Liebe Leserinnen und Leser,
"Der Tarif verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, sofern er nicht drei Monate vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt wird": Dieser Passus in zahlreichen Verträgen gehört bald der Vergangenheit an. Passé ist nach dem Willen des Gesetzgebers also, dass jeder, der die Kündigungsfrist versäumt hatte, dann eben automatisch ein weiteres Jahr an seinen vielleicht unattraktiven Vertrag gefesselt war. Nach der Mindestlaufzeit sollen Verbraucher bald deutlich schneller aus ihren Verträgen kommen, und zwar mit Monatsfrist, und das auch bei bereits jetzt bestehenden Verträgen. Mehr dazu lesen Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Jeder Smartphone-Nutzer ist es gewohnt, dass er zumindest für eine gewisse Zeit kostenlose Software- und Ap-Updates erhält. Auch Autos mutieren mehr und mehr zu digitalen Fahrzeugen, die per Software gesteuert werden - und auch diese muss regelmäßig geupdatet werden. Dabei gibt es auch Appstores mit zusätzlichen Funktionen, für die der Fahrer wie bei einem In-App-Kauf beim Smartphone separat zur Kasse gebeten wird. Welche Preise Skoda für "Sonderfunktionen" beispielsweise aufruft, verraten wir im Abschnitt Internet.
Klassisches Pay-TV hat es in Zeiten von Streaming-Diensten schwer. Beispielsweise mit exklusiven Sport-Übertragungsrechten lassen sich noch Kunden anlocken, ein kostenpflichtiges TV-Abo abzuschließen. Aber was passiert, wenn diese Sportrechte wegfallen? Sky kämpft weiterhin mit einem Verlust von Pay-TV-Kunden - gleichzeitig gibt es aber eine intensivere Zusammenarbeit mit Netflix, wie wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters ausführen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Wer zum Ablauf eines zweijährigen Laufzeitvertrags für Smartphone, Internet & Co. schon einmal die Kündigungsfrist verpasst hat, weiß, wie ärgerlich das ist. Und dürfte sich jetzt besonders freuen. Denn vom 1. Dezember an dürfen die Telekommunikationsanbieter ihre Kundinnen und Kunden nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit nicht mehr im Vertrag gefangen halten. Wir erläutern die neuen Regeln.
Das in Österreich verlegte Smartphone Magazin hat sich die deutschen Mobilfunknetze genauer angeschaut und mit zwei unterschiedlichen Messsystemen an zwei Millionen Messpunkten in sechs Kategorien ausgiebig getestet. Erstmals wurde auch 5G einbezogen. Mehrere Wochen sind die Tester kreuz und quer durchs Land gefahren. Das Ergebnis freut die Münchner und wird in Bonn sicherlich wohlwollend zur Kenntnis genommen: Die Deutsche Telekom gewannt den Smartphone Magazin Netztest 2022, in einem Kopf-an-Kopf-Rennen holte sich o2 den zweiten Platz und Vodafone landete auf Rang drei.
Ende Oktober hatte die 1&1-Drillisch Netz AG einen kleinen Einblick in ihr kommendes Netz gegeben. Aufgebaut und geplant wird dieses Netz vom aus Japan stammenden Technologie-Dienstleister Rakuten. Rakuten wurde schon 1997 als eCommerce-Plattform in Japan gegründet. Heute arbeiten für das Unternehmen etwa 20.000 Menschen in über 30 Ländern. Rakuten hatte schon 2018 in Japan eine 4G/5G-Lizenz bekommen. Im April 2020 war man mit 4G gestartet und schaltete im September dazu das 5G Netz ein. Auch in Deutschand soll das 1&1-Drillisch-Netz mit einer ganz besonderen Netzarchitektur gebaut werden.
Prepaidkunden der Deutschen Telekom haben in diesem Monat die Möglichkeit, sich zusätzliches Datenvolumen für den mobilen Internet-Zugang zu sichern. Ob Interessenten vom Bonus profitieren, hängt davon ab, welchen Tarif sie nutzen sowie ob und wie sie ihr Guthaben auf dem Prepaidkonto aufladen. Doch nicht alle Kunden erhalten den Bonus.
Die Telekom hat darüber hinaus eine Aktion gestartet, mit der Interessenten einen Willkommens-Bonus in Höhe von 60 Euro bekommen, wenn sie bis zum 22. November online einen neuen MagentaMobil-Vertrag abschließen. Wie der Konzern mitteilt, muss dazu der Gutschein-Code "WILLKOMMEN" im Warenkorb angegeben werden. Mit einem weiteren Angebot will die Telekom Kunden für ihr IPTV-Angebot MagentaTV gewinnen.
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Fest verbaute SIM statt Plastik-Karte: Die eSIM ist die ins Smartphone eingebettete Form der SIM - für den einfachen Netz- und Tarifwechsel. |
Wie in unserem vorangegangenen Newsletter berichtet, hat die bislang beliebte Online-Bank DKB Änderungen für Neu- und Bestandskunden beschlossen. Während das Girokonto des Berliner Kreditinstituts kostenfrei bleibt, werden für die Girocard und die Kreditkarte künftig monatliche Grundgebühren fällig. Als Alternative, die kostenlos bleibt, bietet die DKB künftig eine Debit Visa-Karte an. Bei der Kommunikation gibt sich die Bank allerdings wenig transparent - Bestandskunden werden regelrecht überrumpelt.
Wer einen neueren Skoda Octavia besitzt, kann dessen Funktionalität über den Shop des Infotainmentsystems aufwerten. Ähnlich wie In-App-Käufe fürs Smartphone funktionieren die "Functions on Demand" von Skoda. Hierfür gibt es einen speziellen Shop. Mit den In-Car-Käufen lassen sich etwa ein Navigationssystem und ein Fernlichtassistent im Infotainmentsystem der Fahrzeuge erwerben. Günstig ist die Software-Nachrüstung allerdings nicht, so werden beispielsweise 390 Euro für die Routenführung fällig. Wer überdies stets aktuelles Kartenmaterial möchte, muss ein zusätzliches Abonnement für 49 Euro pro Jahr abschließen.
Noch immer gibt es dreiste Unternehmen, die mit halbseidenen Methoden versuchen, illegal an das Geld unbedarfter Bürger zu kommen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg warnt aktuell vor einem besonders perfiden Fall. Wer von einem vermeintlichen Inkasso-Unternehmen Post bekommt und aufgefordert wird, für ein Gewinnspiel zu bezahlen oder ein angebliches Abo zu kündigen, sollte vorsichtig sein: Die Einzugsermächtigung sollte auf gar keinen Fall unterzeichnet werden.
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Immer informiert über die neuesten DSL-Topangebote: Unsere Übersicht der aktuellen DSL-Flatrate-Aktionen. |
Wer einen großen Bildschirm und eine hohe Akkukapazität im Smartphone möchte, erhält demnächst mit dem Honor X30 Max und dem Honor X30i mehr Auswahl. Honor hat die beiden neuen 5G-Smartphones mit besonders großen Displays vorgestellt. Das Honor X30 Max wird seinem Namen durch den 7,09 Zoll messenden Bildschirm gerecht. Damit der üppigen Anzeige nicht zu schnell der Strom ausgeht, wurde ein 5000-mAh-Akku integriert. Umgerechnet werden zwischen 187 und 362 Euro für die Honor-Neuheiten fällig.
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Microsofts Vorzeige-Computer mit Windows sind die Surface-Tablets und -Laptops. Die faltbaren Surface-Duo-Smartphones kommen mit Android. |
Nicht überall ist DAB+ bereits sehr gut zu hören. Die Webseite zur Empfangsprognose zeigt manchmal sehr drastisch die Empfangs-Lücke am eigenen Wohnort. Außerdem gilt es zu bedenken, dass nicht jedes im Handel verfügbare Digitalradio gleiche Empfangseigenschaften besitzt. Es gibt Modelle, die selbst in ungünstigen Wohnlagen auch weiter entfernte Ensembles empfangen, während andere nicht einmal die Ortssender störungsfrei wiedergeben. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich der Digitalradio-Empfang im Haus jedoch verbessern. In unserem Ratgeber zeigen wir diese Möglichkeiten auf.
Ein deutlich gemischtes Bild liefern die aktuellen Quartalszahlen des US-Medienkonzerns Comcast. Vor allem die europäische Pay-TV-Tochter Sky trug zu dazu bei. Während deren Umsatz insgesamt um 4,1 Prozent auf nunmehr fünf Milliarden US-Dollar im dritten Quartal anstieg, ging es bei den Abonnentenzahlen kräftig nach unten. Dafür verantwortlich ist auch ein Verlust von Sportrechten.
Sky und der Streamingdienst Netflix erweitern unterdessem ihre Kooperation. Hatten Sky-Kunden bisher bereits die Möglichkeit, den Zugang zu Netflix optional zu buchen, so wird der Streamingdienst ab 9. November fester Bestandteil von Sky Ultimate TV, wie sich das neue Einstiegsangebot des Pay-TV-Anbieters nennt. Nachteil für die Kunden: Der Einstieg bei Sky wird teurer.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat nicht nur Menschenleben gekostet und Schäden in Millionenhöhe hinterlassen, an zahlreichen Stellen wurde auch ein großer Teil der Netzinfrastruktur weggeschwemmt. Vodafone beispielsweise hat unter Hochdruck bei den Häusern, die noch bewohnbar waren, die TV-Kabelinfrastruktur in wenigen Wochen wieder aufgebaut. Doch davon hatte ein Vodafone-Kabel-Kunde offenbar nichts mitbekommen. In seinem Haus ging Vodafone-Kabel nach wie vor nicht - und so stellte er kurzerhand mit sofortiger Wirkung die Zahlungen ein. Doch damit begann eine Serie von Missverständnissen - teltarif.de musste vermitteln.
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Vom reinen Pay-TV-Sender zur Streaming-Marke: So entwickelt sich Sky, das nach wie vor eine wichtige Anlaufstelle für Sport-Fans ist. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 04.11.2021 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute zunächst bis zum 31. Dezember.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende Dezember.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Auskunft anrufen ist teuer - aber nicht bei allen Diensten. Vergleichen Sie bei uns die Preise vom Festnetz zur Inlands-Auskunft sowie zur Auslands-Auskunft. |
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