
Telekom gewinnt Netztests
Foto: connect
Die Deutsche Telekom hat den Netztest der Fachzeitschrift connect gewonnen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Vodafone und Telefónica. Doch es gibt sogar eine Disziplin, bei der o2 die Nase vorn hat. Generell konnten die Verfolger näher an die Telekom heranrücken. In unserem Bericht zum connect Netztest 2022 lesen Sie, wie die Ergebnisse ermittelt wurden und welcher Betreiber in welchen Disziplinen überzeugen konnte.
Zeitgleich mit connect hat auch Chip den diesjährigen Netztest veröffentlicht. Auch hier konnte die Telekom überzeugen. Als Besonderheit heben die Kollegen heraus, dass sie als erste zu Fuß durch Fußgängerzonen oder mit U- und S-Bahnen und in Zügen unterwegs waren. Alle Ergebnisse zum Chip-Netztest haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:
Alle Meldungen von teltarif.de
|
Apps per Handy-Rechnung bezahlen: Diese Möglichkeit hat Vorteile, aber auch Risiken - darauf müssen Sie bei Carrier-Billing achten.
|
Broadcast
Bis 50 Euro: Zehn aktuelle DAB+-Radios in der Übersicht
Günstige DAB+-Radios
Foto: sky vision
Das terrestrische Digitalradio DAB+ ist weiter auf dem Vormarsch. Es gibt immer mehr Programme, die Sendernetze werden ausgebaut und immer mehr Radios für den digitalen Empfang stehen in den deutschen Haushalten. Doch das Interesse an weiteren Empfängern ist groß - vielleicht um weitere Zimmer mit DAB+ auszustatten oder eben in Haushalten, die noch kein Digitalradio haben.
Betrachtet man die Gerätevielfalt, dann haben potenzielle Käufer die Qual der Wahl. Bereits in der unteren Preisklasse gibt es die unterschiedlichsten Modelle in teils schöner Optik mit vielen Features. Wir haben zehn aktuelle Modelle ausgesucht und stellen sie in einem Ratgeber zu DAB+-Radios für unter 50 Euro vor.
Zum Inhaltsverzeichnis
Sky erhöht Abo-Preise für Bestandskunden
Sky wird teurer
Bild: Sky
Der Pay-TV-Veranstalter Sky dreht erneut an der Preisschraube. Bereits vor einigen Wochen wurden die Einstiegskonditionen für Neukunden verschlechtert. Nun geht es um Abonnements von Bestandskunden, deren Preise zum 1. Februar steigen sollen. Der Sender begründet die Maßnahme mit gestiegenen Kosten.
Sky hat einerseits zahlreiche Sport-Übertragungsrechte verloren, auf der anderen Seite aber auch neue Programme gestartet. Wie teuer sollen die Abonnements jetzt werden und welche Alternativen haben betroffene Kunden? Details lesen Sie in unserem Beitrag zur Preiserhöhung für Sky-Bestandskunden.
Zum Inhaltsverzeichnis
MagentaTV One: Neue Telekom-Streaming-Box im Test
MagentaTV One im Test
Foto: teltarif.de
MagentaTV One nennt sich eine neue Streaming-Box, die die Deutsche Telekom seit einigen Wochen zunächst im Rahmen eines Beta-Tests anbietet. Das Gerät basiert auf dem Android-TV-Betriebssystem von Google. Es hat den Google Play Store an Bord. Auf diesem Weg lassen sich Apps von Anbietern wie Netflix und DAZN oder auch die Mediatheken der TV-Veranstalter installieren.
Das Telekom-eigene MagentaTV ist direkt im Betriebssystem integriert. Die Benutzeroberfläche sieht fast genauso aus wie bei den Media Receivern von der Telekom. Doch was steckt in der neuen Set-Top-Box? Wie gelingt die Ersteinrichtung? Dazu und mehr zu unseren Erfahrungen bei der Nutzung lesen Sie im Testbericht zur MagentaTV One von der Deutschen Telekom.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Broadcast:
Alle Meldungen von teltarif.de
|
Netflix als Streaming-Marktführer: Netflix ist einer der beliebtesten Video-Dienste im Netz. Wir erläutern wichtige Details und was die Abos kosten.
|
Hardware
Handy, TV & Co.: Recht auf Updates ab 1. Januar 2022
Recht auf Updates
Montage: teltarif.de
Egal ob Mobiltelefon, Smartwatch oder Fernseher: Wenn Geräte wegen ausbleibender Software-Updates nicht mehr funktionieren oder nicht mehr sicher betrieben werden können, taugen sie oft nur noch für den Schrott. Um das zu verhindern, hat die EU 2019 die Digitale-Inhalte-Richtlinie beschlossen. In Deutschland tritt sie am 1. Januar 2022 als neues Gesetz in Kraft.
Es beinhaltet zum einen Pflicht zur Aktualisierung von Software, also zur Bereitstellung von funktionserhaltenden Updates sowie von Sicherheitsupdates. Was der Hersteller genau gewährleisten muss und welche Vorteile das für Verbraucher mit sich bringt, erfahren Sie in unserem Beitrag zum Recht auf Updates.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Hardware:
Alle Meldungen von teltarif.de
Festnetz
Telekom bietet Hybridlösung für Festnetz und 5G
Telekom Hybrid mit 5G
Grafik: Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom möchte ihren Kunden mit langsamem Internet "das Beste aus zwei Welten" bieten und ermöglicht in Kürze "Hybrid" nun auch mit dem modernen Funkstandard 5G. In Verbindung mit einem speziellen 5G-Empfänger für den Außenbereich, der mit dem aktuellen Speedport-Smart-4-Router kombiniert wird, sollen mehr Bandbreite und ein stabileres Heimnetz möglich werden.
Der neue 5G-Empfänger wird außerhalb des Hauses am Fenster, Balkon oder der Hauswand montiert. Das Datensignal läuft dann über ein spezielles robustes Flachband-LAN-Kabel zum WAN-Eingang des Routers. Über einen PoE-(Power over Ethernet)-Adapter bekommt der Außen-Empfänger seine Versorgungsspannung. Weitere technische Details und Informationen dazu, wie Interessenten sich zur Teilnahme an einem Feldtest registrieren können, lesen Sie in der News zur Telekom-Hybridlösung für Festnetz und 5G.
Zum Inhaltsverzeichnis
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute zunächst bis zum 31. Dezember.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende Dezember.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Zum Inhaltsverzeichnis
Weitere Meldungen aus der Rubrik Festnetz:
Alle Meldungen von teltarif.de
Zu diesem Newsletter
Dieser Newsletter wurde von teltarif.de erstellt. Gerne können Sie ihn an Ihre Freunde weiterschicken oder - unter Quellenangabe - einmalig ganz oder auszugsweise in anderen Medien publizieren. Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns über Ihre Mail an newsletter@teltarif.de. In der Newsletter-Verwaltung können Sie den Status Ihres Abonnements einsehen, Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abbestellen bzw. die Zustellung für eine Zeit lang pausieren lassen.
Geben Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse in das Formular zur Abfrage des Abostatus
ein. Sie erhalten als Antwort Ihre Statusseite, auf der Sie unter den
Link 'Benutzerdaten ändern' alles weitere einstellen können, wie Ihre E-Mail-Adresse oder den Abo-Typ.
Ihre Themenwünsche:
Vermissen Sie ein bestimmtes Thema bei teltarif.de? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@teltarif.de!
Impressum/Herausgeber:
teltarif.de Onlineverlag GmbH, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Telefon: 030/453 081-400 (keine Tarifauskünfte!)
Eingetragen beim AG Berlin-Charlottenburg, HRB 116648
Umsatzsteuer-ID: DE262802064
Geschäftsführer: Kai Petzke
V.i.S.d.P.: Kai Petzke, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Bei Interesse an einer Werbeeinblendung im Newsletter
richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an marketing@teltarif.de.
Oder rufen Sie uns an unter 0551/517 57 10.
Haben Sie Ideen
oder Hinweise zu unseren Themen und möchten mit der Redaktion von
teltarif.de Kontakt aufnehmen, freuen wir uns über eine E-Mail an
newsletter@teltarif.de.